Mobilität für Bewohner im Haus der Lebenshilfe
FREISTADT. Eine Fahrt auf zwei Rädern ist mehr als reine Fortbewegung von einem Ort zum anderen. Radfahren ist auch eine gesundheitsfördernde, umweltfreundliche Freizeitbeschäftigung. Das gilt auch für Menschen mit Beeinträchtigung. Deshalb hat sich das Team des Lebenshilfe-Wohnhauses in Freistadt nach einem Elektro-Tandemrad für seine 21 Bewohnerinnen und Bewohner umgesehen. "Ein E-Bike ermöglicht unseren Bewohnern ein gewisses Maß an Mobilität und sportlicher Betätigung im Freien", sagt Wohnhausleiter Helmut Riedrich.
In den drei Lebenshilfe-Wohngruppen wohnen 21 Menschen im Alter von 50 bis 73 Jahren. Während der Betrieb der Lebenshilfe vom Land Oberösterreich finanziert wird, ist man bei Geräten für Sport- und Freizeitaktivitäten, aber auch bei Hebehilfen auf Spenden angewiesen. Das neue E-Bike bildet hier keine Ausnahme. Um es fertig finanzieren zu können, fehlen noch 5000 Euro. Auch für den Bau eines überdachten und absperrbaren Unterstandes für das Tandem werden noch Spenden gesucht. "Wir freuen uns über jede finanzielle Unterstützung. Auch Unternehmen, die uns mit Baumaterial oder Arbeitsleistung helfen wollen, sind eine wertvolle Hilfe", sagt Wohnhausleiter Riedrich. Er steht als Ansprechpartner für Unterstützer ebenso zur Verfügung (07942 / 74 315) wie der Obmann der Lebenshilfe-Arbeitsgruppe Freistadt Wilhelm Hießl (0664 / 84 53 54 7).
Spendenmöglichkeit: Lebenshilfe AG Freistadt, IBAN: AT35 1860 0000 1101 3000.
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