merken
Jede dritte Panne war der Batterie geschuldet
LINZ. Keinen Mangel an Arbeit hatten im vergangenen Jahr die beiden Linzer ÖAMTC-Teams. Durchschnittlich fast 100 Mal pro Tag mussten die Pannenhelfer ausrücken.
Etwas mehr als ein Drittel aller Einsätze entfielen 2021 auf schwache, leere oder defekte Batterien, weiß Manuel Mitterhuber, Leiter der ÖAMTC-Stelle in Urfahr. Acht Prozent der Pannen waren auf Schwierigkeiten mit den Reifen, 7,5 Prozent auf Probleme mit dem Starter oder der Lichtmaschine zurückzuführen. In rund fünf Prozent der Einsätze mussten die Pannenhelfer irrtümlich versperrte Autotüren öffnen.
mehr aus Linz
Die alten Blei-Starter-Batterien sollten auch endlich mal durch etwas kleineres, leichteres ersetzt werden.
Aber die Werbung redet ja den Kunden immer ein , etwas größeres, schwereres wäre besser ...
"Kleiner" würde in diesem Fall bedeuten: Höhere Leistungsdichte.
Höhere Leistungsdichte aber ist in der Regel immer deutlich teurer.
Wenn es keinen zwingenden Grund gibt, die Batterie kleiner zu bauen, soll sie bleiben wie sie ist...
Wir sprechen hier von simplen Starterbatterien..
Bei E-Autos sieht die Sache wieder ganz anders aus: Deren sehr hohe gespeicherte Energie benötigt zwingend eine hohe Leistungedichte, um diese Akkupacks überhaupt irgendwo im Auto unterzubringen...