SPÖ und FPÖ fordern Ausweitung von Kremplhaus-Schutzzone
LINZ. Die Schutzzone beim Kremplhaus führt zu einer Verdrängung der Dealer zur Herz-Jesu-Kirche, der Linzer Gemeinderat wird deshalb über eine Ausdehnung diskutieren.
Weil sich die Drogenszene rund um das Kremplhaus in Linz flexibel zeigt und ihre Aktivitäten je nach Polizeipräsenz und Überwachungsintensität in die Straßenbahn und in der Folge rund um die Haltestelle Herz-Jesu-Kirche verlegt (die OÖN haben berichtet), fordern SPÖ und FPÖ Gegenmaßnahmen. Konkret wollen die beiden Faktionen im kommenden Gemeinderat die Errichtung einer Schutzzone inklusive Videoüberwachung rund um die Otto-Glöckel-Schule und die Herz-Jesu-Kirche.
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Landespolizeidirektion entscheidet
Eine Schutzzone kann von der Landespolizeidirektion verhängt werden und erlaubt es der Polizei, Personen schon auf Verdacht wegzuweisen. An Landespolizeidirektor Andreas Pilsl richtet sich auch die Forderung der beiden Linzer Gemeinderatsfraktionen. Stadtpolizeikommandant Karl Pogutter hatte sich im OÖN-Gespräch Anfang des Jahres skeptisch gezeigt. Ob die Zahlen die Verhängung einer Schutzzone rechtfertigen würden, müsste die Landespolizeidirektion über einen längeren Zeitraum erheben. "Aus meiner Sicht ist das derzeit noch nicht gegeben", sagte Pogutter im Jänner. Harte Drogen seien ohnehin die Ausnahme, wie in der Kremplstraße gehe es auch bei der Herz-Jesu-Kirche vor allem um Marihuana.
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Mein Vorschlag:
Dieses grässliche Hochhaus sollte abgetragen werden.
Ähnlich wie bei den damaligen HarterPlateau -Hochhäuser, wo sich zuletzt
ebenfalls Asoziale eingenistet hatten.
Verteilt die Bewohner des Krempl-Hochhauses auf modernere Wohnungen, und reißt den Schandfleck (ehemaluger "Spinatbunker") weg.
Dort will ohnehin niemand ernsthaft wohnen!