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Die kulinarische Wegstrecke führte von Neu-Delhi bis New York

Von Hannes Fehringer, 25. September 2024, 15:05 Uhr
Rinor und Robert Pervorfi kleben die Siegerplakette der "Genussmeile" auf.

AMSTETTEN. Zehn Amstettner Wirte kochten kürzlich Speisen aus aller Welt. Für die "Genussmeile" gab es einen köstlichen Reisepass um 35 Euro.

Heuer sind die Töpfe schon ausgekratzt und die Teller abgewaschen: Vergangene Woche begaben sich 350 Feinschmecker wieder auf Wanderschaft von Restaurant zu Restaurant, in denen die zehn an der heurigen "Genussmeile" teilnehmenden Wirte Häppchen und Tapas aus allen Küchen der Welt kredenzten. Um 35 Euro gab es einen "Reisepass" für fleißige Esser, denn von 16 bis 21 Uhr wurden in allen Lokalen Schmankerl von Neu-Delhi bis New York serviert. Macht bei 350 teilnehmenden Gästen bei den Speisen eine Zeche von insgesamt 12.250 Euro, aufgeteilt auf zehn Betriebe ist das bei dem betriebenen Aufwand freilich nur ein Trinkgeld. "Die Genussmeile ist ja auch mehr als eine Auslage gedacht, in der sich die Gastronomie in der Stadt dem Publikum präsentiert", sagt Andreas Jung, Leiter des Stadtmarketings bei den Amstettner Veranstaltungsbetrieben AVB.

Manche Gastwirte wie Stefanie und Christoph Weis fragten beim Küchenpersonal nach, um Südamerikanisches auf die Teller zu zaubern. Ein Koch stammt aus Argentinien, der hatte die Rezepte im Kopf. Andere wie Rami Abu Zahra, Engin Güclü und Bahattin Teker vom "Mezze 17" riefen Kindheitserinnerungen, wie ihre Mütter am Herd gestanden waren und palästinensische Schawarma zubereitet hatten, wach. Dieter Hanusch, der in seinem Lokal "Feinspitz" Curry kochte, importierte auch noch eigens für das Gastro-Event Wein aus Indien.

Der König der Genussmeile

Im "Hofcafé" von Werner Seifert schmorte nicht nur Thailändisches in den Töpfen, sondern an der Bar wurden auch "Tupferl" – ein Schluckerl verschiedenster Getränkespezialitäten – in kleinen Gläsern ausgeschenkt, damit man sich durchkosten konnte. Keine "Mission Impossible" verfolgte Robert Gelbmann, der es in seinem Lokal mit englischer Küche versuchte, seine Muffins aus Mais mit würziger Füllung schmeckten allen.

Die Plakette für den Siegerbetrieb der heurigen Genussmeile durften aber die Gebrüder Rinor und Robert Pervorfi am Portal ihrer "Grill.Bar" anbringen, mit Hamburgern à la USA machten sie nichts verkehrt. Ihr Schmankerl aus dem Fast-Food-Eck wurden von den Gästen per QR-Code und Internetvoting heuer zum King der Genussmeile-Lokale gewählt.

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Autor
Hannes Fehringer
Lokalredakteur Steyr
Hannes Fehringer
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