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Jede dritte Panne war der Batterie geschuldet

17. Jänner 2022, 12:31 Uhr
Die Linzer ÖAMTC-Pannenhelfer hatten 2021 wenig Ruhe: Die Zahl der Einsätze stieg um 13 Prozent. Bild: ÖAMTC

LINZ. Keinen Mangel an Arbeit hatten im vergangenen Jahr die beiden Linzer ÖAMTC-Teams. Durchschnittlich fast 100 Mal pro Tag mussten die Pannenhelfer ausrücken.

36.366 mobile Pannenhilfen, 10.556 Abschleppungen, 33.432 stationäre Pannenhilfen und 110.683 Überprüfungen und Beratungsgespräche: Das ergibt in Summe 191.037 Hilfeleistungen, die im vergangenen Jahr an den beiden Linzer ÖAMTC-Standorten in der Wankmüllerhofstraße sowie in Freistädterstraße registriert wurden. Insgesamt bedeutet dies ein Plus von 13,6 Prozent gegenüber dem Jahr 2020.

Etwas mehr als ein Drittel aller Einsätze entfielen 2021 auf schwache, leere oder defekte Batterien, weiß Manuel Mitterhuber, Leiter der ÖAMTC-Stelle in Urfahr. Acht Prozent der Pannen waren auf Schwierigkeiten mit den Reifen, 7,5 Prozent auf Probleme mit dem Starter oder der Lichtmaschine zurückzuführen. In rund fünf Prozent der Einsätze mussten die Pannenhelfer irrtümlich versperrte Autotüren öffnen.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Zonne1 (3.875 Kommentare)
am 17.01.2022 13:14

Die alten Blei-Starter-Batterien sollten auch endlich mal durch etwas kleineres, leichteres ersetzt werden.

Aber die Werbung redet ja den Kunden immer ein , etwas größeres, schwereres wäre besser ...

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transalp (11.294 Kommentare)
am 17.01.2022 19:08

"Kleiner" würde in diesem Fall bedeuten: Höhere Leistungsdichte.
Höhere Leistungsdichte aber ist in der Regel immer deutlich teurer.
Wenn es keinen zwingenden Grund gibt, die Batterie kleiner zu bauen, soll sie bleiben wie sie ist...
Wir sprechen hier von simplen Starterbatterien..
Bei E-Autos sieht die Sache wieder ganz anders aus: Deren sehr hohe gespeicherte Energie benötigt zwingend eine hohe Leistungedichte, um diese Akkupacks überhaupt irgendwo im Auto unterzubringen...

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