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Die Jännerrallye ist auch ein Turbo für die Finanzen der Feuerwehren

Von Bernhard Leitner, 07. Jänner 2024, 14:29 Uhr
Jännerrallye Zuseher
Zehntausende Fans wollen während der Rallye auch versorgt werden. Diese Aufgabe übernahmen größtenteils die heimischen Feuerwehren. Bild: Wolfgang J. Hofer

FREISTADT. Zehntausende Fans säumten die Sonderprüfungen zwischen Pierbach und Sandl. Hunderte Freiwillige halfen mit, das Großereignis sicher abhalten zu können.

Mehr als 30 Helfer der Feuerwehr Schönau waren am Samstagabend in der legendären Klausner Arena im Einsatz, um die Zuseher zu den Parkplätzen zu lotsen, die Zufahrtswege auszuleuchten und vor Ort mit Imbissen und Getränken zur Stelle zu sein. "Die Rallye ist für unsere Kameradschaftskasse die wichtigste Einnahmequelle", sagte Kommandant Roman Pointner schon vor der Rallye im OÖN-Gespräch. 

Das gleiche Bild präsentierte sich den Mühlviertler Nachrichten am Freitagnachmittag in der Arena Lasberg. Auch hier waren Feuerwehrleute mitsamt Frauen und Freundinnen im Einsatz in der Actionzone beim Rundkurs Lasberg. Kommandant Martin Waldmann: "Ohne Rallye würde etwas fehlen. In Lasberg genauso wie in der gesamten Region und auch in unserer Feuerwehr. Die Einnahmen des heutigen Tages helfen uns, neue Gerätschaften zu kaufen, die wir im Einsatz benötigen." Zudem kurble die Feuerwehr auch die Wirtschaft in der sonst eher ruhigen Jahreszeit im Jänner an: "Alles, was wir für den Stand einkaufen, kaufen wir bei den Händlern vor Ort ein." 

Rallye-Nacht für Feuerwehren 

Die enge Zusammenarbeit mit den Feuerwehren pflegten die Veranstalter auch am Vorabend der Rallye mit einer "Jännerrallye Night" speziell für die Feuerwehrjugend. 342 Mädchen und Buben folgten mit ihren Betreuern dieser Einladung in die Messehalle. Dabei durften sie ein Rallyeauto aus nächster Nähe unter die Lupe nehmen und mitverfolgen, wie ein verletzter Rallyepilot aus dem Auto gerettet wird. 

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Die Jännerrallye bei den OÖNachrichten

Gemeinsam mit Blåkläder berichten die OÖNachrichten umfassend über die 37. LKW FRIENDS on the road Jännerrallye powered by WIMBERGER.

Neben den Feuerwehren trugen auch zahlreiche Motorsport-Clubs, Nachbarschaftsgruppen und andere Freiwillige zum Gelingen der Rallye bei. Rallye-Geschäftsführer Georg Höfer: "In Summe laufen etwa 800 Personen für die Jännerrallye. Der Zusammenhalt ist einzigartig. Typisch Mühlviertel halt. Von den Bürgermeistern über die Feuerwehren bist zu den Streckenposten gibt es unzählige helfende Hände, ohne die wir diese Rallye unmöglich durchführen könnten." 

Bildergalerie: Jännerrallye-Action im verschneiten Mühlviertel

Jännerrallye-Action im verschneiten Mühlviertel
(Foto: Harald Illmer) Bild 1/96
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Der Lohn dafür waren nicht nur die zehntausenden Besucher entlang der Strecke, sondern auch das mediale Echo: 160 Medienschaffende hatten sich akkreditiert, darunter nicht weniger als 124 Fotografen und Kameraleute. Spätestens ab Sonntag brachten sie mit ihrer Arbeit auch die ersehnten Bilder eines verschneiten Mühlviertels in das In- und Ausland.

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Autor
Bernhard Leitner
Lokalredakteur Mühlviertel
Bernhard Leitner

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12  Kommentare
12  Kommentare
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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 07.01.2024 18:34

Eine tolle Veranstaltung!
Dank an alle Helfer!

Lasst euch nicht von Miesmachern beirren, die verstehens halt nicht besser.

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 07.01.2024 18:38

Die meisten Schimpfer können wahrscheinlich ohnehin bloß geradeaus fahren, und das mit maximal 80 auf der Autobahn.
Als Ausrede habens dann die Umwelt....

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richie (1.472 Kommentare)
am 08.01.2024 16:55

Den Kommentar hatten wir schon vor ein paar Tagen ...

Ah ja, da war doch noch was mit Rallye-Auto im Löschbecken ... hihi

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schmied24 (84 Kommentare)
am 07.01.2024 17:25

Hatte dieses Theater jahrelang im wahrsten Sinne des Wortes direkt beim Haus. Bin echt froh, dass sie sich weiter nach Norden verzogen haben.

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dr.haus (307 Kommentare)
am 07.01.2024 17:17

Nur die OÖN schaffen es, über ein irres, völlig aus der Zeit gefallenes Spektakel ohne jedes Wort der Kritik zu berichten. Im Gegenteil. Eh alles supi…

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 07.01.2024 18:39

Dr.....
Genau so ist es. Alles gut!

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Zonne1 (3.874 Kommentare)
am 07.01.2024 17:11

Rasen Sie ruhig -
Die Feuerwehr schneidet Sie dann aus dem Wrack heraus

Denn treffen tuts eh immer nur die anderen …. hoffentlich

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( Kommentare)
am 07.01.2024 17:00

Das liest sich fast so an, als wenn die Feuerwehr DER Veranstalter dieser Prolo-Äktschn war.
Wohl eher wurden sie mit Einnahme-Gewinn geködert, dass sie ihre Freizeit ? für diese Sause hergeschenkt haben.
Den Beteiligten und Zuschauern muss ansonst wirklich fad sein ...

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zukunft001 (751 Kommentare)
am 07.01.2024 16:16

Gerade dieser Unfall, bei dem ein Auto in einem Teich versenkt wurde, zeigt den Schwachsinn solcher "Spiele"!
Und das alles in Zeiten einer drohenden Klimakrise.
Das Negativvorbild für alle normalen Autofahrer sollte man auch mal bedenken!
Beim nächsten Unfalltoten aufgrund überhöhter Geschwindigkeit schauen dann wieder alle betreten drein.
Soll sich eine Feuerwehr wirklich mit so einem ökologischen und inhumanem Unsinn finanzieren??

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danadella (917 Kommentare)
am 07.01.2024 15:28

The only difference between men and little boys is the price of their toys.
(Der einzige Unterschied zwischen Männern und kleinen Buben ist der Preis ihrer Spielzeuge)

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maierei (1.474 Kommentare)
am 07.01.2024 15:17

Wo bleibt hier der Aufschrei der Klimakleber oder sind alle Rallye Autos elektrisch unterwegs 🤔

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Gugelbua (33.013 Kommentare)
am 07.01.2024 14:36

man kann alles schönreden auch die Spiele von erwachsenen Kindern😁😁😁

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