Verkehrsverbund will nach Lockdown überfüllte Schulbusse vermeiden
LINZ. Fahrplanwechsel Mitte Dezember bringt mehr Fahrgelegenheiten für Schüler.
Seit Beginn des harten Lockdowns Mitte November sind Schulen und somit auch Schulbusse großteils leer. Zu Beginn des Schuljahres, als auch Bildungsminister Heinz Faßmann (VP) auf einen normalen Schulbetrieb hoffte, war das anders. Schüler, Eltern und Direktoren berichteten über heillos überfüllte Schulbusse, die Abstandhalten und andere Corona-Schutzmaßnahmen unmöglich machten – die OÖN berichteten. Das Land Oberösterreich reagierte und sagte für dieses Schuljahr 800.000 Euro für nötige Verstärkerfahrten zu.
Ein zweiter Schritt in diese Richtung erfolgt am 13. Dezember. An diesem Tag stellen die Eisenbahnen europaweit ihre Fahrpläne um, und auch der Oberösterreichische Verkehrsverbund (OÖVV) adaptiert die Fahrpläne des Regionalbusverkehrs. Der Fahrplanwechsel soll vor allem Verbesserungen für Schüler bringen. Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FP) bezeichnete sie bei der Präsentation der Neuerungen am Dienstag neben den Pendlern als wichtigste Nutzergruppe.
Konkret kommt etwa eine direkte Verbindung Oberneukirchen – Helfenberg – Rohrbach-Berg. Im Salzkammergut profitieren Schüler von einer verbesserten Erreichbarkeit von Gosau durch zusätzliche Morgenverbindungen aus dem Trauntal. Und im Bezirk Grieskirchen sollen neue Direktverbindungen zwischen Neukirchen am Walde bzw. Natternbach und dem Gymnasium Dachsberg morgens übervolle Schulbusse verhindern.
Insgesamt setzt der OÖVV mit dem Fahrplanwechsel 54 neue Regionalbusse mit kostenlosem WLAN ein und erweitert das Angebot um mehr als 500.000 Fahrplankilometer jährlich.
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das Foto zeigt den normalen Alltag in den Schulbussen...
Ich will mal hoffen das sie nicht auf die Züge vergessen!
Nerven sparen - Auto fahren.
Das mit den Schulbussen ist ja ohnehin ein Punkt, den ich bis heute nicht verstehe. Da stehen hunderte Busse bei diversen Busunternehmen in der Garage, statt dass sie im Schulbussystem eingesetzt werden. Da wird den Unternehmen lieber 80 % Umsatzentgang gezahlt, statt sie sinnvoll arbeiten zu lassen. Ist als Ansteckungsursache sicher nur ein Mosaikstein, aber da Abstand halten ein wesentlicher Faktor zur Ansteckungsvermeidung ist, wäre dieses Thema mit dem Einsatz der sinnlos herumstehenden Busse wohl ziemlich leicht zu lösen. Warum dies nicht geschieht bleibt mir ein Rätsel. Am Geld kanns bei den Summen die jetzt ausgegeben werden ja wohl nicht liegen.
Zukunft 140
absolut richtig.
Wahrscheinlich hatte die falsche Partei die Idee, Busse von Reisebusunternehmen einzusetzen.
Die Begründung für den Nichteinsatz von Reisebussen ist übrigens top:
sie werden nicht eingesetzt, weil sie nicht behindertengerecht sind.
Fazit: Den Denkern und Lenkern unseres Staates sind Formalien (die änderbar wären) wichtiger als die Gesundheit der Menschen.
Wenn die Mittel für den öffentlichen Personenverkehr mit Verstand eingesetzt werden, ist die Zurverfügungstellung von ausreichenden und bedarfsgerechten Transportkapazitäten kein Problem, aber ……
Man wird beobachten.
Was tut eigentlich die (am VV teilnehmenden) LinzLinien?
Sind da morgens und mittags weiterhin rollende Sardinendosen unterwegs?
(Wobei zwischen echten Sardinen noch Öl Platz hat!)
In Öffis steckt sich niemand an.
Der MNS verhindert jede Ansteckung.
Deswegen sind auch keine Maßnahmen für Öffis notwendig.
Dumm, wenn die grüne Ideologie über dem Faktischen steht.
Satire, oder widersprechen Sie der Wissenschaft aus Besserwisserei?
Soso
Und warum nicht schon im September?
Danke! Das war aber auch schon überfällig.
Na hoffentlich kann der Verkehrsverbund sein Versprechen einhalten...