Vöcklabruck protestiert gegen Kürzung von Förderung
VÖCKLABRUCK. Die preisgekrönten Integrationsmaßnahmen müssen eingeschränkt werden.
Der Gemeinderat von Vöcklabruck verabschiedete eine Resolution, in der die Stadt gegen die Kürzung von Fördergeldern des Landes für Integrationsmaßnahmen protestiert.
Seit 2017 setzt die Stadtgemeinde Maßnahmen in den Bereichen Bildung, Wohnen, Zusammenleben und Sensibilisierung, um Menschen mit Migrationshintergrund die Integration zu erleichtern. 2021 wurde Vöcklabruck dafür mit dem Integrationspreis des Landes ausgezeichnet.
Doch heuer kürzte das Land die Fördergelder für die Projekte von 45.000 auf 30.000 Euro. Betroffen ist davon auch das Projekt „Integrationshelferinnen“ für Kinder mit anderen Muttersprachen an Volksschulen.
Die Resolution gegen die Kürzung wurde im Gemeinderat von Integrationsreferentin Petra Wimmer (Grüne) eingebracht und mehrheitlich beschlossen. Die Freiheitlichen stimmten dagegen, die ÖVP-Mandatare enthielten sich der Stimme.
vielleicht sollten alle Oberösterreicher genauer schauen, welche Parteien für ein besseres miteinander und für die Glättung von Benachteiligungen auftritt und selbst bei der EU Wahl das mitberücksichtigen.
und auch die ÖVP soll einmal Farbe bekennen, auch wenn sie vielleicht selber nicht mehr wissen, ob sie schwarz oder türkis sind, so würde ich das sehen. Soziales Geld ist die beste Anlage für die Zukunft. Merkt Euch das ihr Verweigerer einer sozial ausgerichteten Gesellschaft. Jeden Sonntag in der Kirche könnten sich die besinnen, die für Menschlichkeit wenig übrig haben. Es gilt für Alle die UV.
Ich weiß jetzt zwar nicht was genau mit dem Geld passiert, aber man kann nicht einerseits mangelnde Integration kritisieren, und dann gegen ausreichend Integrationsmaßnahmen stimmen.
Auch wenn die FPÖ oftmals richtigerweise auf Probleme bei der Integration hinweist, so zeigen solche Aktionen ganz deutlich, dass kein Interesse an konstruktiven Lösungen besteht.
wer lebt von diversen Problemen aller Art, richtig, jene Parteien die alles versprechen ohne mit der Wimper zu zucken. Es gilt für Alle die UV.
Warum ist die FPÖ für die Kürzung? Die Effen sind doch selbst des Deutschen nicht mächtig!
Integration ist offenbar bei bestimmten Parteien nicht gewollt.
Die Maßnahmen scheinen gut an der Wurzel anzupacken und sollten fortgeführt werden!