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Wirtschaft appelliert: „Kauft in Linz“ 

Von nachrichten.at, 19. November 2020, 16:27 Uhr
Der Weihnachtseinkauf
(Symbolbild) Bild: Volker Weihbold

LINZ. Möglichst wenig Schaden hinterlassen: Das ist auch der Wunsch der Linzer Wirtschaft in der Corona-Krise. Der Appell an die Bevölkerung: „Kauft in Linz“.

Der dreiwöchige Lockdown setzt natürlich den vielen Handelsgeschäften zu. Die Vorweihnachtszeit ist traditionell die umsatzstärkste Zeit des Jahres. Da kommt es nicht gelegen, wenn die Türen aufgrund der aktuell angespannten Corona-Lage verschlossen bleiben.

Doch wie kann der regionalen Wirtschaft geholfen werden? Indem man die Weihnachtseinkäufe möglichst verschiebt, um dann nach dem erhofften Ende des Lockdowns ab 7. Dezember die Geschäfte wieder zu beleben. Der entsprechende Appell kommt jetzt vom Linzer Wirtschaftsreferenten Bernhard Baier (VP) und City-Ring-Obmann Matthias Wied-Baumgartner.

Wenn man schon online einkaufen möchte, dann sollte man zumindest darauf achten, dass man regionale Plattformen nutzt, empfehlen Baier und Wied-Baumgartner. „Die Kaufkraft soll unbedingt in Linz bleiben, denn die regionale Wirtschaft schafft Arbeit und Wohlstand, die es gerade in diesen Zeiten abzusichern gilt.“

Dass es an Onlineangeboten nicht mangelt, würde man auf www.kaufinlinz.at sehen. Hier könne man städtische Shopping-Plätze kennenlernen, ohne aus dem Haus gehen zu müssen. Die digitalen Angebote der Linzer Geschäftsleute seien umfangreich und würden laufend aktualisiert.


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22  Kommentare
22  Kommentare
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( Kommentare)
am 20.11.2020 12:02

Warum ich nicht in Linz kaufe:

1. Sind die Produkte meist viel zu teuer
2. sind die Produkte überhaupt nicht verfügbar und müssen bestellt werden 2 Wochen Wartezeit incl.
3. Sind die Öffis so überfüllt das man froh sein kann wenn man allein Platz hat. Von den Routen und Zeiten fang ich garnicht erst an.
4. Mit dem auto nach Linz.. glaub des Thema erübrigt sich.
5. Wenn ich was bestimmtes suche, renne ich durch x Geschäfte in der Hoffnung es zu finden. Klappt ne dimmer aber wenn, siehe Punkt 1.

Ich versuche immer wieder in Linz Ware zu kaufen. Und ich red jetzt ned von Lebensmitteln. Aber es gibt einfach viele PRodukte die nur ONline in den Shops verfügbar sind, logisch man erspart sich die Lagerkapazizät. Zudem bringt es nix 100 fach einen Artikel auf Lager zu haben wenn 10 ihn kaufen.

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rudolf.riegler.sen (366 Kommentare)
am 20.11.2020 12:58

ich habe in Linz immer alles bekommen, was ich benötigt habe. Nur bei Büchern kam es manchmal vor, dass der Buchhändler diese nicht lagernd hatte und eben bestellen musste - Wartezeit 2 - 3 Tage- da brauche ich trotzdem keinen Amazon, Zalando und Co.

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Kave86 (122 Kommentare)
am 20.11.2020 08:40

Der Konsument ist ein Depp. Einerseits klagt er über schlecht bezahlte Jobs, andererseits kauft er beim Händler im Ausland, der in Österreich keine
Steuern bezahlt.
Ich kaufe nur bei kleinen österreichischen Händlern und Geschäften ein.

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( Kommentare)
am 20.11.2020 12:04

Das die Unternehmen in Österreich Steuerfreiheiten haben.. liegt dann an wem?
Die Bürger haben bestimmt ned gesagt, klar kommt zu uns, Steuern schenken ma euch! Passt schon!

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 19.11.2020 21:40

Zitat: "Doch wie kann der regionalen Wirtschaft geholfen werden? "

Ich möcht nur mal so in Erinnerung rufen. Beim Begriff "Handel" geht es in erster Linie um H&M, C&A, Mediamarkt, Thalia, Douglas usw.

Was das genau mit "regionaler Wirtschaft" zu tun hat müsste mir ein ÖVP Funktionär mal gesondert erklären.

