Linzer demonstrierten für eine Badebucht
LINZ. Die Begrünung des Urfahraner Jahrmarktgeländes samt der Errichtung einer Badebucht ist ein Vorhaben, auf dessen Umsetzung sich viele Linzer freuen.
Nachdem aber in der Vorwoche bekannt geworden ist, dass eben dort, wo das Wasser von der Donau in die Bucht geleitet werden soll, eine neue Schiffsanlegestelle geplant ist, war die Aufregung groß. Nun gibt es einen ersten Ansatz für eine mögliche Lösung, so Bürgermeister Klaus Luger (SP). Sollte es rechtlich möglich sein, den Anlegeplatz der Firma Brandner um 100 Meter weiter stromabwärts zu verlegen, (in etwa Höhe SV-Urfahr-Platz), dann werde dies gemacht.
Während um eine Lösung gerungen wird, demonstrierten Samstagnachmittag rund 100 Linzer auf dem Jahrmarktgelände für die Umsetzung der Badebucht. Brita Piovesan (Initiative Tabakfabrik) hatte die Demo organisiert.
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Eine Anlandestelle auf Höhe der Sportanlage finde ich nicht passend. Dort ist es ohnehin so schmal, dass nur Rad- und Gehweg Platz finden.
Da kommt es garantiert zu Konflikten mit Passagierbussen und Ver- Entsorgungsfahrzeugen.
Vielleicht sollte man doch lieber die Bucht Richtung neuer (noch-schienenfrei-)Brücke verlegen? Vielleicht auch zum Verkehrskindergarten/Skaterpark, wenn die Anrainer ein Problem damit hätten?
100 Meter Richtung Urfahrplatz? Von wo fahren dann die Busse ab? Besser wäre es, sämtliche Anlegestellen in Richtung Hafen/Industriezeile zu verlegen und sie nicht im Zentrum zu errichten. Selbst in Venedig müssen Kreuzfahrtschiffe im Hafen anlegen - bald schon noch weiter draußen - und nicht am Markusplatz.
Mir wärs zu kalt in der Donau.