Debatte um Corona-Teststraße in Urfahr
LINZ. Der Linzer Bürgermeister hat auf den Norden vergessen, reklamiert die Volkspartei eine Corona-Teststraße in Urfahr. Der Konter kam prompt: Dafür sei das Land zuständig.
Fix ist, dass mit den seit heute geltenden ersten Lockerungen nach dem dritten Lockdown die Teststraßen wieder verstärkt in Anspruch genommen werden. Ohne Test gibt es bekanntlich keine Termine bei Friseuren oder Masseuren.
Also braucht es in Linz auch eine Teststraße in Urfahr, forderte Klubobfrau Elisabeth Manhal. Denn während „jenseits der Donau“ im Design Center, im Kepler-Klinikum, in der Magazingasse und ab 9. Februar auch in Ebelsberg „fleißig getestet“ werde, hätte Bürgermeister Klaus Luger auf den Norden der Stadt vergessen. Die Forderung: So rasch wie möglich auch ein Urfahr eine Teststation - vorzugsweise in einem der Volkshäuser - einzurichten, damit es auch zu einer besseren Verteilung der Menschen komme.
Verwunderung herrschte ob dieser Aufforderung beim Fraktionsvorsitzenden der Linzer SPÖ, Stefan Giegler. Er verstehe die Forderung nach einer Teststraße in Urfahr nicht, weil Manhal als Gesundheitssprecherin ihrer Partei im Landtag wissen müsste, dass „das Land alleine über die Zahl und Stationierung von Teststraßen entscheidet“. Luger könne nur weitere Räumlichkeiten zur Verfügung stellen, aber nicht selbst eine Teststraße einrichten.
Sollte eine solche Teststation für Urfahr gewünscht sein,.“könne das Land jederzeit über weitere Gebäude der Stadt verfügen, etwa das Volkshaus Dornach“, so Giegler weiter, der vermutet, dass die ÖVP schon im Wahlkampf-Modus sei.
Zu letzterem passt, dass sich SP-Nationalratsabgeordneter Dietmar Keck in seiner Funktion als Vorsitzender des Pensionistenverbandes Linz in die Diskussion einschaltete und meinte, dass das "Land Oberösterreich am falschen Platz knausert" und dringend mehr Testangebote schaffen müsse. In Linz würden Tausende weniger mobile Pensionisten "faktisch von der Möglichkeit des Rein-Testens ausgeschlossen", so Keck weiter.
Die Frau Drin. Manhal ist sowieso die Beste. Jedoch nicht in der Politik. Mit dieser Laientruppe, dazu gehört auch der Politikerdarsteller aus Bad Ischl, wird der Stelzer gnadenlos badengehen, im Herbst.
ein haufen versager, diese türkisen! selber zuständig sein, aber auf andere hinhacken, das sieht dieser kurz-partie ähnlich. einfach nur mehr widerlich.
Die Guten sind ja schon damit überfordert, nicht in die von ihnen selbst gelegten Fallen zu stolpern, alle paar Monate verschwindet wieder einer, nie gesehen nie gekannt heißt es dann, meist werden sie am Balkan entsorgt, z. B. als Hundebeauftrager im Kosovo etc.
Ob es jetzt eine Teststraße im Norden geben wird. Frau Manhal hier ist die Telefonnummer von Herrn Luger: 7070.
Da rufen Sie jetzt an und ich bin mir sicher dass Ihnen der Bürgermeister eine Örtlichkeit für die Teststrasse zur Verfügung stellen wird. Und vergessen Sie nicht auch Frau Haberlander dies mitzuteilen damit sie auch Bescheid weiß.
An alle Voll-Pfosten in der Landesregierung
Traun mit ca. 25000 Einwohnern hat keine eigene Teststrasse.I glaubs ned,dass ma so blöd sein kann
Die ÖVP kann es einfach nicht !
Sollte das Volkshaus Dornach wirklich für den erweiterten Unterricht reserviert sein, dann nehmen sie bitte die Feuerwache NORD. Raus mit einem oder 2 Autos aus der Garage, ergibt einen wunderbaren Drive through.
In Altenberg habe ich gestern 2std. gewartet. Diese völlig ungeeignete Örtlichkeit ist eine Zumutung. Viele ohne Anmeldung. Da können sich die Linzer glücklich schätzen.
