Die erste Etappe im Ringen um Budget ist abgeschlossen
So umstritten die Verhandlungen um die Ressortverteilung in der Linzer Stadtregierung auch waren, so rasch war nun die erste Etappe im Ringen ums Doppelbudget für die Jahre 2022/23, das erste für Neu-Finanzreferentin Tina Blöchl (SP), abgeschlossen.
Denn schon gestern war eine Einigung mit den Stadträten über deren Budgets so gut wie fixiert, wie SP-Bürgermeister Klaus Luger bestätigt: "Alle Gespräche waren sehr konstruktiv und in angenehmer Atmosphäre." Bis Ende der Woche werden von der Finanzverwaltung die Daten verschriftlicht und versendet, kommende Woche beginnen die Verhandlungen übers Gesamtbudget. Details über die bereits vereinbarten Mittelaufteilungen gibt’s noch wenige, nur so viel, dass alle Referenten, wie Umweltschutz-Stadträtin Eva Schobesberger (Grüne) oder FP-Stadtrat Michael Raml (Sicherheit und Gesundheit), "zufrieden" sind, obwohl sich für Letztgenannten der Wunsch nach einer Aufstockung des Ordnungsdienstes auf 50 sogenannte Vollzeitäquivalente (derzeit sind es 32) nicht erfüllt hat. Auch einen zweiten Stützpunkt wird’s nicht geben, dafür wird eine neue Zentrale, die strategisch günstiger als die derzeitige am Urfahranermarkt-Areal liegt, gesucht.