"Alkoholverbote lösen die Probleme nicht "
LINZ. Kritik von Grünen und KPÖ an Plänen der Stadt Linz für den Schillerpark und den Volksgarten.
Nach dem Hessenpark soll ab Juli auch im Schillerpark und im Volksgarten ein Alkoholverbot gelten. Darauf haben sich SPÖ, ÖVP und FPÖ, wie berichtet, verständigt, beschlossen werden soll die dafür notwendige ortspolizeiliche Verordnung in der Gemeinderatssitzung am 1. Juli.
FPÖ und ÖVP haben bekanntlich schon seit längerem auf so eine Maßnahme gedrängt, die SPÖ ist nun neu mit ihm Boot. Den roten Meinungsschwenk begründete Bürgermeister Klaus Luger (SP) mit den Worten "Die Situation ist unerträglich, es geht nicht mehr anders." Trotz des Einsatzes von Sozialarbeitern und Ordnungsdienstmitarbeitern sei es zu keiner Beruhigung gekommen, heißt es weiter.
Kritik an den Plänen kommt von den Grünen und der KPÖ. Helge Langer, Klubobmann der Grünen, spricht davon, dass der "öffentliche Raum in Linz immer mehr zu einer Verbotszone" verkomme. Die Probleme im Volksgarten und Schillerpark würden "mit solchen Law-and-Order-Methoden" nicht gelöst, sondern lediglich an andere Orte verlagert. Konflikte mit definierbaren Gruppen könnten nicht mit einem Verbot für alle gelöst werden: "Das geht sich nicht aus." Statt Verboten brauche es nachhaltige Lösungen, sprich einen deutlichen Ausbau der Sozialarbeit, sagt Langer.
Ähnlich sieht das die KPÖ: Diese Verbotspolitik zugunsten der Vertreibung von einkommensschwachen Menschen aus den Parks sei vehement abzulehnen, so Gemeinderätin Gerlinde Grünn. Sie fordert "Dialog statt Ausgrenzung" ein.
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Klar helfen Verbote: Aufenthaltsverbot und Abschiebung aller Mitglieder "definierbarer Gruppen, die Konflikte verursachen" (am besten sofort und für immer). Rechtsdurchsetzung bei allen "Konflikten", "Rechtsbrüchen" die der Grund für die islamkonformen Alkoholverbote für alle sind. Vielleicht könnte man dafür ein paar Polizisten von der Raserjagd und der Coronamaßnahmensünderjagd abziehen (eh nur ein paar) um die dafür nicht geeigneten "Sozialarbeiter (??) zu ersetzen.
Liebe OÖN, laut Artikel ist die SPÖ nun neu „ihm“ Boot!
Momentan hilft der Alkohol auf jeden Fall ..... morgen sieht’s wieder anders aus 🍷😜
kann mich erinnern in den 40/50er gabs noch Parkwächter und sauber Parks, wäre eine Lösung und ein paar Jobs gibts auch😉
Ja, da könnte man die zusätzlichen OSL-MitarbeiterInnen sinnvoll einsetzen ohne dass sie ihre Arbeitszeit untätig in Öffis absitzen.
In den Kinderfreibädern gibt es heute noch immer Aufsichtspersonen, mann hatte ich damals Respekt, dass nicht ums Becken gelaufen wird etc.!
Ähm. Das werden sie.
https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/linz/linz-will-alkoholverbot-in-schillerpark-und-volksgarten-erlassen;art66,3413631
Dialog statt Ausgrenzung?
Werte KommunistInnen Partei Frau. Ohne auch nur einen Brocken Arabisch, Farsi, Whatever zu sprechen wird das aber fad.
Linz ist echt nicht groß, also was soll der Shit! Die Parks gehören Allen!
Es gibt kein Anrecht auf schlechtes Benehmen und Pöbeleien.
Das Alkohol(ikerInnen)verbot ist zwar Symptombekämpfung, aber zumindest am Hessenplatz hat es funktioniert (zwar unter Verlagerung auf andere öffentliche Plätze).
Am Hessenplatz traut sich - nach dem langjährigem Suff-Terror - langsam wieder eine breitere Nutzerschicht wieder in den Park.
Dass man nicht einfach so zum Trinker wird, sondern der Suff meist tiefer liegende Wurzeln hat ist schon klar - hierfür gibt es aber wie ich meine zahlreiche Einrichtungen an die man sich wenden kann - wenn man auch WILL.
Der Einwand von den Grünen und der KPÖ mag in gewissen Punkten berechtigt sein - es kann aber nicht sein, dass diese Leute an einem öffentlichen Platz Passanten anpöbeln und die Lebensqualität der Anrainer darunter leidet.
Wenn man dann sagt "das muss man verstehen, der/die hat es ja nicht leicht, die Kindheit war auch schwierig usw" - völlig inakzeptabel.
Klar lösen die Alk Verbote an gewissen Orten nicht das Grundproblem. Aber für das Grundproblem gibt es keine Lösung. wie sich ja in der Prohibitionszeit in den USA das auch gezeigt hat. Alkoholismus und AlkoholikerInnen wird es immer geben.
Aber solche Verbote vermindern die Belästigung der Bevölkerung und deren Anpöbelungen und das ist auch ein Wert.
Alkoholverbote sind keine Lösung, ganz richtig! Aber gibt es derzeit eine bessere? Blöde Kommentare abgeben sind sicher keine!
Das Problem liegt leider viel tiefer und ist längst übersehen worden! Die Verursacher wurden in ihrer Kindheit zu dem gemacht, was sie heute zu dem macht, was wir als nicht mehr akzeptabel sehen!
Es wird Zeit, dass wir wieder Zeit (Liebe und Aufmerksamkeit!) für unsere Kinder finden, um ihnen Ziele und Werte für ein verantwortungsvolles Erwachsenenleben mitgeben! Nicht ständig Ersatz, wie ständiges "Abschieben" in Kitas, Hörte, Betreuungen, ... bieten?
Machen wir's nicht, brauchen wir uns nicht über solche Zustände beschweren, wir haben dieses "Sinnlos empfinden" selbst bewusst und unbewusst gefördert!
Welcher Idealist hatte gehofft, dass ein Alk-Verbot eine tolle Lösung wäre? Wer soll denn das Verbot durchsetzen? Da bräuchte man ja Parkwächter, die den ganzen Tag dort präsent sind.
Anzeige, Platzverweis, immer wieder bis wieder Jeder in den Park kann. Wär doch irgendwie fair, nicht?
Man sieht: Wie bspw. der blaune Katholiban Sol3 so hat auch die blaune Putinista Vorstellungen, die mit jenen der Scharia der von ihr so verabscheuten Steinzeit-Fundi-Moslems durchaus kongruent sind....
Zu ELENAKAYA Postings:
Noch nie etwas von Sarkasmus gehört?
Das lässt Ihr Hass wahrscheinlich gar nicht zu.
DAS wäre ein glaubwürdiger und traditionsbewusster Vorschlag der KPÖ!
Für SRV1