Gestern?
Die Wahl des richtigen Zeitpunkts ist auch eine Sache der Intelligenz.
Bis Freitag/Samstag waren alle Teststraßen leer!
Wenn der test nur 48std. gültig ist bin ich zum richtigen Zeitpunkt gegangen.
Scherzkeks - ich war auch letzten Montag , aber nur zum ausprobieren , wie lange das dauert -- aber sie wissen schon das ein Test nur 48 Stunden gültig ist !
@teja
1 Stunde warten mit Anmeldung?
Ja, ob angemeldet oder nicht war egal. Es gab nur eine schlange.
was einfach nur nervt:
reden die nicht miteinander? Was interesssiert den Bürger die Kompetenzlage?
1 !! Telefonat zw. Land und Stadt könnte das wahrscheinlich positiv klären, aber offenbar ist noch immer kein Stressvorhanden , weil für Aussendungen ist Zeit, für Lösungssuche nicht.
JEDEM Politiker ghören 20% Gehalt gestrichen, solang 100.000ende in Kurzarbeit oder arbeitslos sind. Mit Jobgarantie bei vollen Bezügen politisches Kleingeld machen könnens gut, die Volksvertreter, sonst wenig!
Das ist doch einer der Gründe, warum einiges so schlecht läuft: weil sich die politischen Kontrahenten gegenseitig anrennen lassen, um sich dann gegenseitig anzupatzen.
Der absichtlich angerichtete Schaden ist enorm.
Ned schon wieder die dumme und falsche Ausrede von wegen "beide Seiten sind schuld". 1. Das Land ist zuständig. 2. Wenn das Land eine Teststation in Urfahr will und dafür das städtische Volkshaus benutzen möchte, muss auch das Land danach fragen. 3. Frau Manhal fordert hier bewusst etwas von der falschen Adresse. 4. Sie ist Gesundheitssprecherin der ÖVP im Landtag. Ausreden, sie hätte es nicht besser gewusst, würden daher so was von gar nicht ziehen. 5. Die mit LH-Stv. Haberlander zuständige ÖVP hat weder eine Teststation in Urfahr vorgesehen, noch die Stadt Linz um die Benutzung des Volkshaus Dornach dafür gefragt. Fazit: Die ÖVP hat hier Mist gebaut. Alleine! Und durch ihre Gesundheitssprecherin und ihre Gesundheitslandesrätin sogar doppelt.
soweit sollte es doch gar nicht kommen, dass irgendwer irgendwem per aussendung was mitteilt.
Das Land / die Stadt / die VP / die SP vermisst eine urfahraner teststation? Beim Mag Linz /Land anrufen, den Gesundheitsstadt- bzw. landesrat verlangen, sagen, du, in Urfahr braucherten wir a lokalitiät für a teststraße, der sagt, wart, VH Dornach bieten wir an, organisier du des testen, ich check des mit den räumlichkeiten.
Aber nein, Aussendungen, Anschuldigungen, Entgegnungen mit exakt gleichen ergebnis.
DAS bemängle ich!
Jegliches Thema oder Problem reduziert sich letzten Endes auf das unerträgliche und erbärmliche Niveau der Parteienpolitik!
Dieses enervierende Gezänke ist für die meisten Menschen einfach nur eine Zumutung sondergleichen!
Es geht niemals darum das Beste für das Gemeinwohl zu erwirken, sondern nur um den peinlichen Machterhalt - gilt für alle Parteien!
Solange eine Partei ihre Wählerklientel vertritt soll sie gerne dafür kämpfen, sofern die Taktik aufgeht. Wenn sie aber glaubt, nur ihren Parteiapparat bedienen zu müssen, dann gehört sie entfernt. Die meisten Parteien sind 0 % sozial, dafür bis zu 100 % korrupt, also klassischer Ausschuss!
Jegliches Thema oder Problem reduziert sich letzten Endes auf das unerträgliche und erbärmliche Niveau der Parteienpolitik!
Dieses enervierende Gezänke ist für die meisten Menschen einfach nur eine Zumutung sondergleichen!
Es geht niemals darum das Beste für das Gemeinwohl zu erwirken, sondern nur um den peinlichen Machterhalt - gilt für alle Parteien!
Sind die Volkshäuser nicht schon ab nächster Woche als Schul-Erweiterungsklassen reserviert?