Alkoholisierter Pole wollte Donau überqueren - Wasserpolizei rettete ihn
LINZ. Ein Alkoholvortest bei dem 28-Jährigen verlief positiv.
Ein 28-jähriger Pole überschätzte sich am Montag massiv: Der Mann ging beim Donaustrand "Steinmetzplatzl" in Linz-Urfahr – oberhalb der Nibelungenbrücke – ins Wasser. Sein Ziel: Die Donau zu überqueren. Doch bald gingen im die Kräfte aus. Noch oberhalb der Nibelungenbrücke musste er sich an ein vorbeifahrendes Ruderboot klammern.
Ruderboot drohte gegen Passagierschiffe zu prallen
Gleichzeitig waren drei Beamte - eine Polizistin und zwei Polizisten - der Wasserpolizei auf dem Boot "Lentia" auf Patrouillendienst unterwegs und sahen die beiden Männer. Sie fuhren Richtung des Ruderers, der mit seinem Boot an das Ufer auf Höhe des Lentos zu gelangen versuchte. Doch wurde der 75-jährige Ruderer aus Linz mit dem sich an den Bug des Ruderbootes klammernden Mann manövrierunfähig und drohte gegen die beim Lentos festgemachten Passagierschiffe beziehungsweise die stromabwärts befindlichen Brückenpfeiler zu prallen.
Positiver Alkoholvortest
Die Beamten warfen dem 28-jährigen Schwimmer einen an ein Seil befestigten Schwimmreifen zu und zogen ihn zum Heck der "Lentia", wo er über die Bergeplattform an Bord geholt werden konnte. Der Mann blieb unverletzt, wurde aber dem Samariterbund übergeben. Ein durchgeführter Alkoholvortest verlief positiv.
Lokalisierung: Der Mann ging auf Höhe des Steinmetzplatzls ins Wasser
Welche Relevanz die Nationalität des unglücklichen Schwimmers hat, will sich mir nicht erschließen.
"Im" gingen die Kräfte aus, aha. Lektor habt ihr keinen mehr, oder?