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Grüne kritisieren Autokino-Pläne an der Donau

Von OÖN, 07. Mai 2020, 00:04 Uhr
Grüne kritisieren Autokino-Pläne an der Donau
Die "Insel-Lösung" Bild: Skizze: G.U.T.

LINZ. Eigentlich hätte sich in diesen Tagen auf dem Jahrmarktgelände in Linz alles drehen und bewegen sollen.

Doch mit der Corona-Krise war es auch um den Urfahraner Markt geschehen. Dennoch steht das Areal derzeit wieder einmal (politisch) in Diskussion. Stichwort: Autokino.

Die Linzer Grünen haben mit den von Bürgermeister Klaus Luger (SP) und Vizebürgermeister Markus Hein (FP) befürworteten Plänen erwartungsgemäß nichts am Hut. Stadträtin Eva Schobesberger hält es für absurd, "einen der schönsten Plätze in unserer Stadt" wieder den Autos zur Verfügung zu stellen. Ein Autokino sei in höchstem Maße kontraproduktiv. Sie fühle sich wie im falschen Film, sagt Schobesberger mit Verweis auf die bis zu 250 parkenden Autos mit eingeschalteter Klimaanlage und laufendem Motor beim abendlichen Autokino-Besuch.

Vorzug für "Insel-Projekt"

Für die Grünen sind die Pläne auch insofern unverständlich, als es gleichzeitig ein Projekt gibt, das Areal in eine grüne Insel zu verwandeln, das, wie von den OÖN berichtet, auch auf politischer Ebene sehr viel positive Resonanz ausgelöst hat. Die Pläne stammen vom Architekturkollektiv G.U.T., das sich wie die Zukunftswerkstatt mit einer Nutzung des Jahrmarktgeländes beschäftigt hat.

Schobesberger würde sich deshalb wünschen, "eines der am Tisch liegenden Projekte aufzugreifen oder kurzfristig für den Sommer eine Lösung zu finden, bei der das Jahrmarktgelände den Menschen zurückgegeben wird".

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12  Kommentare
12  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Mgaeckler (481 Kommentare)
am 08.05.2020 22:11

Ein Autokino in der Innenstadt beim AEC? Das ist doch eine kranke Idee.
Wer viel Hirn hat, baut gar kein Autokino. Wer bisschen Hirn, baut es am Stadtrand. Nur wer gar keins hat, baut sowas in der Innenstadt.
😡

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transalp (11.308 Kommentare)
am 09.05.2020 14:16

Richtig. Schreiben Sie an Hein und Luger. Vor allem Ersterer ist für seine "tollen" Ideen bekannt. Zeit das er abtritt, wie der Rest der FPÖ, - bei der nächsten Wahl...

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transalp (11.308 Kommentare)
am 08.05.2020 18:34

Am allersten Blick war die Idee reivoll,
am zweiten Blick, und nach kurzem Überlegen, gar nicht mehr.
Ich kann diese Einwände voll und ganz nachvollziehen und bin nun auch ablehnend diesem Projekt gegenüber. Die Argumente sind eh' im Artikel genannt.
Ich denke da noch an den Müll der dann dort hinterlassen wird,
an den Lärm gegen Mitternacht wenn zig Autos gleichzeitig von dort abfahren. Gestank durch laufende Motoren (Heizung) an kühlen Abenden.
Autokino, nix grundsätzlich dagegen aber dann professionell, stationär (mit WC und Co...) und vor allem woanders (am Stadtrand - ohne Anrainer..) .
Nicht mitten hier im Zentrum. Bringt ja nichts, DENN:
Zu Fuss oder mit ÖFFIS fährt eh keiner ins AUTO- Kino.... grinsen grinsen

Nun ja, eine typische Hein- Idee. Populistisch, unausgereift, nix dahinter...

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transalp (11.308 Kommentare)
am 08.05.2020 18:38

.. dass da Bgm Luger mitmacht?
Hat er nicht nachgedacht?
Nun, der hat wohl derzeit andere Sorgen.
Nutzt endlich die Chance und macht was ordentliches und nachhaltiges auf dieser Fläche an diesem schönen Ort in Linz.
Und kein Autokino,,,!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 07.05.2020 10:25

Die Linzer Stadt-Politiker scheitern ständig daran, die "Pflicht" ordentlich zustande zu bringen, statt dessen phantasieren sie von irgendwelchen völlig absurden bzw. unnotwendigne Dingen daher.

