Neue Donaubrücke bleibt in Diskussion
LINZ. Dass die Neue Donaubrücke Linz erst Mitte November für den Verkehr befahrbar sein wird, ist ein Worst-Case-Szenario – so zumindest in den Augen der Verantwortlichen.
Diese sahen den gestrigen OÖN-Bericht über eine weitere Verzögerung der Baufertigstellung um knapp drei Wochen als verwirrend an. Denn es gehe dabei um die Pönale, die zu zahlen wäre, wenn die Donaubrücke erst nach dem 12. November befahrbar sei. Die Verkehrsfreigabe werde aber viel früher erfolgen, hieß es gestern.
Heute wird jedenfalls der Zeitplan für das Einschwimmen der beiden Brückenbögen im Detail vorgestellt. Am 22. Februar wird mit dem ersten Bogen begonnen, am 4., spätestens aber am 12. März soll der zweite Bogen folgen.
Gestern haben Bürgermeister Klaus Luger (SP) und Vizebürgermeister Markus Hein (FP) die ÖVP Linz kritisiert, weil diese den Kontrollamtsbericht zur Kostenentwicklung des Brückenbaus "gänzlich falsch" wiedergegeben hätten.
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zuerst verzögert die ÖVP alles, redet alles schlecht und dann regt sie sich auf, dass nichts weitergeht - mal selber was Positives bringen wäre gefragt
Wollen wir hoffen, dass das "Worst Case Szenario" nicht zum "Best Cast Szenario" wird!
Angesichts der Rahmenbedingungen (äußerst exotische Konstruktion, mangelnde Erfahrung der handelnden Personen bei derartigen Großprojekten...) leider Gottes nicht mal so unwahrscheinlich).
Die Brücke wird eingeschwommen. Und ÖVP wie OÖN haben nichts besseres zu tun, als sie trotzdem und gerade jetzt weiter schlecht zu machen. Wie eben immer und von Anfang an. Keine Überraschung.
HBM geht ja auch lieber in Angehörigenquarantäne als zur PK...
"Lieber" ist das komplett falsche Wort. Aber wann haben Sie mal was Richtiges gepostet?
Klar, dass da wer antwortet.
Mein Posting erfolgte auch mit dem Wissen, dass HBM gerne mal vor kritischen Veranstaltungen - zB. mit seinem Kinderbetreuungspersonal - überraschend erkrankt...
Ah. Sind Sie es, Herr A.K.?
Falls das meine Initialen sein sollten: Sie irren sich schon wieder.
Ganz atypisch, dass die OÖN nicht den Bericht zum Download hat.
Da könnte man sich dann ein eigenes Bild machen!
Der Bericht scheint nicht öffentlich zu sein. Einige Journalisten scheinen jedoch Einblick bekommen zu haben, siehe https://www.tips.at/nachrichten/linz/wirtschaft-politik/527013-kontrollamt-neue-linzer-donaubruecke-wird-ueber-92-millionen-euro-kosten