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Leitsystem: So sollen Rallye-Fans entspannt in die Fanzonen finden

Von Thomas Fellhofer, 18. Oktober 2023, 03:30 Uhr
Christoph Wohlmuth vom OK-Team Österreich und Lokalmatador Martin Roßgatterer fiebern der Rallye entgegen. Bild: (fell)

MÜHLVIERTEL. Von 26. bis 29. Oktober ist die Dreiländer-Region im Rallyefieber. Viel Augenmerk liegt auf der Lenkung der Besucherströme.

Wenn Ende Oktober die gesamte Dreiländer-Region im Rallyefieber ist, wird die Bevölkerungszahl des Mühlviertels für einige Tage sprunghaft steigen. Zehntausende Besucher werden ins Inn- und Mühlviertel pilgern, um die weltweite Elite des Rallyesports live zu erleben. Dabei soll ein umfangreiches Zuschauerleitkonzept den Besuchern ein Maximum an Action und Motorsport-Faszination vermitteln und gleichzeitig den hohen Ansprüchen an eine nachhaltige Veranstaltung genügen.

An jeder der 18 Wertungsprüfungen, die zwischen Donnerstag und Sonntag auf dem Programm der WM-Rallye stehen, wird es mehrere Zuschauerpunkte geben. Schon bei der Anreise werden die Besucher mit offenen Armen empfangen: Ein gut sichtbares Leitsystem, das jeder Wertungsprüfung eine eigene Farbe zuweist, erleichtert die Orientierung in der Rallyeregion. Details gibt es auf der Veranstaltungshomepage centraleuropeanrally.eu

Zuschauerströme lenken

Ein großes Augenmerk der Organisatoren der Zentraleuropa-Rallye liegt auf der Lenkung der Zuschauerströme. Der Weg zu jedem einzelnen Zuschauerpunkt ist gut sichtbar ausgeschildert, wobei schon der Farbton signalisiert, zu welcher Prüfung es geht. Der Weg führt stets auf einen Parkplatz, von dem es dann zu Fuß weitergeht.
Die Landschaft der Veranstaltungsregion bedingt, dass die Verkehrsführung für den Zuschauerverkehr sorgfältig geplant werden muss. Das gilt auch für die Parkflächen. Einige Bedarfsparkplätze sind auf unbefestigten Wiesen, die bei zu starkem Regen nicht nutzbar sind und durch Ausweichflächen ersetzt werden. Bei weiter entfernten Parkmöglichkeiten werden teilweise Shuttle-Busse für den Zubringerverkehr eingesetzt.

Kooperation gewünscht

Um zu vermeiden, dass knappe Parkmöglichkeiten überlaufen und der Zulauf zu Zuschauerpunkten gesperrt werden muss, rufen die Veranstalter die Besucher zur Kooperation auf: Das Bilden von Fahrgemeinschaften ist nicht nur aus Gründen der Nachhaltigkeit sinnvoll, es hilft auch, Staus im Rallyegebiet zu vermindern. Mit der App ADAC Pendlernetz (unter pendlernetz.de) können Besucher ganz einfach Gleichgesinnte finden, um das Auto und das Rallyevergnügen zu teilen. Besonderes Zuckerl: Wer mit mindestens vier Personen im Fahrzeug die Parkplätze ansteuert, erhält Lose in der Anzahl der Insassen und nimmt an einer Verlosung teil, bei der jeden Tag attraktive Preise zu gewinnen sind.

Von den Besucherparkplätzen aus geht es für die Fans zu Fuß zu den Zuschauerpunkten – wobei der Weg in der Regel nicht weit ist. An jeder Prüfung laden verschiedene Punkte zum Besuch ein. Wo ein Zuschauerpunkt eingerichtet ist, können sich die Besucher auf Serviceleistungen verlassen. Sie finden praktisch überall Standorte mit gutem Blick auf das Geschehen auf der Strecke.

Cateringstände sind für die Versorgung zuständig, teilweise moderiert ein Sprecher für die Gäste das Geschehen. An einigen Zuschauer-Hotspots sind sogar große LED-Screens aufgestellt, die weitere Infos bieten.

Rallyevergnügen für alle

Ein Anliegen ist der Zentraleuropa-Rallye auch, die Türen für Besucher mit Behinderung weit zu öffnen. An jeder Wertungsprüfung gibt es deshalb mindestens einen Zuschauerpunkt mit Plätzen, die für mobilitätseingeschränkte Gäste geeignet sind.

In der Rallye-Region sind auch Besucher mit Campingmobilen gut aufgehoben, finden sie doch im näheren und weiteren Umfeld eine Reihe von Campingplätzen mit voller Ausstattung. Eine Liste der Betreiber und Kontakte ist auf der Homepage der Veranstaltung verfügbar.

Musikalisches Aufwärmtraining mit der "Folkshilfe"

Als Warm-up zum Rallye-WM-Lauf spielt am 27. Oktober die "folkshilfe" direkt in der Fanzone in Peilstein. Die Gewinner des „Amadeus Award“ haben dabei Hits wie "Hau di her" und "Simone" ebenso im Programm wie Songs aus ihrem neuen Album "Vire". Einlass in der Arena der Union Dreihans Peilstein ist bereits ab 14 Uhr. Die Besucher können auf einer großen Videowand die ersten Sonderprüfungen in Tschechien verfolgen. Als Vorband tritt die Gruppe "Mundhoat" auf, dazu gesellt sich "The Voice"-Entdeckung Nana Falkner. Folkshilfe legen um 20 Uhr los. Mit DJ Sahnehäubchen geht die Party dann in die Verlängerung.

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Autor
Thomas Fellhofer
Lokalredakteur Mühlviertel
Thomas Fellhofer
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1  Kommentar
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lanciadeltaintegrale (112 Kommentare)
am 19.10.2023 07:21

Sehr tolle Veranstaltung!!!

Eine super Sache für Oberösterreich!!!

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