Mehr Kontrollen in Linzer Parks
LINZ. Darüber, wie es um die Sicherheitslage in Linz und vor allem in jenen Parks, in denen es immer wieder zu Zwischenfällen kommt, bestellt ist, soll es künftig zweimal jährlich unter Einbeziehung von Experten einen Bericht geben.
Den Antrag dafür hat Sicherheitsstadtrat Michael Raml (FP) in der Sicherheitsausschuss-Sitzung am Montag eingebracht. Er sprach sich dort auch für eine neuerliche Ausweitung der Kompetenzen des Linzer Ordnungdienstes aus. Geht es nach Raml, sollen dessen Mitarbeiter künftig nicht nur die Leinen- und Maulkorbpflicht kontrollieren, sondern auch die Hundemarken. Zudem soll der Ordnungsdienst, etwa im Katastrophenfall, quasi als "anlassbezogener Sicherheitsdienst" in städtischen Einrichtungen eingesetzt werden können.
Angekündigt wurde in der Sitzung auch, dass der Ordnungsdienst und die Polizei verstärkt in neuralgischen Parks kontrollieren werden, allen voran mit Blick auf übermäßigen Alkoholkonsum.
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Mehr Kontrollen in Parks und den anschließenden Straßen begrüße ich sehr, auch zivil. Am Bahnhof, im Volksgarten (Bettlertreff, Drogen) und im Schillerpark (Alkoholmissbrauch) hat man kein gutes Gefühl.
Vielleicht braucht es auch neue Gesetze (mehr Betretungs- und Waffenverbote), auch wenn es um Verdrängung geht. Irgendwo müssen sich die legalen Bürger ja auch aufhalten. Soziale Begleitmaßnahmen sind auch wichtig.
Weniger Mindestsicherung und eine Arbeit, würden folglich auch weniger Alkoholkonsum bedeuten.