IT:U – Bürgerinitiative will alternativen Standort
LINZ. Digital-Uni: Ton zwischen "Retten wir den Grüngürtel" und der Stadt Linz wird rauer
Seit zehn Tagen ist im Neuen Rathaus der "Änderungsplan zum Flächenwidmungsplan" für die Digitaluniversität auf dem Grünland bei der Johannes-Kepler-Universität ausgehängt. Und viele haben schon auf die Reaktion der Bürgerinitiative "Retten wir den Grüngürtel" gewartet, gestern kam sie dann per Mail. Auf sieben Seiten bringen die Initiatoren, deren Sprecher Alexander Jäger, pensionierter FH-Professor für Bio-und Umwelttechnik, ist, zu Papier, woran sie sich stoßen. "Wir haben die Pläne der Stadt unter die Lupe genommen und viele Unwahrheiten, Fehler und Gesetzesbrüche entdeckt", heißt es.
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Einer der Vorwürfe lautet, dass die Stadt niemals alternative Standorte geprüft hätte. Es werde seitens der Stadt allerdings behauptet, dass es keine Alternative zur Digital-Uni im Grüngürtel gäbe. Jäger führt dann erneut die PostCity beim Hauptbahnhof sowie das Nestlé-Gelände und das Schlachthofareal bei der Tabakfabrik an.
Kritik an Behauptungen der Stadt
Außerdem kritisiert die Initiative, dass "die Stadt Linz behauptet, die Digital-Uni sei unbedingt nötig und müsse direkt neben der Johannes-Kepler-Universität gebaut werden, um die Zusammenarbeit zu fördern". Dieses Argument Anbindung sei nicht mehr haltbar, da die Pläne die Insellage der Bauwerke auf der Anhöhe oberhalb von Auhof zeigen.
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Zudem zeige der Flächenwidmungsplan, dass die neuen Verkehrsflächen der Autobahnauffahrt, die am 6. September eröffnet wird, im gewidmeten Grünland liegen. Die Verkehrsflächen seien demnach "widmungswidrig und widersprechen dem gültigen Flächenwidmungsplan". Diese große versiegelte Fläche werde im aufliegenden Flächenwidmungsplan-Änderungsplan als Grünland anstatt als versiegelte Verkehrsfläche dargestellt. Das sei "irreführende Darstellung".
Die gesamte Stellungnahme finden Sie hier:
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Wäre doch gelacht, wenn wir die neue Bildungseinrichtung nicht verhindern könnten.
Egal an welchem Standort: Es wird sich sofort wieder eine Bürgeriniative dagegen bilden.
Brovo !
Luger resp. Lügner ist seit Jahren ein Versager ürgermeister. Nur mehr selber abputzen und dann in der bestens bezahlte Pension nach Kroatien. Das Billigstreihenhaus seiner eigenen städtischen GWG zahlte er aus dem Trinkgeld.
Eine weitere, zentrale Möglichkeit wäre auch das ehemalige Kunstuni-Gelände nahe dem Urfahranermarkt.
Dort würde die aktuelle Widmung passen und es wären bereits geeignete Räumlichkeiten vorhanden.
Aktuell will die BIG dort zwar lieber abreißen und teure Wohnungen hinpferchen...