SOS-Kinderdorf nun auch in Ebensee
EBENSEE. Wohngruppe aus Altmünster übersiedelte – neuer Standort feierlich eröffnet
Mit Leben gefüllt wurde das neue Gebäude in der Rindbachstraße, in unmittelbarer Nähe zum Einkaufszentrum gelegen, bereits im Juli. Die Wohngruppe "Grisu" des SOS-Kinderdorfs übersiedelte aus Kapazitätsgründen von Altmünster nach Ebensee. Acht Kinder und Jugendliche zwischen neun und 17 Jahren fanden am Südufer des Traunsees ein neues Zuhause. Sieben Pädagogen und Pädagoginnen stehen ihnen zur Seite.
Am vergangenen Freitag wurde der neue Standort, der in Kooperation mit dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) entstand, schließlich feierlich eröffnet. Dafür kam auch Oberösterreichs Landesfeuerwehrkommandant Robert Mayer nach Ebensee – immerhin unterstützt die freiwillige Feuerwehr die Wohngruppe bereits seit fast 50 Jahren. Wenig verwunderlich also, dass die Bewohner und ihre Betreuer beim Betreten der Räumlichkeiten vom heiligen Florian begrüßt werden. Im oberen Stockwerk sind die Zimmer untergebracht, unten gibt es Raum, um gemeinsam Zeit zu verbringen.
Auf Ebensee fiel die Wahl nicht nur, weil der Arbeiter-Samariter-Bund dort über ein Grundstück verfügte und auf der Suche nach einer geeigneten Verwendung war. "Wir sind hier gut ans öffentliche Verkehrsnetz angebunden, und Ebensee hat ein aktives lokales Vereinsleben, das den Kindern die Möglichkeit zur Teilnahme bietet", sagt Gerhard Pohl, SOS-Kinderdorfleiter von Oberösterreich.
8 Kinder und 7 Pädagogen? Hier kann im Verhältnis was nicht stimmen. Sollte vielleicht aufgeklärt werden, da das SOS Kinderdorf auch von vielen Spenden finanziert wird.