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"Mann der Mitte": Bregartners Leben in Buchform

Von Erik Famler, 28. April 2015, 00:04 Uhr
Karl Bregartner
Ehefrau Maria hielt ihm die Treue   Bild: (Privat)

WELS. Welser Altbürgermeister schrieb sich auf 163 Seiten auch seinen Ärger mit den braunen Flecken von der Seele.

Karl Bregartner ist unter die Autoren gegangen. "Sozialdemokrat, Bürgermeister und Mann der Mitte" schildert auf 163 Seiten Kindheit und Werdegang eines Politikers, der mit seinen bald 83 Jahren eine in Buchform gefasste Lebensbilanz hinterlassen wollte.

Fans von "Charly Bre" werden ihre Freude haben. Die von Andreas Schmolmüller, einem freien Journalisten, und dem früheren Pressechef des Magistrats, Wolfgang Ortner, verfasste Biografie gibt einen präzisen Einblick in das Leben einer politischen Persönlichkeit. Aus ärmlichen Verhältnissen stammend, hat es Bregartner weit gebracht. Sein Aufstieg führt auch vor Augen, dass selbst bei nicht privilegierter Herkunft jedes Ziel erreicht werden kann.

Den Grundstein für dieses Buch legte Bregartner schon vor vielen Jahren. Eine Herzattacke im Jahr 1999 hatte ihm derart zugesetzt, dass er auf Anraten der Ärzte sein Amt abgeben musste. Nach seinem Rücktritt begann er sich mit seiner Vergangenheit zu beschäftigen. Zu Wort kommen in seinem Buch auch Weggefährten und politische Rivalen. Sie beschreiben Bregartner als Mann des Ausgleichs, der es verstand, Sympathien zu wecken.

Karl Bregartner
Bruno Kreisky holt Bregartner ins Parlament   Bild: (Privat)

Bruno Kreisky holt Bregartner ins Parlament  

"Für die Bevölkerung muss ich es nicht so schlecht gemacht haben", verweist Bregartner auf frühere Wahlergebnisse und Umfragewerte. In seinem Buch nimmt der Altbürgermeister auch Bezug auf zwei heikle Themen seiner Laufbahn. In der Debatte um die braunen Flecken war er um Haaresbreite einem Parteiausschlussverfahren entgangen. Bregartner spricht von schmerzhaften Erinnerungen. Vergleichsweise harmlos war dagegen der Konflikt mit Georg Oberhaidinger, als sich dieser forsch als Kronprinz ins Spiel brachte.

Das in einer Auflage von 1200 Stück produzierte Buch erschien im Eigenverlag. Für Auskünfte steht der Auftraggeber unter 0664/3303320 zur Verfügung.

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22  Kommentare
22  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
pkw05 (1.167 Kommentare)
am 30.04.2015 16:04

wäre wels um Klassen besser gefahren, als mit dem Koits!

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( Kommentare)
am 30.04.2015 11:15

werden von Stadtsteeurgeldern gekauft für Vereine usw. ?

Als Bürgermeister Ihn zu beurteilen, ist unmöglich!

Andere Zeit - Andere Rahmenbedinugnen! zwinkern

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pkw05 (1.167 Kommentare)
am 29.04.2015 18:18

ich hätte nicht gedacht, dass ihn sein nachfolger in vielem noch unterbieten konnte!

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( Kommentare)
am 29.04.2015 14:08

hatte aber trotzdem nie Berührungsängste mit den "Braunen" in der Stadt. Vielleicht war er in Wels gerade deshalb so beliebt ......

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maxundmoritz (713 Kommentare)
am 29.04.2015 14:52

Dummerl!

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Katzenkoerberl (1.838 Kommentare)
am 28.04.2015 19:43

War ein guter Bürgermeister und ist -wohlverdient- ein guter Altbürgermeister, er hat sehr viel erreicht für Wels!

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FranzausWels (2.700 Kommentare)
am 28.04.2015 17:58

über den Weg läuft, grüße ich ihn heute noch mit : grüß Gott, Herr Bürgermeister!
Er war noch ein echter Sozialdemokrat und Welser, auch wenn er die podlaha nicht verhindert hat. Seit seinem Abgang ist Wels im freien Fall !

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jamei (25.568 Kommentare)
am 28.04.2015 17:53

der war noch ok.....

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pkw05 (1.167 Kommentare)
am 28.04.2015 17:32

ist auch gut, der famler ist ein satiriker!!

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pkw05 (1.167 Kommentare)
am 28.04.2015 16:56

hielt ihm die Treue; das ist gut, selten so gelacht, danke Erik Famler.

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Ovilavis (213 Kommentare)
am 30.07.2015 22:34

und wie war's umgekehrt?

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pkw05 (1.167 Kommentare)
am 28.04.2015 13:57

war zumindest "rotbraun"! Sein Freundeskreis war "braun"

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maxundmoritz (713 Kommentare)
am 28.04.2015 15:46

Seine Freunde waren echte Freunde und sind es noch. Jeder Linksfaschist glaubt, dass alle Freunde links des Pissoirs stehen müssen. Karl ist ein echter Freund und war ein Kenner der Probleme in Wels. Heute schadet ihm, dass er kein Islamist oder "Buttinger-Geschädigter" ist. Karl - noch ein langes Leben!

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 28.04.2015 15:53

daß Sie mit der Verwendung des Wortes "Linksfaschist" der FPÖ eine große Freude bereiten wollen. Aber notwendig war das nicht.
P.S.: Wie gehts eigentlich der Kameradschaft IV?

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 28.04.2015 15:56

das weiß nur die Sektion 8 !

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am 29.04.2015 07:21

ein Geschädigter durch unseren Ex-Honecker Raimund der Große (Zerstörer einer guten SPÖ unter Karl)

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( Kommentare)
am 29.04.2015 07:23

in der Karl Loystraße ein! grinsen

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pkw05 (1.167 Kommentare)
am 28.04.2015 16:52

du beschimpfst mich als Linksfaschist, Aslan beschimpft mich als brauner Ork, das beweist mir, dass ich richtig stehe. Über die Gesinnung von karl Bregartenr am rechten Rand der Sozis und darüber hinaus gab es nie Zweifel.

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( Kommentare)
am 28.04.2015 11:42

1 Jahr:

" Nicht die Politikerinnen sind das Problem. sondern die Tatsache, daß heute diese die Kinder von Beamten sind !

Wer von den Roten, gleich ob in Linz oder Wels oder... hat denn jemals in der Privatwirtschaft sich seine Sporen verdient ...NIEMAND !!!

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 28.04.2015 10:36

Karl Bregartner war ein guter Bürgermeister. Nach seinem Abgabg verkam die städtische Verwaltung. Was jetzt passiert, daß sie tagelang einen Referenten nicht erreichen können (es gibt da alle möglichen Ausreden), das hätte es bei Bre nie gegeben. Niemals arrogant-sehr volksnah.

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am 28.04.2015 07:09

austauschbare ehemalige Lokalgröße

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Ilse42 (419 Kommentare)
am 28.04.2015 06:33

..das war noch ein echter Bürgermeister!

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