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Vier kleine Gemeinden planen eine große Sache
MICHAELNBACH / POLLHAM / PÖTTING / ST. THOMAS. Mehr Qualität in der Verwaltung bei weniger Kosten und ohne große Bürokratie: Eine neue Idee zur Kooperation
- Jede der vier Gemeinden mit ihren rund 1000 Einwohnern bleibt selbstständig;
- Die zehn Mitarbeiter der vier kommunalen Verwaltungen spezialisieren sich auf Fachgebiete (z.B. Bauwesen, Buchhaltung, Meldeamt, Lohnverrechnung, Gebäudeverwaltung, Information/Presse/Homepage,...) und betreuen dann auch die jeweils anderen Orte mit;
- Weil jede Gemeinde gemeinschaftliche Arbeit einbringt, werden die Dienstleistungen nicht aufwändig verrechnet. Daher auch der Name des Projektes „Hui-um“, was so viel bedeutet wie: passt, alles ist ausgeglichen;
- Die Amtshäuser bleiben Anlaufstellen für die Bürger, die nicht merken, dass beispielsweise ein Bauakt vom fachlich versierten Kollegen im Nachbar-Gemeindeamt erledigt wird – im Zeitalter der Digitalisierung und des elektronischen Aktes kein Problem.
„Werte beurteilen, nicht Kosten“
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Ein Amtsleiter für alle, aber vier Bürgermeister - was für eine Verhöhnung! In kleinen Gemeinden hat sowieso der Amtsleiter die Hauptaufgaben zu erledigen. Da geht es um Machterhalt der VP.
Es würde ja eine ganz einfache Lösung geben. Viele Gemeinden bestehen aus x-Ortschaften. Keine Namensänderung, Verwaltung zusammenlegen und viel Geld sparen. Doch dazu müssen aucch die Gesetzte an diese Möglichkeiten angepasst werden. Die Bürgermeister auf dem Lande haben genug mit den immer kritischer werdenden Bürger zu tun, nebenberuflich ist das oft schwer umzusetzen. Einsparen könnte man dagegen leicht die Anzahl der Gemeinderäte, in Osttirol spricht man von 16 Gemeinderäten - das ist genug. Je mehr im Gmeinderat sitzen, je schwieriger die Arbeit. LH Stelzer ist jedenfalls gewillt hier mitzuhelfen, wenn ihm die Zeit dazu gegeben wird. Unsinnig sind die überholten Werbeplakate, dafür muss der LH in jedem Bezirk (!) stundenlang im Studio stehen, um mit den vorgeladenen Funktionären abgebildet zu werden. Wer zu spät zum Fototermin kommt wird deutlich darauf hingewiesen. Alle müssen dann zuerst zum Schminktisch...
Zitat Artikel: 'Wird das Land die Idee fördern? „Wir haben nicht nachgefragt, wir sind erst am Anfang einer Partnerschaft, brauchen dazu Vertrauen und werden sehen, wie sich alles entwickelt“, sagt Oberlehner.'
Was ist das für eine Kulissenschieberei? Peter Oberlehner ist ÖVP-Personalvertreter im Landesdienst seit Adam und Eva, gleiches gilt für diese ÖVP-Bürgermeister und die umfassende der ÖVP in unserem Bundesland. Nun ist ihnen ein Licht aufgegangen, dass sie die über 400 meist kleinen Gemeinden in einer Verwaltungsreform zusammenlegen müssen.
Peter Lehner führt einen Befehl von Thomas Stelzer aus, er hätte hier auch schon vor Jahrzehnten brillieren können. Das Problem ist nicht die berechtigte Zusammenlegung, sondern, dass diese Leute nur auf ÖVP-Befehl handeln, als 'Personal'vertreter genauso. Das macht aber mein Auto, eine Maschine, auch. Vielleicht sollte man diese Leute durch Maschinen ersetzen? Für eine ÖVP 4.0, nach dem Vorbild des Geilomaten.
die umfassende --> die umfassende Gestaltungsmacht der ÖVP
So ähnlich:
Haibach i.M., Reichenau, Ottenschlag
3 kleine Gemeinden - 3 Bürgermeister - 1 gemeinsames Gemeindeamt in Reichenau...
so ein Schwachsinn
4 Gemeinden mit unter 1000 Einwohner!
Zusammenlegen
sofortige Einsparung von 3 Bürgermeistern (~8000€ im Monat)
und keine Zusatzkosten von Externen Beratern die sich das Beraten Teuer bezahlen lassen wofür eigentlich die Bürgermeister und Gemeindesekretere da währen!
3 Bürgermeister eingespart (8000€ im Monat) dafür Unmut und Neid in der Bevölkerung erzeugt.... kein gutes Geschäft.
Wenn man sowas vorhat muss man Sachte anfangen... der hier beschriebene Weg ist genau sowas. Die Holzhammermethode führt dann eher zu sowas wie in Peuerbach (=Ablehnung).