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dereisernefelix (580 Kommentare)
am 21.11.2020 10:06

war auch mein erster gedanke bei der überschrift. ob ich jetzt hier bei einer (meist) deutschen handelskette einkaufe oder gleich online - der ertrag bleibt nie in österreich.

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 19.11.2020 20:23

Wenn die Vertreter im Handel nicht endlich aufhören, bundesweit zu sudern und mehr Entschädigungen zu fordern, dann vergeht mir der Spaß am Einkauf im Laden.

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aufrecht1962 (877 Kommentare)
am 19.11.2020 19:42

Stürmt alle ab 7.Dezember alle Geschäfte, der Virus ist dann bis Weihnachten in Urlaub, dann sperrt der Kurz mitsamt Rudi eh wieder alles zu!
Hat der Handel den Wandel der Zeit nicht begriffen?
Was helfen hilflose Aufrufe, wenn man noch in Gedanken im letzten Jahrhundert verweilt und das liebe Internet verschlafen hat?
Amazon und Co kommt aus dem Lachen nicht heraus, wenn Sie solche Bittbriefe des Handels lesen!
Die Welt hat sich geändert, nicht nur zum Gutem, aber man sollte doch der Realität ins Auge schauen.

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 19.11.2020 17:31

Die blödeste Aussage in dieser Krise, es müsste wenn schon, "kauft in Österreich" heißen.
So kocht halt schon wieder ein jeder, sein eigenes Süppchen.

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linz2050 (7.244 Kommentare)
am 19.11.2020 17:18

Diese Appell kommt ziemlich spät! Der sollte erstens das ganze Jahr über verlautbart werden und nicht wenn es eng wird um so manchen ÖVP Politikerposten wie bei Baier und Wied-B. .

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rudolf.riegler.sen (366 Kommentare)
am 20.11.2020 12:57

können Sie mir bitte sagen, um welchen ÖVP- Politikerposten es für Herrn Wied-Baumgartner eng wird. Sollten Sie das nicht können, gehören Sie dann auch zu der Spezies Mensch, die gar nicht weiß, was sie schreibt? Freue mich schon von Ihnen zu hören, welchen ÖVP- Politikerposten Wied-Baumgartner zur Zeit einnimmt.

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ab1412 (1.341 Kommentare)
am 19.11.2020 16:39

Kauft weiterhin brav bei Amazon und Co., aber wundert euch nicht, wenn eure Kinder und Enkelkinder eines Tages keine Arbeit mehr finden, weil alle Nahversorger, die derzeit Arbeitsplätze schaffen, wegen ein paar Cent günstigeren Amazon-Einkauf von der Bildfläche verschwunden sind.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 19.11.2020 16:52

Die Wirtschaft - vor allem der Handel haben kein Konzept.
Der Handel muss sich neu erfinden, sonst geht alles den Bach runter.

Zeit dazu war ausreichend...

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linz2050 (7.244 Kommentare)
am 19.11.2020 16:55

Und du hast die Lösung? Dann sag uns das wo tausende UnternehmerInnen nicht draufkommen!

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 19.11.2020 17:09

Nicht sudern und raunzen, sondern anpacken.
Der Einzelhandel ist schwierig, aber man weis seit xx Jahren in welche Richtung es geht.

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linz2050 (7.244 Kommentare)
am 19.11.2020 17:19

Eben sag es allen wohin er geht!

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benzinverweigerer (14.786 Kommentare)
am 19.11.2020 17:08

Amazon ist eine Verkaufsplattform.
Auch heimische Betriebe bieten bei Amazon ihre Waren an.

Aber warum beim Zwischenhändler vor Ort kaufen ?
Dieser ist ein überholtes Konzept und für vieles nicht mehr nötig.

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 19.11.2020 20:24

Das stimmt bei vielen Waren, wo es hauptsächlich um die Lieferlogistik geht.

Dienstleistungen, Spezialbereiche und Beratungen haben immer noch eine Zukunft.

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henrymorgan (380 Kommentare)
am 19.11.2020 20:44

nicht nur das , was ist das fuer ein oedes leben ohne schaufensterbummeln in belebten strassen vlt.dann in einem cafe tratschen und menschen um sich zu haben beim flanieren zu beobachten und dann das online gekaufte outfit... aber halt .

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 19.11.2020 20:53

Ich habe das schon x Male gepostet.
Das Virus bringt uns alle nicht nur wirtschaftlich um.

Aber, ich geb's jetzt bald auf.

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 19.11.2020 16:38

man muss auch gar nirgends wo was kaufen,
auch ohne ewiges konsumieren bleibt das leben am laufen...

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ab1412 (1.341 Kommentare)
am 19.11.2020 16:40

So ein Blödsinn

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