Fast so, wie es damals in Bethlehem war
LINZ. Lebendige Krippe auf dem Kirchenplatz der Pfarre Linz-St. Peter.
Es hat Tradition und passt zur Tradition: Auch heuer wird der Kirchenplatz der Pfarre Linz-St. Peter am 24. Dezember wieder zu einer großen lebendigen Krippe. Von 15 bis 17 Uhr lässt sich hier nicht nur die Zeit beim Warten auf das Christkind verkürzen, sondern es wird auch eine Art Anschauungsunterricht geboten.
"Die liebevoll gestaltete Krippe und die vielen Tiere rundherum lassen erahnen, wie es damals in Bethlehem war", sagt Pfarrer Franz Zeiger. Bei der Krippe werden immer wieder Weihnachtsgeschichten für Kinder vorgelesen und Weihnachtslieder gesungen. Und es wird auch mehrmals das Weihnachtsevangelium verkündet und das berühmteste aller Weihnachtslieder ("Stille Nacht") mit Gitarrenbegleitung erklingen.
Die Tiere, die die Krippe am Heiligen Abend bevölkern werden, kommen übrigens vom Circus Alfoni. Die Betreuer werden dabei auch um eine kleine Weihnachtsspende zur Versorgung der Tiere bitten.
Die runderneuerte, weil sorgfältig gereinigte und restaurierte Krippe im Mariendom bietet sich auch am 24. Dezember für einen Besuch der Krypta an. Von 11 bis 20 Uhr kann man die 80 Figuren, die Krippenlandschaft und die Malereien bestaunen.
Das Werk des Münchner Bildhauers und Künstlers Sebastian Osterrieder gilt als eine der größten und bedeutendsten Krippendarstellungen weltweit. Erbaut wurde die zwölf Meter lange Krippe von 1908 bis 1913. Wer sie sehen will, kann das bis 8. Jänner tun.
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