"Menschen fürs Bahnfahren begeistern"
GMUNDEN. Der Steirer Peter Slattenschek ist neuer Vorstand der Lokalbahn Gmunden–Vorchdorf AG.
Mit der jüngsten Aufsichtsratssitzung hat Peter Slattenschek seine Tätigkeit als neuer Vorstand der Lokalbahn Gmunden–Vorchdorf, der Traunseetram, begonnen. Er übernimmt diese Funktion von Jochen Döderlein, der dieses Amt seit 12. September 2006 ausführte. Auf Empfehlung und aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung im Bahnbereich wurde der "zuagroaste" Gmundner für diese Funktion bestellt.
"Ich bin stolz darauf, mich bei einer der modernsten Lokalbahnen Österreichs einbringen zu dürfen", so Slattenschek. "Ich wohne nicht weit von der Traunseetram und benutze sie häufig. Vom Projekt SRT war ich von Beginn an überzeugt. Die Realisierung in einer noch vom Auto geprägten Zeit sehe ich als ein kleines Wunder an." Er sei einer, so Slattenschek, der vom System Eisenbahn absolut überzeugt sei und die Bahn als das Verkehrsmittel der Zukunft sehe. Auf seiner unmittelbaren Agenda steht nun, Maßnahmen zu setzen, um die Akzeptanz der Traunseetram sowie in weiterer Folge die Fahrgastzahlen zu erhöhen und die Menschen fürs Bahnfahren zu begeistern.
"Veränderung ist immer eine Chance", bekräftigt der neue Vorstand. "Ich möchte diese Chance nutzen und aufbauend auf die hervorragende Arbeit von Jochen Döderlein und in Absprache mit dem Betreiber Stern & Hafferl und dem OÖ. Verkehrsverbund entsprechende Maßnahmen für die Zukunft der Traunseetram setzen."
Peter Slattenschek stammt aus der Steiermark und hat seit Kindestagen ein großes Interesse an der Bahn. Nach dem Studium der Elektrotechnik an der Technischen Universität Graz war er jahrelang in leitenden Funktionen bei den ÖBB tätig. Nach einer langen Zeit in Linz lebt er nun mit Familie in Gmunden – wie erwähnt, ganz in der Nähe der Traunseetram – und wird mit seiner umfassenden Erfahrung in Hinkunft der Lokalbahn Gmunden–Vorchdorf zur Verfügung stehen.
Es ist ein Wahnsinn was da passiert. Man baut eine Regional Tram und dann
sucht man Fahrgäste dafür,.. einfach absurd.
Wer hat das Berechnet, hat der Gutachter Verwandte in Gmunden ?
Warum keine Volskbefragung vor dem Bau?
Warum wird da ein Konzern bevorzugt ?
Warum stellt man die Bahn nicht ein , wenn es durchschnittlich
1 Fahrgast gibt ???
warum,... da kann man viele Fragen leider nicht beantworten, oder der Rechnungshof ??
Dass man sich über ein öffentliches Verkehrsmittel so dermaßen aufregen kann, ist in Zeiten wie diesen schon sehr bemerkenswert! Die Tram kann übrigens nix dafür, dass so mancher zB mit seinem überdimensional großen SUV (ähm, wozu braucht den ein 3 Personen Haushalt noch mal....?) oder noch besser geländegängigem Jeep (ja klar, bei unseren russischen Straßen ist der unbedingt erforderlich) durch die Gegend fährt oder seine Kinder durch die Gegend kutschiert, weil ja heutzutage ein Fußmarsch von ein paar Minuten nicht mehr zumutbar ist.
Die Bahn ist das Verkehrsmittel der Zukunft! Denn wie der ORF heute berichtet, machen immer weniger Jugendliche den Führerschein. Für die ältere, Auto-orientierte Gesellschaft ist das noch schwer vorstellbar.
Die Zukunft sind selbstfahrende CO² freie Fahrzeuge, die man bei Bedarf ruft, nicht ein an Schienen gebundenes, unflexibles und viel zu teures Verkehrsmittel.
Das löst aber nicht das Platzproblem auf den Straßen (=Staus), also eher für die letzte Meile eine Lösung.
Von welcher Zukunft sprechen Sie da?? Als Mitvierziger werde ich das wohl nicht mehr erleben.
In Berlin fahren schon autonome Minibusse. Sie haben also gute Chancen, das noch zu erleben
wann werden dir Fahrgastzahlen endlich veröffentlicht? Wieviel muss die Gemeinde jährlich zuschießen?
Bitte liebe "Volksvertreter" sagt dies endlich dem Steuerzahler!
Die Fahrgastzahlen haben sich laut OÖVV mehr als verdoppelt. Den Betrieb bestellt das Land, Gmunden muss NICHTS zuschießen. Alles klar?
Nichts ist klar!!!
Der Hr. Gegenstrom hat gefragt, was der Steuerzahler dazu schießen muss und mit dem Begriff sind Alle im Land gemeint.
Die Frage nach dem was Gmunden zuschießen muss war ein Frage, Hr. Objektiv, keine Feststellung!
ALLES KLAR!
Denn wer lesen kann, ist klar im Vorteil!
Der Steuerzahler muss auch für den Erhalt des Straßennetzes aufkommen. Wäre interessant zu wissen, was uns das jährlich kostet?
ja Gott sei Dank gibt es noch Straßen, denn mit der Strassenbahn könnte man nicht einmal in die Schulen bzw,. ins Krankenhaus fahren - das machen noch die 3 Buslinien, die aber auch wegen der völlig unnützen Strassenbahn von 5 Linien auf 3 gekürzt wurden.
Wenn nicht die Schulkinder zu befördern wären, wäre die Strassenbahn zu 90 % LEER!
Ähm, Zitat von "Herrn Gegenstrom": Wieviel muss die Gemeinde jährlich zuschießen?
So viel zu "wer lesen kann..."
Nichts ist klar, verdoppelt heißt gar nichts, von 1 auf 2 ist auch verdoppelt. Die echten Zahlen müssen veröffentlicht werden, aufgeschlüsselt nach Personengruppen.
Verstanden, Objektiv?
Verdoppeln von 1 auf 2 Autoinsassen würden die Staus auflösen und dem Steuerzahler viel Geld sparen.
Schlechter Versuch einer Ablenkung, ist nicht das Thema!
Nichts ist klar, außer dass der sinnfreie Geisterzug meist leer fährt und sich an keine Zeiten zu halten scheint.
Aber wir sind alle froh, dass ein Steirer samt Familie zugezogen ist - das hört sich endlich mal nach ein paar Fahrgästen an....Oh nein, die Familie wird doch nicht gratis fahren ?
Wer es zu nichts bringt trotz guter Ausbildung in Österreich, landet in Gmunden -> Architekten, die sich gegenseitig auf die Füße treten, Amtsleiter, Ärzte etc. Endstation Gmunden!
Ich hoffe, er wartete schon auf SRT auf Rathausplatz bei Wind, Schnee, Regen oder Hitze. Für die Nonsensebahn ein weiterer Schildbürgerstreich. Ach ja, die Sichtachse wäre sonst nicht stimmig laut BIG, Krapf plus ÖVP & Co. Schon schlimm, wenn ab den "Zwergen" dank Überdachung See man nur
mehr rudimentär sehen würde!
Die Kleinstadt, die schlimmste aller menschlichen Siedlungsformen, da keine Stadt ausser auf Papier.
Gmunden Paradebeispiel für diese anthropologische Weisheit - stillos abgesandtl eben & unbelebbar!
… um 01:23 geschrieben - somit kanns kein Hitzeschlag sein. Doch der Alkohol?