"Wir bekommen die volle Breitseite der Bürger ab"
Die Innenpolitik dominierte den MKV-Neujahrsempfang
Ansehen beschädigt
Bürger sind wütend
Werte vermitteln
Studentenverbindung startete ins neue Jahr
Mit drei Säbelschlägen auf den Tisch verschaffte sich Manfred Stallinger von der Studentenverbindung Mühlgau zu Rohrbach Gehör, ehe er als Zeremonienmeister die Gäste des Neujahrsempfangs des MKV begrüßte, allen voran den Chef der Altherrenschaft, Philistersenior Peter Aigner, und Senior der Aktivitas, Valentin Wöss. Gekommen, um den Neujahrssegen zu erteilen, war auch der emeritierte Abt des Stiftes Schlägl, Martin Felhofer, und Bundesbruder Reinhold Mitterlehner, der die Neujahrsansprache hielt. Als ehemalige Bezirkshauptfrau und Vizepräsidentin des OÖ. Roten Kreuzes kam auch Wilbirg Mitterlehner zum Empfang. Grußworte gab es auch von Bürgermeister Andreas Lindorfer, der mit Kulturstadträtin Maria Hauer kam.
Als Gäste hieß Stallinger auch Helfenbergs Bürgermeister Josef Hintenberger nebst Gattin Andrea willkommen, die ja in Rohrbach für den Wochenmarkt verantwortlich ist. Auch der Landesvorsitzende des OÖMKV, Rupert Wallinger aus Vöcklabruck, machte den Mühlgauern die Aufwartung, ebenso Werner Pamminger (Business Upper Austria), Raiffeisen-Vorstandsmitglied Wolfgang Hofer, Bezirksrichter Philipp Grubelnik, RK-Kommandant Johannes Raab, das Ärztepaar Thomas und Nicole Beyer sowie Seniorenbund-Chef Hermann Stallinger mit Vize Willi Grims.
Die Glaubwürdigkeit der ÖVP hat sich schon zerstört, als man sich inklusive Farbenwechsel bedingungslos einem Blender unterworfen hat. Dass man jetzt einen Wendehals an der Spitze hat, ist vermutlich die logische Konsequenz.
Hätte man Mitterlehner nicht dem Kurz-Programm geopfert, stünde diese staatstragende Partei wohl heute besser da.
Die Zukunft ist sowieso vertan, jetzt wo die FPÖ mit Ihrer Retropolitik des vorigen Jahrhunderts an die Macht zu kommen scheint, natürlich mit Hilfe der verlogensten Partei Österreichs der ÖVP. Der Jugend die Zukunftschancen zu rauben und einer faschistoiden Doktrin a la FPÖ zu unterwerfen ist die letzte Aktion der einst stolzen ÖVP bevor sie zu einer Kleinpartei verkommen wird. Christlich-sozial sieht anders aus.
Die Werte der ÖVP sind nicht die der Wahrheit.
Bereits mit "christlich soziale Partei" werden die Menschen beschwindelt, ein süßelnder LH der nur verspricht und nix passiert, überall kritisiert aber selbst mit der Bruckneruni.....
Dazu ein Landesrat bei dem alles gilt scheinbar nur nicht das Gesetz...
Und dann auf Bundesebene, die ÖVP eine FPÖ im Schafspelz überall die Finger drin..
Muss man sich da wundern?
Diese Partei ist innerhalb ihrer Funktionäre schon zerstrittener als die SPÖ!
Interessant wird es, wenn die lukrativen Jobs wegfallen,
Ja dann liebe Bundesbrüder kommt die Breitseite aus den eigenen Reihen
Es ist kein Wunder das man sehr enttäuscht und Politikverdrossen ist:
1) Bekanntgabe des Budgetdefizit nach der Nationalratswahl!!!
2) Nicht mit Kickl!!! Was heute gilt, gilt morgen nicht mehr!!!
Das politische Ansehen hat die ÖVP sich selbst zerstört.
Erst haben sich die Schwarzen von den GRÜNEN am Nasenring durch die Manege ziehen lassen und dann erst, nach der Wahl, die Wahrheit über die Finanzmisere der Bevölkerung "gebeichtet".
Sowas ist letztklassig und zerstört zu Recht die Glaubwürdigkeit und Ansehen.
Kickl kann in diesem Fall nichts dafür!