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Interessanten Geschichten aus der Heimat auf der Spur

Von OÖN, 04. April 2024, 03:45 Uhr
Interessanten Geschichten aus der Heimat auf der Spur
Auch die Geschichte von Rannariedl wird erzählt. Bild: OON

BEZIRK ROHRBACH. Mit dem Februaraufstand des sozialdemokratischen Schutzbundes und dem Juliputsch der Nazis war 1934 ein brandheißes Jahr. Den Bezirksbezügen zum Februaraufstand geht Franz Saxinger im aktuellen Heft des Heimatvereins nach, den Naziputsch und die Auswirkungen auf die Region bearbeitet er im nächsten Heft. Die historische Reise durch den Bezirk beginnt aber diesmal auf der Burg Rannariedl in Neustift. 1268 erstmals erwähnt, thront sie nach wie vor stolz über Rannamündung und Donautal, wie Franz Schlagitweit schreibt.

Ein weiterer Beitrag widmet sich der "Laussn-Kapelle" in Heinrichsberg, die renoviert wurde. Die Kapelle entstand aufgrund eines verhängnisvollen Totschlags beim "Stöbeln", wie Ignaz Märzinger berichtet. Ausführlich nachgewiesen wird auch von Thomas Schwierz, dass ein Bildstock in Peilstein-Exenschlag nur ein vermeintlicher Hussitenstein ist. Ebenso wird von Felix Grubich Hochzeitsbräuchen nachgegangen und ein Gedicht über die "Heozatschauer" dargebracht. Der von Burschen bewachte Dattermann von Klaffer forderte von den Jungfrauen, die vom Osterbeichttag heimkamen, eine Beichtbrezenspende.

Umstrittene Wallfahrt

Die Gründung der Wallfahrt Maria Pötsch in der Pfarre Altenfelden beschäftigte ab 1849 kirchliche und weltliche Behörden mit der Frage, ob es eher ein Werk des Eigennutzes als der Frömmigkeit war, wie Hermann Rafetseder berichtet. Die Totenbilder von Helfenberg hat Marion Schweighofer analysiert. Wie alles unterliegen auch diese dem Wandel des Zeitgeistes. Wer und was der "Slitergraber" von St. Johann war, weiß Raimund Holly. Der ausführliche und reich bebilderte Beitrag von Monika Klepp und Norbert Kasberger über die Pfarrkirche St. Veit ist gleichsam ein Führer durch dieses schöne Gotteshaus. Neu sind auch Fotoschätze aus den Topotheken über den Bau der Rannatalsperre "Mausloch", über das Heimatvertriebenendenkmal in St. Oswald und eine Totenbilder-Sammlung aus Rohrbach-Berg.

Die Broschüre ist in Rohrbach in der Buchhandlung Frick, in Kollerschlag im Kaufhaus Wöss, in Peilstein im Kaufhaus Innertsberger und auf den meisten Gemeindeämtern zu haben.

Informationen über eine Zusendung erhalten Interessenten per E-Mail unter f.saxinger@eduhi.at.

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