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B1-Ausbau in Marchtrenk ungewiss: Mahr organisiert nächste Blockade

Von Friedrich Müller, 06. Juni 2019, 00:04 Uhr
B1-Ausbau in Marchtrenk ungewiss: Mahr organisiert nächste Blockade
Bereits Ende April 2018 sperrten Marchtrenker Bürger und Politiker die B1 auf Höhe der Spar-Kreuzung. Bild: OÖN

MARCHTRENK. Bürger sperren morgen von 11 bis 14 Uhr an der Spar-Kreuzung die Welser Fahrspur der B 1.

Der Streit zwischen Bürgermeister Paul Mahr (SPÖ) und Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FPÖ) über den geplanten vierspurigen Ausbau der B1 geht weiter. Das streitbare Stadtoberhaupt organisiert für morgen erneut eine Blockade der Wiener Bundesstraße – so wie am 27. April des Vorjahres. Die Demonstration ist von 11 bis 14 Uhr genehmigt.

"Wir können nicht länger warten, es entsteht enormer wirtschaftlicher Schaden, es muss endlich entschieden werden", argumentierte gestern Mahr. Ende Mai habe er von Beamten der Straßenbauabteilung des Landes durch einen Brief erfahren, dass weitere Prüfungen notwendig seien und das Gesamtprojekt daher nicht abgeschlossen sei.

Video: Das sagt Bürgermeister Paul Mahr

Aus dem Büro Steinkellners heißt es dazu: "Wir haben Mahr informiert, dass Ergebnisse Ende Juni, Anfang Juli vorliegen." In Linz versteht man den morgigen Protest daher nicht. Außerdem sei man derzeit dabei, die Kostendifferenz zwischen den Projekten nach den Plänen des Landes und jenen der Stadt zu errechnen. Bekanntlich beharrt Marchtrenk auf dem Ausbau ohne ampelgeregelten Kreuzungen und einer bis zu zwei Meter tiefer gelegten Trasse. "Das ist dann effizienter Lärmschutz", sagt Mahr: "Und jede Ampel bringt uns zusätzlich zum Lärm noch die Abgasbelastung."

Steinkellner sagte gestern dazu: "Wir können die Zahlen nicht von heute auf morgen herzaubern – mir tun jedenfalls die Leute leid, die morgen wegen der Blockade im Stau stehen." 

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Autor
Friedrich Müller
Lokalredakteur Wels
Friedrich Müller

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7  Kommentare
7  Kommentare
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Zigarrenraucher (111 Kommentare)
am 06.06.2019 20:30

Ebenso katastrophal ist die Situation auf der B1 von Wels-West bis Lambach!!
Man hat das Gefühl, dieser Abschnitt wurde privatisiert und ist im Eigentum der Firma Gartner!
Wenn man als Pendler täglich zweimal diese Strecke benutzt und es kommen Dir unzählige dieser grüngelben Raser entgegen entgegen oder blockieren deinenFahrstreifen hat man wenig Verständnis für die Anliegen der Marchtrenker,

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MartinH (1.179 Kommentare)
am 06.06.2019 14:39

Marchtrenk lässt einen Betrieb nach den anderen ansiedeln und beschwert sich über den Verkehr??? Es schaut eher danach aus, als ob der Bgm. den Verkehr für eine persönliche PR Show nutzt.

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c.sainz (1.287 Kommentare)
am 06.06.2019 14:21

Gibt ja eh a Autobahn!!!
Ich weiß, dass diese woanders geht und hundert weiterer Argumente, aber das ist in etwa die Antwort die man in einem anderen Teil des Landes bekommen hat als es zum Beispiel hieß, dass man ein Skigebiet ausbauen will. Daher habe ich für das ganze kein Verständnis, auch wenn ich fast täglich auf der B1 in diesem genannten Bereich unterwegs bin und im Stau stehe, aber warum soll man hier in die Infrastruktur investieren wenn es woanders praktisch nicht möglich ist. Denkt einmal darüber nach warum es das Verkehrsproblem gibt. Vielleicht sollte man die Wirtschaft nicht nur im Zentralraum ansiedeln. Vielleicht sollte man den öffentlichen Verkehr einmal ausbauen.

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Rene44 (11 Kommentare)
am 06.06.2019 13:39

1 is fix i werd morgen bei der Spar Kreuzung stehen. 30 Jahre abischaßln lassen ist genug

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soling (7.432 Kommentare)
am 06.06.2019 10:50

Auch hier wird deutlich, dass aus dem Parteibuch keine Befähigung für den Posten des Bürgermeisters abzuleiten ist.

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KlausBrandhuber (2.133 Kommentare)
am 06.06.2019 08:43

Zuerst lässt Marchtrenk sich 2 Unterführungen bauen, dann soll die ganze B1 unter die Erde. Dagegen waren die Schildbürger wohl besonnene Leute.
Aber wurscht, zahlt eh 's Land.

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HerrVorragend (427 Kommentare)
am 06.06.2019 10:48

Klausbrandhuber.... zuerst informieren- dann schreiben!

Danke! zwinkern

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