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Sanierung oder Neubau: Das ist bei der Bade Oase Lenzing derzeit die Frage

Von Gary Sperrer, 08. September 2023, 10:56 Uhr
Das Einzugsgebiet des Lenzinger Hallenbades reicht laut Bürgermeister Rudolf Vogtenhuber fast bis zur Bezirksgrenze zum Salzburger Land. Archivfoto: OÖN

Das beliebte Hallenbad ist derzeit nur für Schulklassen geöffnet – Bademeister gesucht

Für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist aktuell die Bade Oase in Lenzing. Für Schulklassen macht das Hallenbad jedoch eine Ausnahme. Grund für die Schließung sind Überlegungen, die Anfang der 1970er-Jahre eröffnete beliebte Freizeiteinrichtung entweder zu sanieren oder – was ein Großteil der Gemeindeverantwortlichen präferiert – gänzlich neu zu errichten.

"Wir versuchen mit aller Vehemenz, den Schulbetrieb aufrechtzuerhalten, sodass wir den Kindern in den Volksschulklassen das Schwimmen beibringen können", sagt Lenzings Bürgermeister Rudolf Vogtenhuber (SP). "Das betrifft nicht nur unsere Gemeinde, sondern da geht es bezirksweit fast bis ins Salzburgerische. Zusätzlich wollen wir Vereinen, etwa Schwimmklubs, oder der Wasserrettung ermöglichen, das Bad an einem Samstag- oder Sonntagvormittag zu besuchen." Für die breite Öffentlichkeit sei dies allerdings derzeit nicht möglich. Es scheitere auch an der Verpflichtung eines zusätzlichen Bademeisters. Denn mit nur einem Bediensteten könne man gerade einmal den Vormittag abdecken, aber nicht den Nachmittag und den Abend.

Gegenüberstellung Alt–Neu

Die Marktgemeinde stehe vor der Frage Sanierung oder Neubau. Erstere Option koste an die acht Millionen Euro, sagt Vogtenhuber. "Ein Neubau ist natürlich teurer. Da laufen derzeit Untersuchungen, wo wir genaue Preiskalkulationen durchführen." Ein Argument seien die Energiekosten, die man im Falle einer Neuerrichtung dank Solar- und PV-Anlagen vergleichsweise gering halten könne: "Man muss das Neue dem Alten gegenüberstellen. Das alte Hallenbad ist nicht mehr auf dem neuesten Stand und wäre mit herkömmlichen Fernwärmetechniken zu heizen. Sonnenenergie ist halt doch wesentlich billiger." Mit einer vergleichenden Kostenaufstellung wolle man noch einmal beim Land OÖ vorstellig werden, wo man bezüglich Neubau bis dato etwas reserviert reagiert.

Interessierte, die sich als Bademeister bewerben möchten, mögen dies bei der Personalabteilung der Marktgemeinde Lenzing tun.

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Autor
Gary Sperrer
Lokalredakteur Salzkammergut
Gary Sperrer

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4  Kommentare
4  Kommentare
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kpader (11.508 Kommentare)
am 13.09.2023 06:31

Unwirtschaftliches Bad zusperren und das nahe gelegene Bad in Vöcklabruck nützten, wie es jetzt schon viele Lenzinger machen.

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wertzu (799 Kommentare)
am 11.09.2023 15:44

Jammern auf höchsten Niveau seitens der Gemeinde. Umbau, Neubau und Sanierungen diverser Bauten und Wohnungen auf Kosten der Menschen in diesem Ort ist nichts neues und momentan sehr beliebt bei dem Ortschef und seinen Freunden.

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susisorgenvoll (17.040 Kommentare)
am 11.09.2023 13:46

Mit Sicherheit ist eine Sanierung kostengünstiger! Aber manche Bürgermeister wollen alles immer NEU, wobei neu nicht schön oder gut heißen muss!

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spoe (15.764 Kommentare)
am 12.09.2023 07:16

Bei der Sanierung gibt es halt wenig bis nix vom Land. Daher wird auch oft jahrzehntelang nix in Reparaturen investiert, um dann eine Notlage darstellen zu können.

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