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Falscher "Oberwachtmeister" kontaktierte mehrere Steyrer

Von nachrichten.at, 23. Oktober 2024, 17:09 Uhr
Polizeiinspektion Polizei
Im Zweifelsfall sollte die besagte Polizeiinspektion kontaktiert werden. Bild: VOLKER WEIHBOLD

STEYR. Die Polizei warnt nach mehreren Anzeigen im Raum Steyr abermals vor Betrügern, die sich als Polizisten ausgeben.

Binnen einer Dreiviertelstunde meldeten am Mittwoch mehrere Betroffene bei der Polizeiinspektion Steyr-Stadtplatz verdächtige Telefonanrufe. Sie seien von einer anonymen Nummer kontaktiert worden. Eine männliche Stimme mit hochdeutschem Akzent gab sich als Oberwachtmeister aus und versuchte, die Opfer zu Geldübergaben zu überreden. Bei keinem der am Mittwoch angezeigten Fälle entstand Schaden, teilte die Polizei mit. Alle Betroffenen erkannten die Betrugsabsicht und beendeten das Telefonat.

Die Masche ist nicht neu. Immer wieder geben sich Kriminelle als Polizisten aus und versuchen, mit unterschiedlichen Lügengeschichten und mitunter beachtlichen schauspielerischen Leistungen an der Vermögen der oftmals betagten Opfer zu kommen. Oftmals wird über Raub oder Diebstahl in der näheren Umgebung erzählt und nach Wertgegenständen in der Wohnung gefragt. Diese müssten zum Schutze des Betroffenen abgeholt werden, gaukeln die Betrüger ihren Opfern vor. Eine andere Masche ist eine Form des Kautionsbetrugs. Dabei wir erzählt, man müsse einen gewissen Geldbetrag bezahlen, um ein Familienmitglied vor Haft zu bewahren. 

Egal mit welchem Lügenmärchen die falschen Polizisten ihr Glück versuchen, man sollte sich keinesfalls zu Geldübergaben nötigen oder überreden lassen. Bei Unstimmigkeiten rät die Polizei dazu, aufzulegen und bei der jeweiligen Polizeiinspektion selbst nochmal nachzurufen.

Das rät die Polizei:

  • Die Polizei fordert niemals Bargeld oder Wertgegenstände zur Aufbewahrung, zum Schutz oder zur Spurensicherung.
  • Beenden Sie verdächtige Telefonate und wählen Sie 133.
  • Nennen Sie keine Details zu familiären oder finanziellen Verhältnissen.
  • Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Gold an Unbekannte.
  • Sprechen Sie mit ihrer Familie über diese falschen Polizisten. Vor allem ältere Generationen sind betroffen.
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