Reisewochenende bringt Staus in Oberösterreich, Salzburg und Kärnten
Der Ferienstart in Süddeutschland verursacht an diesem Wochenende ein großes Verkehrsaufkommen auf Österreichs Straßen.
Nach Einschätzungen von Verkehrsexperten wird es das bisher stärkste Reisewochenende des Sommers 2023. Vor allem in Salzburg, Kärnten und Oberösterreich gibt es Staus, wie der ÖAMTC am Samstag mitteilte. Die Situation in Tirol sei demnach überraschenderweise recht ruhig.
"Wir verzeichnen seit den frühen Morgenstunden um die 15 Kilometer sehr zähen Verkehr bei der Einreise am Walserberg. Das wirkt sich jetzt natürlich auch auf der Tauernautobahn (A10) aus", sagte ÖAMTC-Stauberater Herbert Thaler Samstag früh. Vor dem Hiefler Tunnel bei Golling begann schon kurz nach 6 Uhr Blockabfertigung. Inzwischen reiche der Stau rund 15 Kilometer bis nach Hallein bei Salzburg zurück.
Weiterführend kam es laut ÖAMTC entlang der A10 zu sehr dichtem Kolonnenverkehr in Richtung Karawankenautobahn (A11). Die Wartezeit vor dem Karawankentunnel habe sich stabil auf etwa 45 Minuten eingependelt.
Unfall im Innviertel
Nach einem Unfall bei Ort im Innkreis, in dem zwei Lkw verwickelt waren, gab es auch in Oberösterreich Verzögerungen nach dem Sperren eines Fahrstreifens der A8 in den frühen Morgenstunden. Der Stau reicht bis über die Grenze bei Suben zurück und erreichte Samstag früh annähernd eine Länge von 20 Kilometern.
Klimakleber auf Brennerautobahn
Klimaaktivisten der "Letzten Generation" haben am Samstag die Brennerautobahn (A13) in Tirol nahe Matrei am Brenner (Bezirk Innsbruck-Land) blockiert:
Der Ferienauftakt in Bayern und Baden-Württemberg bedeutet für rund 3,1 Millionen Schülerinnen und Schüler sechs schulfreie Wochen. Viele davon werden diese teilweise am Mittelmeer, in Österreich und den östlichen Nachbarstaaten verbringen.
herrlich ....wenn lemminge unterwegs sind