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Expandierender Kfz-Zulieferer kauft Eudora-Fabrik an Welser Stadtgrenze

Von Erik Famler, 24. Jänner 2013, 00:04 Uhr
Fahrzeugindustrie KfZ Produktion Auto
(Symbolbild) Bild: OÖN

WELS. Firma Himmelfreundpointner wechselt von der Maria-Theresia-Straße an den Stadtrand.

Die ehemalige Waschmaschinenfabrik Eudora, die seit drei Jahren leer steht, hat einen neuen Eigentümer. Die Firma Himmelfreundpointner wird sich mit 140 Mitarbeitern in Wels-West ansiedeln. Das von Heinz Himmelfreundpointner gesteuerte Unternehmen hat sich auf Präzisionsteile für den Fahrzeugbau spezialisiert und im Vorjahr einen geschätzten Jahresumsatz von 25 Millionen Euro erwirtschaftet. „Die Firma ist stark expansiv unterwegs und erzeugt Einzelteile unter anderem für KTM und BRP-Rotax. Der Produktionsbetrieb in der Maria-Theresia-Straße platzt aus allen Nähten, darum die Übersiedlung an einen neuen Standort“, weiß WK-Geschäftsführer Manfred Spiesberger.

Auf dem alten Eudora-Standort lastet eine bewegte Vergangenheit. Anfang 2000 wurde die Waschmaschinenproduktion eingestellt. Das Gelände ging an ein Schweizer Unternehmen. 2005 kaufte es der Mühlviertler Unternehmer Franz Stöffelbauer, der die alte Fabrik in ein Fernfahrerzentrum mit Gastronomie, Lebensmittelmarkt und Erotic-Shop verwandelte. Rechtliche Probleme begleiteten die Umwidmung, Vor drei Jahren schlitterte die Firma Euro-Stop in die Insolvenz. Stöffelbauers plötzliches Ableben habe die Kaufabwicklung zwischen Himmelfreundpointner und dem Euro-Stop-Masseverwalter um viele Monate verzögert. In der Zwischenzeit sei aber alles unter Dach und Fach, heißt es. Die Bauarbeiten sind seit einer Woche im Gange. Die große Halle soll wieder eingehaust und als Produktionsstätte genutzt werden.

Den Firmenwechsel nach Wels-West wertet Baudirektor Karl Pany als Idealfall: „Es gibt auf allen Seiten Gewinner. Himmelfreundpointner ist künftig imstande, zu expandieren und ungehindert zu produzieren. Der Stadt ist es gelungen, einen wichtigen Arbeitgeber zu halten und das leer stehende Eudora-Areal einer sinnvollen Verwertung zuzuführen.“

Über die Höhe des Kaufpreises und den Termin der Übersiedlung hüllt sich der Unternehmer in Schweigen. Eine Anfrage der Welser Zeitung ließ Heinz Himmelfreundpointner unbeantwortet.

Für den alten Standort in der Maria-Theresia-Straße interessiert sich unterdessen die Wirtschaftspark-AG. Das Immobilienunternehmen im Eigentum von KTM-Chef Stefan Pierer und der Familie Fritsch stampfte zuletzt in der Nachbarschaft 184 Wohnungen aus dem Boden. Das alte Fabriksgebäude soll entfernt werden. Vorgesehen sind Büros oder Wohnungen.

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21  Kommentare
21  Kommentare
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( Kommentare)
am 27.01.2013 16:08

Schutzbrille !!!!!!!!!!!!!! Das arme maedl !!

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wilhelmsburg (539 Kommentare)
am 24.01.2013 11:21

werden in der Regel schon von Expandierenden Betrieben gestellt.
Dennoch wurden in jüngster Vergangenheit KfZ-Zulieferer mit Kurzarbeit und Schließungen konfrontiert. Kündigungen von Arbeitnehmern/innen war das Resultat. Enorme finanzielle Mittel stellte die öffentliche Hand zur Verfügung.
Alles Gute! Zumal die Autoindustrie schon wieder mit Auftragseinbrüchen, Kurzarbeit, Abwandern und Werkschließung ihre Geschäftsituaton vermelden.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 24.01.2013 09:24

war mal was.
Ist dann heruntergekommen-wie Wels...

