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Gassuche in Molln: Erneut Einspruch bei Gericht

Von OÖN, 21. Februar 2024, 02:48 Uhr

MOLLN. Umweltdachverband und Naturschutzbund Österreich brachten kürzlich beim Landesverwaltungsgericht Oberösterreich (LVwG) eine Beschwerde ein.

Es geht um die Abweisung der aufschiebenden Wirkung seitens der oö. Landesregierung, die von Umweltorganisationen Ende 2023 beantragt worden ist.

Laut einer aktuellen Aussendung wollen die beiden Organisationen mit der neuerlichen Beschwerde Schäden durch die Suche nach fossilem Gas am Naturschutzgebiet Jaidhaustal nahe am Nationalpark Kalkalpen verhindern. "Die aufschiebende Wirkung von Beschwerden ist ein wichtiger Bestandteil eines effektiven Rechtsschutzes", sagt Franz Maier, Präsident des Umweltdachverbands. Im Naturschutz sei das besonders wichtig "da sonst, wie in Molln, trotz fehlendem rechtskräftigen Bescheid und laufendem Beschwerdeverfahren die Umwelt schwerwiegend beeinträchtigt wird."

Die oberösterreichische Rechtslage mit einem pauschalen Ausschluss der aufschiebenden Wirkung für Beschwerden verletzt laut Naturschutzbund-Präsident Thomas Wrbka die Aarhus-Konvention. "Wir werden uns weiterhin wehren, dass vor den Toren des Nationalparks Kalkalpen eine fossile Industrielandschaft entsteht."

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4  Kommentare
4  Kommentare
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lastwagen (2.135 Kommentare)
am 21.02.2024 09:36

Wir werden das Gas aus Molln ehest brauchen, wenn dann die Ukraine 2025 die Durchleitung des russischen Gases stoppt. Ersatz nicht in Sicht, da die grüne Ministerin Gewessler es bis dato nicht schafft den Ausbau einer 40 km langen Gasleitung im Mühlviertel voranzutreiben.

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franz.rohrauer (1.154 Kommentare)
am 21.02.2024 09:58

Ich befürchte nur, dass im Mühlviertel dasselbe Prinzip gelten wird wie in Molln: "macht's was's wollt's, aber nicht vor meiner Tür" oder anders ausgedrückt: "Heiliger St. Florian, verschon' ..." (eh schon wissen, wie's weitergeht).

Unser aller Problem: sinkender Hausverstand, gepaart mit steigendem Egoismus.

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franz.rohrauer (1.154 Kommentare)
am 21.02.2024 07:52

Ich versteh' die Welt nicht mehr: da finanzieren wir den Krieg sowohl für die Ukraine als auch für Russland, lassen uns Gas aus der anderen Seite des Atlantiks und weiß Gott noch, woher, liefern, hätten die (zugegeben: geringe) Chance, diese Kosten zu verringern und uns fällt nichts weiter ein als "vor den Toren des Nationalparks Kalkalpen eine fossile Industrielandschaft" zu sehen?
Asterix würde dazu nur sagen: "Die spinnen ja, die ..."

Ich stelle die Frage erneut:
Was ist umweltfreundlicher: Gas, das um die halbe Welt transportiert wird, bevor wir es verwenden können oder eines, das nach ein paar hundert Kilometern am Bestimmungsort angekommen ist???

Und noch etwas:
Der Dreck, der von den Gas-Transportschiffen in die Luft geblasen wird, landet auch in Molln und auch im Nationalpark...

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t.a.edison (2.570 Kommentare)
am 21.02.2024 08:49

Vollkommen richtig! Das gleiche gilt für die geplante Lithiummine in Serbien, welche die GrünInnen ja auch mit aller Gewalt verhindern wollen. E-Autos wollen sie schon, aber das pöse Lithium soll gefälligst aus China oder Afrika durch Kinderarbeit kommen, weil da is es ja eh wurscht..... und die Wasserverschmutzung beim Lithiumabbau spielt dort ja auch keine Rolle. Aber bei uns auf den Asphalt kleben......

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