Corona: Magistrat Steyr stellt auf Notbetrieb um, Versorgung bleibt gesichert
STEYR. Ab sofort werden am Magistrat Steyr und von den Städtischen Betrieben nur noch unaufschiebbare Maßnahmen erledigt. Die Müllabfuhr bleibt ebenso gewährleistet wie Energie- und Wasserversorgung. Die Bestattung wird in Betrieb sein, Baustellen werden abgesichert.
Der Magistrat Steyr und die Städtischen Betriebe beschränken ihre Tätigkeit auf unaufschiebbare Maßnahmen, um die städtische Infrastruktur aufrecht zu erhalten.
Um die sozialen Kontakte in den Betrieben zu reduzieren, wird in zwei Teams gearbeitet: Ein Team ist vor Ort in den Büros, das zweite Team ist für Heimarbeit eingeteilt.
Unverändert planmäßig wird die Müllabfuhr durchgeführt. Auch der öffentliche Verkehr wird weiterbetrieben. Allerdings werden von den Busfahrern keine Tickets mehr verkauft und auch kein Geld mehr gewechselt.
Die Versorgung mit Energie und Trinkwasser wird laut Magistratssprecher uneingeschränkt funktionieren, auch die Bestattung wird uneingeschränkt im Dienst sein.
Die Baustellen im Steyrer Stadtgebiet werden ab Montag abgesichert und eingestellt. Im Reinhaltungsverband wird der Betrieb stark reduziert. Die Kundenbüros für Gas, Wasser und Verkehr werden geschlossen, die Mitarbeiter jedoch telefonisch erreichbar bleiben.
„Bürgerinnen und Bürger sollen die Gebäude des Magistrats und der städtischen Betriebe nur für unbedingt notwendige Erledigungen aufsuchen“, sagt Magistrats-Direktor Kurt Schmidl. Persönliche Termine mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien nur nach vorheriger Telefon-Vereinbarung möglich.
Ansuchen können in den Stadtservice-Stellen im Rathaus am Stadtplatz oder im Amtsgebäude Reithoffer an der Pyrachstraße 7 abgegeben werden.