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exwelser2010 (969 Kommentare)
am 24.01.2013 13:03

... da muss ich ihnen wieder sprechen. eudora ist nicht herunter gekommen, sondern wurde geziehlt von den damaligen eigentümern in der schweiz, der kenwood schumpf ag, in diese richtung gelenkt welche dann das aus für eudora bedeutede ...

... doch war dies eine geziehlte strategie ...

mer sog i ned

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exwelser2010 (969 Kommentare)
am 25.01.2013 08:49

... klein.... noch bei eudora war, war die finanzielle situation noch in ordnung. klein... war zwar menschlich etwas anders und hatte für gewisse situationen kein verständnis, doch war er was das geschäftlich anging - top. das andere sollte man aus dem spiel lassen grinsen

... es ging erst mit der nächsten GF ebene nach klein.... los, die unter dem einfluss der schweiz stand und nur im sinne der eigentümer der schweiz handelten. eudora österreich war nur als abschreibposten für die schweiz anzusehen, mehr war nicht geplant. dass sich eudora trotzdem solange noch hielt, war nicht geplant...

mer sog i ned

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jamei (25.567 Kommentare)
am 25.01.2013 09:37

wenn sich Brüder nicht einig sind...

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Steuerzahler2000 (4.199 Kommentare)
am 25.01.2013 01:03

die ist so alt wie ich, also über 40 Jahre !!

Das einzige was da mal kaputt war, der Motor wurde neu gewickelt ...

Sie läuft und läuft und läuft ...

Mein Vater wollte vor Jaahren eine neue Kaufen, meine Mutter meinte nur, wieso denn "die läuft und läuft und läuft ..."

DAMALS wurde noch Qualität produziert, ich habe in den letzten 13 Jahren 3 Maschinen "verbraucht" - alles sogenannte "Qualitätshersteller" ...

Defekt, was bekommt man zu hören ... "a Reparatur zoit se neimma aus - kaffn se se a neii !"

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( Kommentare)
am 27.01.2013 19:01

ist dein Ameisenhaufen grinsen

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nukia (14 Kommentare)
am 24.01.2013 06:30

Wuerde der Dame einen Haarschutz an der Drehbank dringend empfehlen

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gerald160110 (5.639 Kommentare)
am 24.01.2013 08:24

eine schutzbrille! die halskette ist zu entfernen. ... viele mitarbeiter wollen oder können solche sicherheitsmaßnahmen für ihren eigenen schutz nicht verstehen.

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reibungslos (15.193 Kommentare)
am 24.01.2013 08:35

nur ein gestelltes Fotos von völlig ahnungslosen Leuten. In jedem Fall unprofessionell. Eigentlich müsste jetzt das Arbeitsinspektorat tätig werden.

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jamei (25.567 Kommentare)
am 24.01.2013 09:39

Die Dame hat sich IN DER Mittagspause für ein Foto zur Verfügung
gestellt und in der übrigen Zeit werden ALLE relevanten Sicherheitsvorschriften sicherlich von der Dame eingehalten...

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( Kommentare)
am 24.01.2013 05:58

wer zahlt die billige Übernahme!

Wer bezahlt die Kosten für den Konkurs der Euro Stop Ges.mbH.

Ich glaube wennst das der Familie Roitinger erzählst wirst andere Sachen hören!

Zwei, Drei Tankstellenshops - Erweiterung Einkauf im Eurostop und was bleibt über - die Schulden von Lieferanten, Steuern, Banken bei der Masseverhandlung. Die Aussenstände möchte Ich sehen - welche die Allgemeinheit Sozialstaat zahlen muss.

Ein Tankstellenbesitzer 400.000,-- Schulden.
Ich bekomme 4,84 für Euro 400,-- Schuldner im Jahr! Das macht wenige Reicher und viele Ärmer! Da gehört angesetzt.

Nutzniesser wie immer die üblichen Verdächtigen, die sich solche Immobilien unter sich ausmachen!

Ob Ich neidig bin - nein - jedoch "reich" werden auf Kosten von anderen Menschen, die dann bis ans Lebensende "Sozialabhängig" sind, ist keine Option um darüber in Lobeshymnen zu verfallen!

