Franziskanerinnen tagten
VöCKLABRUCK. Alle sechs Jahre tritt das Generalkapitel, das oberste Leitungsorgan der Franziskanerinnen von Vöcklabruck, zusammen, um den Kurs des Ordens für die folgenden Jahre festzulegen. Dieser Tage fand das Treffen im Mutterhaus unter Generaloberin Angelika Garstenauer wieder statt.
Die 42 Frauen beschäftigten sich intensiv mit dem Rückgang der Neueintritte und dem zunehmenden Alter der Schwestern. Der Vöcklabrucker Orden hat darauf bereits reagiert und operative Tätigkeiten an Organisationen und Betriebe übergeführt, die eng an den Orden angebunden sind, beispielsweise das Vöcklabrucker Quartier 16, das Frauen in Notlagen unterstützt. Dieses wird ab 2025 weitere soziale und medizinische Einrichtungen beherbergen. Zugleich will der Orden Strukturen für jüngere Schwestern, die voll im Berufsleben stehen, verbessern. Außerdem sollen betagte Schwestern "ohne Druck" am Ordensauftrag teilnehmen können.
Die Franziskanerinnen von Vöcklabruck bestehen derzeit aus 120 Ordensfrauen, die in Österreich, Deutschland, den USA und in Kasachstan angesiedelt sind.
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