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Jugendzentrum: Eferding und Fraham beraten über Fortführung

Von Valentin Bayer, 02. Dezember 2024, 16:48 Uhr
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Das Jugendzentrum dient als Treffpunkt und soziale Anlaufstelle für Jugendliche. Bild: JCUV

EFERDING, FRAHAM. 6500 Euro müssen die Gemeinden nach Ausstieg Hinzenbachs aufstellen.

Noch ist nicht klar, ob das Jugendzentrum "fun4you" in Eferding fortgeführt wird: Im Juli gab Hinzenbach bekannt, mit Ende des Jahres aus der Finanzierung auszusteigen. Grund waren fehlende Erhebungen zu den Herkunftsgemeinden der Jugendlichen und dass das Zentrum von der Österreichischen Gewerkschaftsjugend, einer Tochter des Österreichischen Gewerkschaftsbundes, betrieben wird.

Die übrig gebliebenen Partnergemeinden Eferding und Fraham – beide haben SP-Bürgermeister – beraten jetzt darüber, wie sie das entstandene Defizit von 6500 Euro aufteilen können.

Wer zahlt wie viel?

Eferding bezieht zwar seit Jahresbeginn Härteausgleich vom Land, die strengen Budgetvorgaben würden einem höheren Finanzierungsanteil aber nicht im Weg stehen, sagt Bürgermeister Christian Penn (SP): "Wir sind eine Schulstadt, in der viele Jugendliche zusammenkommen. Auch die Streetworker geben uns das Feedback, dass so ein konsumfreier Treffpunkt wichtig ist." Die Gespräche mit Fraham würden gut verlaufen, sagt der Eferdinger Stadtchef.

Bisher hat die Stadtgemeinde laut Kooperationsvereinbarung zwei Drittel der Kosten für das Zentrum übernommen, Fraham und Hinzenbach bezahlten jeweils 16,67 Prozent.

Wie das Zentrum in Zukunft finanziert werden soll, müsse noch ausdiskutiert werden, sagt Frahams Bürgermeister Harald Schick: "Darüber müssen wir auch in den Gremien noch reden." Grundsätzlich spreche er sich für eine Fortführung des Angebots aus: "Da will ich dem Gemeinderat aber nicht vorweggreifen. Angedacht wäre derzeit, dass jede Gemeinde jeweils die Hälfte der zusätzlichen Kosten übernimmt."

Insgesamt werde das Angebot gut angenommen, sagt Christian Penn: "Es wird täglich von 25 bis 30 Jugendlichen und jungen Erwachsenen genutzt. Auch der neue Jugendleiter ist mittlerweile ein Anziehungspunkt geworden." Auch in Eferding müssten sich Gemeinderat und Sozialausschuss noch eingehender mit der Thematik auseinandersetzen. "Ich finde, so ein Sozialangebot muss man sich leisten", sagt Penn.

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Autor
Valentin Bayer
Redakteur Oberösterreich
Valentin Bayer
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