Punze, Pemse, Pfludern und Bidling
STEINBACH AM ATTERSEE, OHLSDORF. Für eine Ausstellung werden alte und seltene Zwetschkensorten gesucht.
Die Welt der Zwetschken und ihrer halbwilden Verwandten ist vielfältig. Bidling, Punze, Pemse, Zwispitz, Spänling, Pfludern und Zieberl – das sind nur wenige Bezeichnungen für die alten Sorten, die in Hausgärten standen.
Doch diese Vielfalt und das Wissen darüber gehen verloren. Deshalb planen der Naturpark Attersee-Traunsee und der Obstsortengarten Ohlsdorf (OSOGO) eine Ausstellung über alte Zwetschkensorten im Salzkammergut. Präsentiert wird sie beim Naturpark-Zwetschkenfest am Sonntag, 28. August, im Agrarbildungszentrum Salzkammergut in Altmünster.
Doch die beiden Vereine brauchen dazu die Unterstützung der Bevölkerung. Deshalb rufen sie bereits jetzt Besitzer von Zwetschkenbäumen dazu auf, ihnen Kriechen, Mirabellen, Ringlotten, Punzen, Pemsen, Zieberln und andere Vertreter der Zwetschkenverwandtschaft zu schicken – mit dem Vermerk "Porto zahlt Empfänger" auf dem Paket. Schön wären 20 bis 30 Stück pro Sorte, am besten noch etwas unreif.
Geschickt werden sollten die Früchte entweder an den Naturpark Attersee-Traunsee, Steinbach 5, 4853 Steinbach am Attersee oder an OSOGO, Holzhäuseln 19, 4694 Ohlsdorf.
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