Die Stadt Linz fördert junge Geschäftsideen
LINZ. Die ersten Gründer-Stipendien sind vergeben.
Ihnen gehört die Zukunft, sie haben Ideen, brauchen aber auf dem Weg zum eigenen Unternehmen unterstützende Hände. Solche reicht die Stadt Linz über den Innovationshauptplatz.
Mit den nun erstmals vergebenen Gründer-Stipendien erhalten die Entwickler vier kreativer Ideen jeweils 5000 Euro, um ihren Einfall ausarbeiten zu können. "Die Stadt kann kein Risikokapital zur Verfügung stellen, aber Rahmenbedingungen für ein Klima des Ermöglichens schaffen", sagte Bürgermeister Klaus Luger (SP). Er sieht in den Stipendien auch Symbolkraft.
Start-up-Investor Gerhard Roiss, der in der Jury vertreten war und die Initiative der Stadt durch ein zusätzliches Stipendium in gleicher Höhe unterstützt, spricht von einem langen Weg durch die Wüste, den die vorwiegend jungen Menschen mit ihren Ideen gehen müssten. "Wir brauchen Innovation und Städte, die das fördern", so Roiss.
Das sind die Preisträger, die die OÖN in den nächsten Tagen einzeln im Detail vorstellen werden:
Uros Rakic: "Knödlerei"
Leopold Boskanic: "Researchly"
Bernadette Stiebitzhofer und Anna Pospischil: "d’Speisgörls" (das Beschäftigungsprojekt für Frauen erhielt zwei Stipendien)
Sigrid Populorum: "Yoolola" (gesunde Hunde- und Katzennahrung)
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