Jochen Fallmann soll Amstetten vor dem drohenden Bundesliga-Abstieg retten
AMSTETTEN. Der ehemalige St.-Pölten-Trainer sitzt gegen Lafnitz erstmals auf der Bank.
"Ich bin stolz darauf, den Verein unter die besten 18 Klubs in Österreich und viele Spieler aus der Landesliga ans Profigeschäft herangeführt zu haben", sagte Robert Weinstabl, dessen zweijährige Tätigkeit als Teamchef beim SKU Amstetten nach nur zwei Punkten aus den vergangenen acht Spielen beendet wurde, vor wenigen Tagen. Er wünsche dem Verein alles Gute und hoffe auf den Klassenerhalt.
Passende Mentalität
Der Mann, der dies schaffen soll, ist Jochen Fallmann. Der 40-jährige ehemalige St.-Pölten-Trainer wird bereits heute ab 19.10 Uhr in Lafnitz auf der Trainerbank Platz nehmen. Ihm zur Seite werden der bisherige Cheftrainer Peter Zeitlhofer und Co-Trainer Vitalis Stankevicius stehen.
"Wir haben die bestmögliche Lösung für die sportlich so schwierige Situation finden können", sagt Amstettens sportlicher Leiter Harald Vetter, "Fallmann hat die Überzeugung, dass die Qualität der Mannschaft für den Klassenerhalt entsprechend ist. Er kommt außerdem aus der Region und passt von der Mentalität her ideal zu uns."
Fallmann kennt die Liga aus seiner Tätigkeit als Laola-Experte. "Ich habe mich ganz bewusst für Amstetten entschieden", sagt der 40-Jährige, "in der Mannschaft steckt sehr viel Potential. Wenn wir dieses zu hundert Prozent abrufen können, dann werden wir nach 30 Runden auf jeden Fall über dem Strich platziert sein."
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