Einbrecher zündeten Rauchbomben unter Puchenauer Kindergarten
LINZ. Aufregung herrschte am heutigen Donnerstag in Puchenau. Einbrecher zündeten im dortigen Jugendzentrum, das direkt unter dem Kindergarten liegt, mehrere Rauchbomben.
Gegen 6 Uhr wurde die Feuerwehr Puchenau zu einem Brandeinsatz in der Schulstraße alarmiert. "Als wir dort ankamen, haben wir bereits gesehen, dass es aus dem Keller stark herausgeraucht hat", sagt Einsatzleiter Patrick Voit im Gespräch mit den OÖNachrichten. Direkt über dem Keller, der als Jugendzentrum benutzt wird, befindet sich der Kindergarten in Puchenau. "Wir sind dann mit mehreren Atemschutztrupps in das Gebäude. Es gab auch ganz auffällige Einbruchsspuren", so der Einsatzleiter. Der oder die Einbrecher dürften sich in der Nacht gewaltsam Zutritt zu dem Jugendgebäude verschafft haben, danach zündeten sie dort mehrere Rauchbomben. "Für mich hat das wie Bengalen ausgehen", sagt Voit.
Polizei bittet um Hinweise
Dass es sich um einen Einbruch gehandelt hat, bestätigte am Nachmittag auch die Polizei. Die noch unbekannten Täter hatten einen Metalltresor aufgezwängt und daraus eine geringe Summe Bargeld gestohlen. Zudem steckten sie die Stromzuleitung zum Netzwerkverteiler ab. Durch die Rauchgranate wurde die gesamte Einrichtung mit rotem Staub bedeckt. Wie hoch der Gesamtschaden ist, ließ sich vorerst nicht beziffern. Die Spurensicherung wurde verständigt und die Ermittlungen laufen. Hinweise werden bei der Polizeiinspektion Puchenau entgegengenommen unter 059133/4338-100.
Kindergartenbetrieb nicht gestört
Gegen 7 Uhr konnte das Gebäude wieder von der Feuerwehr freigegeben werden. "Die Kinder haben lediglich noch ein paar Feuerwehrautos gesehen, ansonsten haben sie von dem Einsatz nichts mitbekommen und können heute normal den Kindergarten besuchen", sagt Voit. Die Feuerwehr Puchenau war mit 29 Personen im Einsatz, unterstützt wurde sie dabei von einem Atemschutztrupp der Feuerwehr Ottensheim.
Vielleicht warens ja die "Messerfacharbeiter"
Wundern würds keinen.
Na liebe OÖN hat die Zensur beim Messer Artikel in Puchenau wieder zugeschlagen. Der war nicht lange offen, aber es kann ja nicht sein was nicht sein darf gell.
Wenn manche sogar mit der Machete in der Au herumlaufen, da wundert mich nichts mehr.