In Kremsmünster soll den Bürgern ein Licht aufgehen
KREMSMüNSTER. Im Rahmen der Erstellung des neuen Zukunftsprofiles wurde nun in Kremsmünster eine digitale Umfrage gestartet.
Diese ermöglicht digitale Bürgerbeteiligung und Vernetzung auf kommunaler Ebene. Gemeinden können ihre Bürger mit dieser Internet-Applikation ("Bürgercockpit") in Entscheidungsprozesse einbinden und an der Entwicklung und Umsetzung kommunaler Projekte beteiligen.
In der Kremstal-Gemeinde können sich die Bürger nun bei einer Online-Umfrage zum Thema Straßenbeleuchtung engagieren. "Eine Straßenbeleuchtung sorgt für Sicherheit, für Sehen und Gesehenwerden. Andererseits benötigt die Beleuchtung viel Energie und trägt zur Lichtverschmutzung bei", sagt Amtsleiter Reinhard Haider. In Kremsmünster werde die Straßenbeleuchtung derzeit von 23 bis 5 Uhr auf 50 Prozent der Leuchtkraft abgesenkt. Im Zuge der Erstellung des Zukunftsprofiles sei nun die Idee aufgetreten, die Straßenbeleuchtung eventuell in dieser Zeit gänzlich auszuschalten.
Dieser Frage und auch der regionalen Verortung sollen sich die Bürger widmen. Die Teilnahme ist online bis 11. November möglich und richtet sich an jene Bürger in Straßenzügen, die eine Straßenbeleuchtung haben. Das Ergebnis wird der Gemeindepolitik zur Entscheidung vorgelegt: www.kremsmuenster.at
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Bei vielen Häusern findet sich eine Außenbeleuchtung mit Bewegungsmelder. So könnte man in dicht verbauten Siedlungsgebieten auf eine gemeindeeigene Straßenbeleuchtung verzichten, würde bei jedem Haus eine entsprechende Ausleuchtung in Richtung Straßenraum erfolgen. Die öffentliche Hand spart sich eine Menge Geld und das Licht leuchtet nur bei Bedarf.