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Im Tunnel ist es kühl, dafür geht es nur steil bergauf

Von Hannes Fehringer, 02. September 2024, 16:49 Uhr
Einzigartige Kalk-Trophy: Mountainbike-Rennen durch den "Elfi-Tunnel". Bild: Josef Moser

Daniel Eichmair und Lea Krempl siegten beim Radrennen unter Tage im Steinbruch der Bernegger-Gruppe.

Zuerst wurde im Sattel der Mountainbikes im Steinbruch der Mollner Baufirma Bernegger bei einer Affenhitze geschwitzt, bis alle Trikots klatschnass waren. Der Bewerb unter der sengenden Sonne ist eigentlich nur die Qualifikation für das Hauptrennen, das nach dem Zieleinlauf vor dem Portal des 3,5 Kilometer langen "Elfi-Tunnels" von Neuem gestartet wird. "Die haben ihre Kräfte nicht mit einem Sprint vergeudet", analysiert Veranstalter Wolfgang Brandstätter von den Naturfreunden Steinbach fachkundig, warum Christian Auer und Daniel Eichmair nach 33 Minuten 51 Sekunden kampflos und zeitgleich Sattel an Sattel über die Ziellinie radelten.

Schon wegen der konstant 17 Grad scheint die anschließende Tunnelbefahrung eine Belohnung, die den besten 20 Herren und zehn Damen vorbehalten ist. Mit den Annehmlichkeiten hat es sich dann aber auch gleich wieder. Die Strecke im Licht der Bauscheinwerfer unter Tage führt die ganzen dreieinhalb Kilometer nur steil bergauf, erst recht wieder eine Herausforderung. Letztendlich hatte Eichinger, der für den Innviertler RC CFK fährt, noch die frischeren Waden und Schenkel, er hängte den Lokalmatador Auer aus Steinbach/Steyr vom Bike Team Kaiser noch deutlich ab. Bei den Damen machte es ihm Lea Krempl (ebenfalls vom Steyrer Bike Team Kaiser) nach: Sie holte sich als Zweitplatzierte des "Vorlaufes" im Tunnelrennen, der Königsdisziplin der Kalk-Trophy, den Siegerinnenpokal. Es gab auch wieder eine Disziplin, bei der nicht die Schnellsten gewannen, sondern die mit Zeitgefühl. "Beim Hobby-Mountainbike-Rennen gewinnen die, die der Durchschnittszeit aller Teilnehmer und Teilnehmerinnen am nächsten kommen", erklärt Brandstätter. Moritz Bürgler traf mit seinen 49:19 Minuten den Mittelwert am genauesten. Josef Berger aus Hartkirchen - 1:08:01 laut Zeitnehmung - kam mit seinem Drahtesel viel zu spät an, aber er tat sein Bestes: Er war der Einzige, der sich mit einem Waffenrad auf die Reise machte und ohne Gangschaltung die meisten Steigungungen schieben musste. Weniger als eine Stunde brauchte die Nummer "1" im Starterfeld, Gastgeber Kurt Bernegger sen., wenngleich in der E-Bike-Wertung auch ein kleiner Motor zur Tretkurbel zu Hilfe genommen werden durfte. Der Unternehmer, der das Spektakel in seinem Steinbruch erst ermöglicht, an dem sich heuer 250 Aktive beteiligten, gilt als überzeugter Sportförderer.

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Autor
Hannes Fehringer
Lokalredakteur Steyr
Hannes Fehringer
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3  Kommentare
3  Kommentare
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kea (199 Kommentare)
vor 17 Stunden

Werbung muss gekennzeichnet werden!!!!!

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auspichlern (23 Kommentare)
vor 15 Stunden

👍

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canonman (60 Kommentare)
vor 15 Stunden

Sind sie ein Sportler?

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