Nur ein paar Beispiele: Für die Radfahrer würde dringend eine praktikable und weniger gefährliche Donau-Querung auf der Nibelungenbrücke benötig, vor allem, seit keiner mehr über die Eisenbahnbrücke fahren kann. Weil die Nibelungenbrücke dem Land gehört, muss die Stadt Linz das gemeinsam mit dem Land machen.

Was ist bisher seit Jahren passiert: Nichts! Stadt und Land verarschen die Radfahrer und sorgen grob fahrlässig für deren Gefährdung!

Volkshäuser in Linz: Luger wollte zuerst das Volkshaus Bindermichl schließen und abreißen lassen, dann hat er sich nicht getraut, weil es Widerstand gab. Da hat der versprochen, er will das Volkshaus sanieren lassen. Was ist passiert? Gar nichts, das Volkshaus vegetiert weitgehend ungenutzt vor sich hin! Ein Offenbarungseid für die Stadt und Luger!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 07.05.2020 10:30

Und genau so mit dem Urfahrmarkt-Gelände. Die ÖVP hat aus Unvernunft dafür gesorgt, dass die Widmung thematisiert wurde und siehe da: Dort durfte und darf keiner Parken. Seit Jahren soll also nun eine sinnvolle und gute Nutzung für alle für diese wertvolle Fläche umgesetzt werden! Was ist passiert? Ein paar engagierte Initiativen haben mehr oder weniger schlaue Pläne entwickelt. Die Stadt Linz unter BGM Luger und seinen unnötig vielen Vize-BGM hat noch kein Konzept beschlossen und keine Entscheidungen getroffen. Sie lassen die Linzer einfach warten und das Gelände nutzlos brach liegen! Wieder ein Offenbarungseid!

Statt dessen phantasieren sie daher und kommen mit absurden Ideen: Seilbahnen, Hängebrücken, Autokino (was es da zu sagen gibt, sagt eh Schobesberger), "Digital City", "Green City", ein "Baum-Masterplan" zum Pflanzen von ein paar hundert Bäumen von externen Geld-Kassierern anstatt von den Stadt-Grün-Verantwortlichen und ähnliche "Visionen". Zudem werden ständig Unsummen

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 07.05.2020 10:34

in die Tabakfabrik gepumpt, da bleibt sonst offenbar kein Geld für gar nichts übrig.

Fazit: Die Linzer Stadt-Politiker versagen ständig bei der Umsetzung von wichtigen und notwendigen Projekten und flüchten sich statt dessen in Phantasie-Welten und "Visionen". Weil sie einerseits eh kein Geld haben und andererseits unfähig und unwillig sind.

Kommt mir so ähnlich vor, wie einst Hitler im Führerbunker, was die Stadt-Regierung da treibt. Hitler konnte auch nichts reales mehr umsetzen und hat im Keller in Berlin am Modell seiner "Patenstadt" Linz herumgespielt und Architektur-Phantasien gehabt. Davon gibt es ja dieses bekannte Foto.

Die Linzer Stadt-Regierungs-Versager sitzen nicht im Führerbunker, sondern im alten und neuen Rathaus mit ihren Phantasien...

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( Kommentare)
am 07.05.2020 10:04

Wieso kritisieren die gruenen das Autokino? Ist doch eine super Idee. Weil aus ihrer freizeitinsel nichts wurde oder wie. Zum baden gibt und relaxen gibt es in linz genug Plätze.

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transalp (11.308 Kommentare)
am 08.05.2020 18:20

Nala:
Lesen Sie eigentlich mal die Artikel zu Ende? Dort steht die Antwort auf Ihre Frage. Nix kapieren oder nix kapieren wollen, wie meistens....

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Mgaeckler (481 Kommentare)
am 08.05.2020 22:07

Hab Mitleid mit ihr. Sie kann doch nicht richtig Lesen und Schreiben.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 07.05.2020 08:48

Wie angenehm ruhig es doch nun ist. Kein unnötiger Lärm und Gestank.
Nur die Kampfradler stören und die Hundehalter ohne Gackisacki.....

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gaietano (332 Kommentare)
am 07.05.2020 07:01

Eva rulez! Klingt zumindest sehr vernünftig, was sie sagt ...

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