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Ein nicht ganz autofreier Tag im Almtal

Von Gabriel Egger, 11. Oktober 2024, 07:56 Uhr
Ein nicht ganz autofreier Tag im Almtal
Am Sonntag gab es auf der Almseestraße keinen Autoverkehr.

GRÜNAU IM ALMTAL. Zum autofreien "Rad-und Wandertag" im Almtal kamen vergangenen Sonntag auch viele, die davon nichts gehört hatten. Der Veranstalter entschuldigt sich nun für Wartezeiten.

20 Jahre war es her, dass die Almseestraße nur jenen gehörte, die sich zu Fuß oder mit dem Fahrrad aufmachten, um sie hinter sich zu bringen. Vergangenen Sonntag bekam der "Autofreie Rad- und Wandertag" eine Neuauflage. Und grundsätzlich war auch alles angerichtet: keine Wolke am Himmel, milde Temperaturen, goldener Herbst.

Doch zu jenen, die die Stille – und das Echoblasen am Almsee – genossen, gesellten sich auch jene, die trotz der Ankündigungen des Tourismusverbandes Traunsee-Almtal mit dem Auto zum Almsee anreisen wollten. Doch ab dem Bahnhof Grünau gab es kein Weiterkommen mehr. Einige der Tagestouristen aus ganz Oberösterreich zogen verärgert ab, andere warteten auf einen der Shuttlebusse. "Dass es trotz kurzfristig organisierter zusätzlicher Fahrten zu Wartezeiten kam und die Busse maximal ausgelastet waren, dafür möchten sich die Veranstalter entschuldigen", heißt es vom Tourismusverband Traunsee-Almtal.

Der autofreie Tag war zunächst in der Europäischen Mobilitätswoche Ende September geplant gewesen, musste dann aber aufgrund von Terminkollisionen – vor allem wegen der Nationalratswahl – verschoben werden.

Ob er auch im kommenden Jahr wieder stattfindet, ist noch nicht klar. Neben jenen, die ungeduldig warten mussten, gab es jedenfalls auch Hunderte, die den ungewohnt ruhigen Sonntag im Almtal genossen. (geg)

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Autor
Gabriel Egger
Redakteur Oberösterreich
Gabriel Egger

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4  Kommentare
4  Kommentare
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muehlviertlerbua (1.244 Kommentare)
am 11.10.2024 14:01

Und nur ja keine stillen Schätze in die Sendung "9 Plätze, 9 Schätze"! Das ist der Anfang vom Ende der Stille.....

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betterthantherest (37.703 Kommentare)
am 11.10.2024 12:19

Der Feind im Salzkammergut und rundherum:

der Mensch!

Anders kann man die ständigen Schikanen und Abzockereien nicht deuten.

Glücklicherweise gibt es viele Gegenden in denen die Menschen noch willkommen sind. z. B. das Mühlviertel.

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AlfredMerkur (834 Kommentare)
am 11.10.2024 13:17

Somit bleibt zumindest einer dem Hotspots fern und geht dort spazieren wo er niemandem auf die Eier geht

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sore78 (12 Kommentare)
am 11.10.2024 10:47

Ja, bitte UNBEDINGT wiederholen! Wohin es führt, wenn immer mehr Leute mit immer mehr Autos überall hinfahren, v.a. zu den landschaftlichen Kleinoden, die dann wenn man Pech hat zum Insta-Hit werden, sieht man am Pragser Wildsee in Südtirol und mittlerweile leider auch beim Langbathsee. Blechlawinen, wohin man schaut - und das Kleinod war einmal ein Kleinod.

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