Jäger, Landwirte und Naturschützer fördern gemeinsam die Artenvielfalt
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EIDENBERG. Initiative für mehr Lebensräume im Bezirk Urfahr-Umgebung gestartet.
Für einen gelebten Natur- und Artenschutz machen sich Jagd, Landwirtschaft und Naturschutz im Bezirk Urfahr-Umgebung stark. Bei einer Impulsveranstaltung beim Wasserwirt in Untergeng zeigten Experten gegenüber den 120 Interessierten anhand konkreter Beispiele auf, welche Möglichkeiten es gibt, gemeinsam Nachhaltiges auf den Weg zu bringen. Auch verschiedene Fördermöglichkeiten sowie der rechtliche Rahmen kamen zur Sprache.
Bezirksjagdgruppe, Bezirksbauernkammer, Naturschutzbund und Forstdienst hatten zu der Startveranstaltung eingeladen. Das Ziel: Durch die Neuanlage von Hecken, Biodiversitätsflächen und Gewässerrandzonen soll der Lebensraum im Bezirk noch strukturreicher und vielfältiger werden. „Wir sind alle untrennbar mit Grund und Boden verbunden. Und uns eint das Ziel, Lebensräume mit Artenvielfalt zu schaffen“, hieß es dazu von den Veranstaltern.
In der folgenden Diskussion war die große Bereitschaft der Anwesenden spürbar, einen eigenen Beitrag für einen arten- und strukturreichen Naturraum zu leisten. Auch Grundeigentümer und Gemeindevertreter bekundeten ihr Interesse. Sie wollen sich in den kommenden Wochen bereits an die konkrete Umsetzung erster Projekte machen. Begleitet werden sie dabei von den örtlichen Jägerschaften, Förderberatern und Sachverständigen. So können beispielsweise Pflanzen und Saatgutmischungen über die Jägerschaft bezogen werden.
Die beim Wasserwirt spürbare Dynamik gebe Grund zur Hoffnung, dass im Bezirk noch einige Initiativen zur gemeinsamen Lebensraumgestaltung und Artenvielfalt folgen werden. „In enger Zusammenarbeit von Jägern, Grundeigentümern und Naturschützern wollen wir einen starken Impuls zur gemeinsamen Lebensraumgestaltung im Bezirk setzen“, betonen hierzu die Initiatoren Bezirksjägermeister Sepp Rathgeb, Bezirksbauernkammer-Obmann Peter Preuer und Naturschutzbund-Bezirksobmann Erwin Pilgerstorfer.
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![Bernhard Leitner Bernhard Leitner](/storage/image/5/8/8/2/2152885_autor-artikel-text-artikel-200_1Au4nT_MkyhEN.png)
Jagd als Hobby ist Töten als Hobby.
In Österreich herrscht eine gesetzliche Jagdpflicht!
Aber anscheinend sind sie bildungsresistent, da sie schon tausendmal den selben Blödsinn posten.
Ich hoffe für sie, dass sie Veganer sind, ansonsten sind sie ein verlogener A…….
Ja und?
Deswegen muss niemand Hobbyjäger werden. Und dieses Gesetz ändert auch nichts daran, dass Jagd als Hobby eben doch Töten als Hobby ist und bleibt.
Find ich gut, da wird an einem Strang gezogen. Besonders diese Verbindung der verschiedenen Interessensvertreter lässt hoffen.