Hat was mit Charakter, Anstand, Ehrlichkeit, Moral zu tun - Fremdwörter in diesen Zeiten in Wels!

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max1 (11.582 Kommentare)
am 24.01.2013 08:29

ist Wels nicht eine seit ewigen Zeiten von der Sozialdemokratie regierte Stadt? Die heftet sich doch an die Fahnen sozial zu sein?

Da fehlt mir schon jegliches Verständnis für deine Auswürfe.

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Katzenkoerberl (1.838 Kommentare)
am 25.01.2013 18:03

O.T.?

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WelserBuerger (2.106 Kommentare)
am 25.01.2013 22:24

Lg

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WelserBuerger (2.106 Kommentare)
am 24.01.2013 12:49

... ihr Posting zu bringen:

1. Welche Aussenstände aus dieser Insolvenz muss der "Sozialstaat" bezahlen?

2. Von welcher Übernahme sprechen Sie? Hier geht es um einen stinknormalen Immobilienkauf.

3. Wer macht "Immobilien unter sich aus" und ist somit "üblicher Verdächtiger" bzw. "Nutzniesser"?

4. Wo sehen Sie bei dieser grundsätzlich positiven Angelegenheit fehlende(n) Charakter, Anstand, Ehrlichkeit, Moral?

5. Warum rutschen ihre Kommentare zum wirtschaftlichen Geschehen in Wels permanent in depressives, inhalts- und zusammenhangloses Phrasendreschen ab?

Danke für ein Feedback (vielleicht fehlt mir ja nur der Duchblick)!

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( Kommentare)
am 24.01.2013 15:25

des bringens doch zusammen?

Der Kauf Verlagerung nach Wels-West konnte nur abgewickelt werden, nach dem der Masserverwalter die Konkursabwicklung erledigt hat bzw. der ehemalige Besitzer verstarb!

Da waren schon vorher sicher unterstützende Gespräche um günstig an ein bestehendes Gelände zu kommen!

Ist ja praktisch sich dann als Wohltäter aufzuspielen in Wels und gleich mit Umwidmungsgewinne billig erstandenen Masseimmobilien zu beginnen. Banken und Gerichte spielen da auch noch mit, und alle die kein Geld haben schauen durch die kalten langen Finger.

Für mich sind solche Praktiken, immer wieder die selben Familien in Wels beteiligt ein Greuel bzw. ein Dorn in jedem normal arbeitenden Menschen und schädigend für eine gesunde Entwicklung in Wels!

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WelserBuerger (2.106 Kommentare)
am 25.01.2013 09:06

... sehr wohl durchgelesen. Bei Ihnen bin ich mir da allerdings da nicht sicher.
Da steht weder etwas von abgeschlossenem Konkursverfahren (ist übrigens auch noch nicht abgeschlossen) noch spielt sich jemand als Wohltäter auf.
Da steht auch nicht, dass der Verkauf nur durch den Tod des Insolventen möglich war, im Gegenteil, dieser hat den Kauf sogar verzögert.

Noch 2 Fragen an Sie: Warum soll eine aus einer Insolvenz freihändig verkaufte Immobilie günstiger sein als eine andere?
Wollen Sie dem Insolvenzverwalter einen Verstoß gegen die Insolvenzordnung vorhalten?

Sie haben übrigens auf keine meiner vorherigen Fragen geantwortet ... ich vermute weil Sie keine Antworten haben?!

Schon mal vom gefährlichen Halbwissen gehört?

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gutmensch (17.208 Kommentare)
am 24.01.2013 21:14

ausserordentlich tüchtige unternehmer himmelfreundpointner dafür, dass in wels-west ein nicht so tüchtiger tankstellenunternehmer abgehaust ist?

mir hat er schon vor ungefähr einem jahr erzählt, dass sein betrieb aus allen nähten platzt und er sich das ehemalige eudorawerk kaufen will. was solls, warum nicht?

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gutmensch (17.208 Kommentare)
am 24.01.2013 21:15

was kann himmelfreundpointner dafür, dass wernerrauscher sozialhilfeempfänger ist?

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