Spatenstich für Gmundens neuen Bahnhof
GMUNDEN. Bis 2016 entsteht eine völlig neue Nahverkehrsdrehscheibe für Bahn, Busse und Tramway.
In den kommenden beiden Jahren investieren Bund, Land, Gemeinden und die ÖBB 45 Millionen Euro in die Bahnstrecke zwischen Ohlsdorf und Altmünster.
Herzstück der Modernisierung ist die Errichtung eines neuen Bahnhofs in Gmunden. Dabei wird auch das historische Bahnhofsgebäude aus dem Jahr 1877 durch ein neues Gebäude ersetzt. Bahnkunden können künftig einen 160 Meter langen Mittelbahnsteig benutzen und barrierefrei vom Zug in die Straßenbahn umsteigen, die direkt am Bahnsteig einfährt. Für Autofahrer entsteht eine großzügig ausgelegte Park & Ride-Anlage für 150 Pkw. Außerdem wird es überdachte Abstellflächen für 60 Fahrräder und 21 Mopeds geben.
Doch auch in Pinsdorf entsteht eine neue Bahnstation mit Abstellplätzen für 62 Pkw. Der Bahnübergang zur Siedlungsstraße wird durch eine Fußgängerunterführung mit Lift ersetzt.
Aus für sieben Bahnübergänge
Doch das ist nicht die einzige Bahnkreuzung, die geschlossen wird. Auf der rund zehn Kilometer langen Strecke zwischen Aurachkirchen und Altmünster schließen die ÖBB sieben von zehn Eisenbahnkreuzungen. "Das erhöht die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer", sagte SP-Verkehrslandesrat Reinhold Entholzer, der beim Gmundner Bahnhof gemeinsam mit den Bürgermeistern und anderen Vertretern der Region gestern den Spatenstich durchführte. Wie in den OÖN mehrfach berichtet, stoßen einige Kreuzungsschließungen auf Widerstand der Bevölkerung vor Ort – vor allem beim Bahnübergang zwischen Gmunden und Pinsdorf.
Entholzer warb gestern für die Investitionsmaßnahmen und dankte den Lokalpolitikern für ihre Kooperation. "Wir sind eine Generation, die sich dem Auto verschrieben hat – mit allen negativen Folgen", sagte er. "Geben wir zumindest unseren Nachfolgern die Chance, es besser zu machen." Dazu gehöre auch die Zukunftssicherung der Gmundner Straßenbahn, die ohne Durchbindung vor dem Aus gestanden wäre.
vielen unterschriften,wurde von den politikern und den land o.ö. und der öbb,getan was sie für richtig hielten!
was hat dann der bürger noch mitzureden,null komma null!
alles jetzt an die bundesstrasse abzuleiten,na gute nacht.brauche nur an die pollkreuzung zu denken,was tagtäglich dort los ist!
wieder wie schon erwähnt,erhöhung des blutzoll an diesen stark befahrenen straßen.
der bahnhof ein altes denkmalgebäude wäre sicher ohne probleme umzubauen gewesen,und der bahnübergang gmunden-pinsdorf noch passierbar!!
und durch das Land Oberösterreiche verhindert - die ÖBB hätte das so gewollt.
Unglaublich welche Verkehrsplaner im Land Oberösterreich sitzen.
Es ist unglaublich, was man damit an Umweltverschmutzung durch die Anrainer zulässt.
In Zahlen ausgedrückt schaut das so aus:
1 600 000 Millionen Umwegkilomenter/Jahr und der Anteil des Verkehrs zwischen Altmünster und Pinsdorf von ca. 100 000 dazugerechnet
ergibt 1 700 000 Millionen Umwegkilomter/ Jahr.
Liebe Anrainer, bedankt Euch für die Kosten, die auf Euch abgewältzt werden - ohne den zusätzlichen Zeitaufwand zu berechnen sind das 680 000 Euro / Jahr.
Das Land Oberösterreich hat hier seine Verkehrsplanungs Pflicht vernachlässigt.
Das bei so viel Kilometern bzw. bei derart überlasteten Verkehrsknoten jede Menge zusätzlich Unfälle in Kauf genommen werden, also dass man den Blutzoll auf unseren Strassen erhöht - gehört auch deutlich gesagt.
Versandelte Landesverkehrspolitik und Gmundner Spießbürger Mentalität a la gmundl.com.
So mancher ist bei so einer Gelegenheit schon verschwunden. Bei richtiger Dosierung ist das sicher kein statisches Problem. Gebrauchsanweisungen gratis per Mail bei der italienischen Mafia!
Hotel fertig?....in Gmunden ist ja anscheinend die Bauzeit etwas länger als üblich....
Gmunden muss aufpassen nicht auch so ein grauenhaft scheußliches Gebäude wie Nang-Pu, Wels oder ähnliche Orte zu bekommen! Immer wenn ich den Quadratschädel E. sehe, steigt mein Blutdruck! Da sieht man, wie dünn die Personalreserven sind bzw. dass qualifizierte Frauen keine Chance bekommen!
Ach ja, die ersatzlose Sperre der Bahnübergänge ist an Dummheit ja kaum zu überbieten!
dass der alte Bahnhof alle Funktionen genausogut erfüllen könnte, wie der Neue.
