5 Verletzte bei Frontalzusammenstoß in Gmunden
BEZIRK GMUNDEN. Zu einem schweren Unfall kam es Samstagnacht gegen 21.40 Uhr in Gmunden. Fünf Personen wurden verletzt.
Die Feuerwehren Gmunden und Pinsdorf wurden gemeinsam mit dem Roten Kreuz und der Polizei zur Unfallstelle gerufen. Im Kreuzungsbereich der B120 (Scharnsteiner Straße) kam es zu einer Frontalkollision zweier Pkws.
Eine 60-Jährige aus dem Bezirk Gmunden, die gemeinsam mit ihrem Ehemann (61) und einer 32-Jährigen aus dem Bezirk Vöcklabruck, auf der B120 in Richtung Gmunden unterwegs war, wollte auf der Kreuzung links in die Aubauerstraße abbiegen.
Bildergalerie: Schwerer Verkehrsunfall in Gmunden
Galerie ansehenNoch im Kreuzungsbereich kam es zu einem Frontalzusammenstoß mit einem ihr entgegenkommenden Auto, das von einer 56-Jährigen aus dem Bezirk Gmunden gelenkt wurde. In deren Auto befanden sich noch drei Familienmitglieder, 37, 46 und 60 Jahre alt.
Die 56-Jährige wurde dabei im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Insgesamt fünf Personen wurden mit Verletzungen in das Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck bzw. Klinikum Wels eingeliefert.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und säuberte die Unfallstelle. Die B120 war für etwa eineinhalb Stunden totalgesperrt. Der Einsatz dauerte bis kurz nach Mitternacht.
- Lokalisierung des Unfalls:
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was sagt uns dieser Unfall:
1) Dunkelheit mit Regen bedeutet schlechtere Sicht, das Unfall Risiko steigt beträchtlich an und eine Fehler Korrektur ist dann viel viel schwerer möglich.
2) gut, dass wenigstens stärkere und modernere Autos beteiligt waren, nicht auszudenken was da mit Kleinstwagen an viel ärgeren Verletzungen auftreten würde
3) offenbar lernt man in der Fahrschule zu wenig, sich auf schlechte Verhältnisse einzustellen!
4) wenn man heute auf der Bundesstraße langsamer fährt als erlaubt, fährt man nicht weit und wird offensichtlich als Verkehrshindernis gesehen. Selbst mit echten 80 km/h kommt es vor, dass hinten ein LKW nahe auffährt und signalisiert, man soll schneller fahren. und das obwohl für LKW eigentlich 70 km/h gelten würde.
Offenbar gibt es für gestresste LKW Lenker ein "Toleranzpatent" das wir nicht kennen, Radarg. haben weniger Toleranz.
5) Höhere Geschwindigkeit bedeutet höheres Risiko und zudem sehr häufig ein MEHR an Stau.
Es gilt die UV.
Nun die STVO sagt folgendes:
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt für PKW und Motorräder 130 km/h, mit Anhänger und für Autobusse 100 km/h, für LKW 80 km/h, sofern die Behörde keine geringere Höchstgeschwindigkeit erlässt oder höhere Geschwindigkeit erlaubt (siehe § 20 Abs. 2 StVO).
PS: Ich halte mich gerne an die Geschwindigkeit, nur wenn es mit Hundert geht und erlaubt ist, wäre es schon gut so zu fahren!
Das Wetter gestern ist nochmals etwas anderes - wie die Geschwindigkeiten waren werden die SV klären, dort passiert doch öfter etwas, dürfte an der Kreuzung liegen und an den Lenkern……
https://www.oesterreich.gv.at/themen/mobilitaet/kfz/10/Seite.063300.html
LKW über 3,5 t dürfen nur 70 km/h fahren auf Freilandstraßen.
Omnibusse, ausgenommen Gelenkbusse 50 km/h Ortsgebiet 80 km/h Freilandstraßen 100 km/h 100 km/h Autostraßen und Autobahnen.
Die höchstzulässige erlaubte Geschwindigkeit sagt eben noch gar nicht aus, dass man die annähernd gefahrlos auch fahren kann, siehe Unfallhäufungsstellen, Verkehrsaufkommen, natürliche unterschiedliche Verhältnisse.
Man ist nie auf der sicheren Seite wenn man die höchstzulässige Geschwindigkeit als Richtwert annimmt!
Ganz schlecht ist es darauf zu pochen, andere quasi immer als Verkehrshindernisse zu sehen, die lieber auf der sicheren Seite ansetzen und langsamer fahren.
Erwiesen ist ja auch gerade bei hohem Verkehrsaufkommen, dass es schneller geht und weniger Stau verursacht, wenn Viele etwas langsamer fahren.
Fahrzeit GUT planen, Sicherheitsabstand einhalten und Drängeln unterlassen ist wichtig!
Es g d UV.