Kösslmühle-Investoren zeigen sich kompromissbereit
GMUNDEN. Man könne sich vorstellen, die Pläne der Seniorenresidenz abzuspecken, und ist für Gespräche bereit.
Eine Investorengruppe wollte die leerstehende Kösslmühle am Rande der Altstadt in eine Seniorenresidenz verwandeln. Weil die Stadtgemeinde nach dem Bürgermeisterwechsel die Zustimmung dafür zurückzog, kündigten die Bauwerber an, 150 Flüchtlinge im Gebäude unterzubringen.
In der Traunseestadt sprachen viele von "Erpressung", und in der Stadtpolitik brach hektische Betriebsamkeit aus, als bekannt wurde, dass das Innenministerium ein Bundesverteilungszentrum für Asylwerber im Haus unterbringen will. VP-Bürgermeister Stefan Krapf bot den Investoren als Kompromisslösung eine abgespeckte Version der Seniorenresidenz an.
Dieses Angebot stößt jetzt auf Gegeninteresse. "Wir sind offen für Gespräche und wären durchaus an einer Lösung interessiert, die von allen Seiten begrüßt wird", sagt ein Sprecher der Investoren gegenüber den OÖN.
Zugleich weisen die Bauwerber den Vorwurf zurück, die Stadtgemeinde unter Druck setzen zu wollen. "Wir haben bereits viel in das Projekt investiert", so der Sprecher. "Wenn die Residenz nichts wird, ist der Vertrag mit dem Innenministerium die einzig vorstellbare Alternative für uns." (ebra)
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Es ist ein Armutszeugnis für eine Zeitung wenn sie die " Investorengruppe" nicht nennen kann. Fürchtet sie OON dass dann keine Bierwerbung mehr in der Zeitung gemacht wird?
Der MOBING BGM.ist weg und der LEHRER dürfte genau so dumm agieren wie sein Vorgänger. Ach ja """LAXUS FELIX "" ?was geschieht mit diesem Areal nun. IDEE wäre ein Gehege für gescheiterte Gmundner POLITIKER wo man sich diese V-koffer anschauen kann.
Warum dumm agieren?bitte um.erklärung
Antwort an Masterbrain:
Wurde diese Kontaktaufnahme mit dem Bundesdenkmalamt nicht noch unter Alt- BM Köppl eingeleitet? (ca. Mai 2014). Gingen nicht auch die Gerüchte, dass vom LH Pühringer persönlich Einfluss auf das Bundesdenkmalamt genommen wurde, den denkmalgeschützten Seebahnhof abzureissen? Werden nicht fast alle Anzeigen an die Korruptionsstaatsanwaltschaft eingestellt wegen der Weisungsgebung des Justizministriums, daher parteipolitisch beeinflusst (Zur Erinnerung: Parteispende des Pleitiers Asamer von 500.000 Euro an die ÖVP, in NEWS veröffentlicht). Es muss sich die Bevölkerungin Form von Initiativen wehren, auf den Rechtsstaat kann man sich nicht verlassen siehe Freispruch Maischberger), zu viele Mitwisser, daher keine Krähe kratzt der anderen ein Auge aus.
Du hast leider in allen Dingen recht.
Der Wirtschaftshof vom Kloster Traunkirchen, die Kösslmühe
ist nicht Denkmalwürdig, das ist lächerlich.?
was da eine Parteispende ausmacht.
Parteispenden sind immer gut, sagen auch Nebenbahnbetreiben?
Zivilcourage bleib dran, ich bin leider nur Wochenende da.
Dieses Kösslmühlgebäude ist ein Stück Gmundner Stadtgeschichte und gehörte unter Denkmalschutz gestellt, es erinnert an die Zeit als die Traun dort Mühlen und Schifffahrtsareal war.
Auszug aus dem GR-Sitzungsprotokoll des 23. März 2015.
"Seitens des Bundesdenkmalamtes wurde bereits mit Schreiben v. 28.05.2014 mitgeteilt, dass ein
Unterschutzstellungsverfahren betr. bestehendes Gebäude Kößlmühlgasse 7 nicht eingeleitet wird. An
den Sitzungen des Gestaltungsbeirates nahm eine Vertreterin des Bundesdenkmalamtes teil und
wurde in einer Stellungnahme v. 12.12.2014 ua. mitgeteilt, dass die Trennung in 2 Baukörper in den
Obergeschoßen positiv bewertet wird. Die weiters geforderte Zurücksetzung des obersten Geschoßes
bei Baukörper B wurde in der Folge ebenfalls berücksichtigt. Die Materialität wurde insbesondere in
der GBR-Sitzung am 10.02.2015, ebenfalls in Anwesenheit der Vertreterin des Bundesdenkmalamtes
thematisiert und einvernehmliche Festlegungen für das Bauverfahren getroffen.
"
Unterschutzstellungsverfahren betr. bestehendes Gebäude Kößlmühlgasse 7 nicht eingeleitet wird.
Was ist ein Unterschutzstellungsverfahren?
Weiß das wer?
Zum Thema Denkmalschutz: Nicht alles was nach Denkmalschutz ausschaut, ist Denkmalschutz. Experten vor.
Liebe Redaktion der OÖN
Bitte nennen Sie die Proponenten dieses Seniorenheimes am feuchten und sonnenarmen Traunufer endlich beim Namen, mit Foto, Beruf, tatsächliches eigenes Kapital (nicht Bankdarlehen). Vor den Vorhang bitte!.
Warum diese Geheimnistuerei? Die Bevölkerung möchte endlich wissen, mit welchen Wohltätern sie es zu tun hat. Die Investoren (ein bereits international anerkannter Drohbegriff für die Bürger, siehe Berlin) setzen auf schnellem Profit, was danach geschieht ist ihnen wurscht, nach dem Motto" hinter uns die Sintflut". Wenn das Seniorenheim, wo man gut sein Rheuma im naßkalten schattigen Ambiente kultivieren kann, manchmal noch mit Hochwasser verfeinert, ein Flop wird, zahlt den Verlust eh wieder der Steuerzahler, indem die Banken für die Verluste durch aushaftende, nicht einbringbare Kredite gestützt werden.
Zahlen sie ein paar Euro und kaufen sie sich den Grundbuchauszug des Objekts. Dann sind sie klüger.
Grundbuchsauszug kostet bei Gericht € 15,00, über Internet ca € 5,00
Macht wohl keinen Sinn, dass sich jeder diesen ausdruckt. Haben Sie das schon gemacht, dann teilen Sie uns bitte die Namen mit.
Wiewohl Grundbesitzer hin oder her, vielleicht sind es auch Treuhänder, letztlich wird der Nutzer in Form von Mieter oder Pächter ja das Geschäft machen wollen? Kann auch gleichzeitig der Besitzer sein, versteht sich?
das weiß doch eh schon die ganze stadt und ein paar orte in der umgebung aauch...
Do is net noss und sonnenarm du wiaschtal....wia kimmst denn af des?
diese "investoren" sind ganz normale gierige erpresser, so schauts aus! und dabei auch noch die angst der leute vor den flüchtlingen ins spiel zu bringen, ist der gipfel an widerlichkeit.
hahaha!!! wenn sie am anderen ende des astes sitzen können unsere beamten also richtig emsig werden. sind also auch kompromissbereit.
wenn auch eine leider sehr kurze, doch sehr sehr angenehme, vielleicht vergleichbar mit opiaten wirkende, situation. und sie bringen wahrscheinlich auch etwas zustande.
hahaha