Er hätte wirklich mehr Stil, als diese neuen Schachteln und der Bahnübergang Gmundnerstraße nach Pinsdorf könnte auch billigst erhalten werden.
Wenn die öffentlichen Planer nicht so vernagelt wären....
Auch der Bahnhof Gmunden soll dann unbesetzt sein, sagte mir gestern ein ÖBB Mitarbeiter.
Super Service, Bravo.
Unglaublich wie viel Geld in Österreich betoniert wird, welche gravierenden Fehler ohne mit der Wimper zu zucken von politischer Seite mitgetragen werden.
Die wissen wirklich nicht was sie tun und die Reise in Schulden, Preiserhöhungen und gleichzeitig Vernichtung von Arbeitsplätzen wird hurtig fortgesetzt.
Übrigens die Hauptschule Altmünster steht unter Denkmalschutz.
Diese Schule wird aufwendig renoviert(Generalunternehmer), was zwar so gar nicht nötig wäre, aber alle die Geld in die Hände bekommen agieren halt wie Kaiser.
Gegen Wassereintritt und Schimmel hat man Jahrzehntelang nichts getan
nur wenig mit! Man kann auch kostengünstigere Lösungen umsetzen, auch dort werden Baufirmen beschäftigt! Es gibt jede Menge älterer Gebäude, gerade von der ÖBB oder Behörden, die wesentlich günstiger umgebaut werden könnten! Anstatt dessen klotzt man überall - koste es, was es wolle - Neubauten hin!!!! Viele öffentliche Gebäude wurden jahrzehntelang vernachlässigt, was sich KEIN Privater erlauben könnte mit seinem Eigentum!!! Wenn der historische Bahnhof in Gmunden abgerissen wird, ist das ein Skandal! Aber es ist ja nur "unser Geld"! Oder ist ein Zuschuss von Bund oder Land das Geld der Bundes- oder Landesregierung?!
http://gmundl.com/2014/07/02/das-leben-in-leeren-zugen-geniesen/
War äußerst informativ!!! Und sehr treffend!
So etwas gab es doch schon oder? Sonnsteintunnel(so um 1980) Fa Kallinger (Wien), so ca 15 Jahre an Sanierung vom Sonnsteintunnel gearbeitet (Lächerlich) und nie fertig, ja und dann irgend etwas aufgekommen und dann leider wieder nichts - geht ja von Wien aus.
Die glorreiche Idee, 2 für tausende Anrainer wichtige Bahnübergänge zu sperren, nämlich den Hatschek und den Gmundnerstraße neben Bahnhof Gmunden, ist wirklich durch einen Geistesblitz entstanden.
Nur dürfte der Stromschlag ein bisserl zu stark gewesen sein.
Während man in Gschwandt eine Umfahrung baut, vernichtet man eine bestehende Abkürzung u. VERKEHRSTECHNISCH immens wichtige Entlastung diverser B 145 Knoten.
Auch langsame Verkehrsteilnehmer werden die B 145 Umwege nehmen müssen.
Unterzeichner der Unterschriftenliste wissen das, Verkehrsplaner nicht.
Nachhilfe hätten die LandesPlaner im Pfarrzentrum Pinsdorf 3 Stunden lang erhalten.
Dabei macht man in der Gemeinde Info von Altmünster der Bevölkerung noch falsche Hoffnung für eine dummerweise mitgetragene Fehlentscheidung gegen die eigene Bürger.
Ein Dank kommt auch vom Fiananzminister, die 2 Millionen NUR Umwegkilometer pro Jahr aus der Mineralölsteuer sind wichtig fürs Budget.
Von Medien mitgetragene Blödheit gegen Bürger
diesen Umweltskandal mittragen?
Die ÖON hat ja auch nichts über die Diskussion im Pfarrzentrum Pinsdorf berichtet.
Da wurden dem Verantwortlichen des Landes die Situation für die Bürger ausführlich erklärt.
Es werden Millionen verbaut, aber bei Zwei ganz wichtigen Bahnübergängen für tausende Anrainer spart man plötzlich, weil die Politik nicht minder gescheite Verbündete gefunden hat.
Die Leute haben dort einhellig gesagt, das ist ein Wahnsinn, ohne dass noch Zahlen ausgesprochen wurden, die die Umwege berechnen.
Die Verkehrssituation an B 145 Ab und Auffahrten wird massiv beeinträchtigt werden.
Ein Teil des Verkehrs von Richtung Altmünster wird beim Bahnhof vorbeigeleitet.
Eigentlich ist es arg, wie dumm Politik unausgereiften Schildbürger Plänen folgt.
Den Schaden hat die Bevölkerung und nebenbeigesagt sind diese Umwege auch ein CO 2 oder Umweltproblem.
Schild Bürgerpläne bei 2 wichtigen Bahnübergängen,
darüber sollten Sie Herr Brandner mal berichten, wenn sie dürfen?
...was mit der VP vorher abgesprochen wurde! Das müsste schon längst amtsbekannt sein!
Längst nicht alle Redakteure der OÖN sind ÖVP-Anhänger!
kein Anhänger sein, um zu tun, was einem der Chef anschafft.