Bei der Steyrer Kriminacht wird auf Papier gemordet
STEYR. Drei Autoren lesen am Freitag aus ihren Büchern
Fanny Svoboda, Tatjana Kruse und der aus dem Mostviertel stammende Helmut Scharner als Lokalmatador sind die Hauptdarsteller der neunten Auflage der Steyrer Kriminacht am Freitag, 26. April. Bei dieser gemeinsamen Veranstaltung von Buchhandlung Ennsthaler, Stadtbücherei und Kulturzentrum Akku wird ab 19 Uhr im Rahmen einer Litera-Tour hintereinander an diesen drei Standorten gelesen. Gemordet wird freilich nur auf Papier, dafür umso spannender und unterhaltsamer.
Den kulinarischen Anfang macht Fanny Svoboda aka Andrea A. Walter beim Ennsthaler mit "Marillenknödelmord". Dabei wird ein vergifteter Marillenknödel dem allseits verhassten Obstbauern Berti zum tödlichen Verhängnis. Blöd nur, dass die Polizei den Falschen verhaftet. Das ruft den erfolglosen Krimiautor Horvath auf den Plan.
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Ab 20 Uhr wird die Stadtbücherei zum Tatort, wenn Helmut Scharner seine "Mostviertler Kaiserin" nach einer Modenschau im Garten der Schallaburg tot auffindet. Nach dem Ende ihrer aktiven Karriere hat die berühmte Sportlerin und Skikaiserin mit zwei Jugendfreundinnen ein Trachtenlabel gegründet. Rasch rückt die Modekonkurrenz ins Visier der Ermittlungen.
Zum Abschluss ermittelt Tatjana Kruse ab 21 Uhr im Akku. Im "Tagebuch einer Wasserleiche aus dem Canale Grande" findet sie heraus, dass ihr Partner sie betrügt. Ihren Herzschmerz will sie in Venedig kurieren, doch statt Gondeln und Romantik findet sie Leichen.
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