Niel bezwang die Seven Summits
SEITENSTETTEN. Zuletzt erreichte der Seitenstettner Abenteurer den Gipfel des Denali.
Paul Niel darf jubeln. Der Abenteurer aus Seitenstetten hat die sogenannten Seven Summits, die jeweils höchsten Berger auf den sieben Kontinenten, bestiegen. Weniger als 250 Bergsteiger haben das bisher geschafft.
Erst im Mai war der 34-Jährige auf dem Gipfel des Mount Everest, des weltweit höchsten Berges, gestanden. Nun bezwang er den Denali in Alaska. Der Gipfel des höchsten Berges Nordamerikas liegt 6194 Meter über dem Meeresspiegel.
Die Kälte, die für den Denali (auch Mount McKinley genannt) so typisch ist, hat auch Niel zu spüren bekommen. „An einigen Tagen hat es in der Früh minus 20 Grad und noch weniger gehabt“, erzählt er.
Beim Aufstieg zum Gipfel hatten er uns sein amerikanischer Kletterpartner Aaron Mainer Wetterglück. Am letzten Tag waren sie nicht weniger als 23 Stunden unterwegs.
Die Seven Summits sind: Mount Everest (Asien, 8848m), Aconcagua (Südamerika, 6961m), Carstensz Pyramide (Ozeanien, 4884m), Kilimanjaro (Afrika, 5895m), Elbrus (Europa, 5642m), Denali (Nordamerika, 6294m), Vinson Massif (Antarktis, 4892m).