Nußbach hat den Platz im Bundesliga-Finale fixiert
NUSSBACH. Bereits eine Runde vor Ende des Meister-Play-offs in der Frauenfaustball-Bundesliga hat Union Haidlmair Nußbach das Finalticket fix in der Tasche.
Die jungen Mädels aus dem Kremstal feierten am Wochenende einen ungefährdeten 4:0-Erfolg gegen FSC Wels. Gleichzeitig verlor allerdings Herbstmeister Laakirchen gegen Arnreit und liegt damit ebenso drei Zähler hinter Nußbach wie Urfahr. Beide Teams können damit nicht mehr auf Rang eins vorrücken und treffen nun beim Final3 in Grieskirchen im Halbfinale aufeinander.
"Heute habe ich allen Spielerinnen Einsatzzeit gegeben. Die Mädels haben sich dadurch aber nicht aus der Ruhe bringen lassen", sagt Coach Roland Lugerbauer, der für Trainer Marco Salzberger an der Linie eingesprungen ist. Nußbach behielt damit auch nach vier Frühjahrsspielen mit 16:0 Sätzen die weiße Weste.
Desaströser Auftakt des TuS
Nichts für schwache Nerven war das Auswärtsspiel des TuS Raiffeisen Kremsmünster in der Aufstiegsrunde der Männer-Bundesliga in Sankt Leonhard. 0:3 lagen die Kremstaler in Sätzen bereits zurück, bei 9:9 im vierten Satz war der TuS dann nur noch zwei Punkte von einem 0:4-Debakel gegen die Mühlviertler entfernt.
"Ich verstehe nicht, warum wir uns erst in letzter Sekunde auf unsere Stärken besinnen und eine ewig lange Anlaufzeit benötigen", sagte Kapitän Christopher Ahrens danach. Plötzlich aber ging seiner Truppe der Knopf auf. Kremsmünster zog den Hals aus der Schlinge und gewann noch mit 4:3 in Sätzen. Damit wurde auch die Tabellenspitze von Bozen, das daheim 3:4 gegen Seekirchen verlor, übernommen.