Arbeiten bis 67: Experten raten zu einer Anhebung des Pensionsantrittsalters
WIEN. Liste an Reformvorschlägen: Eingeschränkte Korridorpension, geringere Erhöhung der Pensionen, mehr private Vorsorge.
Der Artikel wurde zuletzt um 18:16 Uhr aktualisiert.
Im noblen Hotel Imperial kam am Montag die Crème de la Crème der heimischen Pensionsexperten zusammen. Das Treffen ging auf eine Initiative der "Aktion Generationengerechtigkeit" zurück. Gemeinsam wurde über Vorschläge an die künftige Regierung diskutiert und darüber, wie das Pensionssystem weiter finanziert werden kann. In einem waren sich die Anwesenden einig: Reformen sind dringend nötig.
Österreichs Pensionssystem basiert auf dem Umlageverfahren. Man zahlt während der Erwerbstätigkeit Pensionsbeiträge in Höhe von 22,8 Prozent des Erwerbseinkommens (gedeckelt durch die Höchstbemessungsgrundlage) ein. Geht man in Pension, so wird diese über die Beiträge der aktuell Erwerbstätigen finanziert. 1980 kamen auf einen Pensionisten noch 4,5 Erwerbstätige, 2023 waren es drei, im Jahr 2050 werden es nur noch 1,7 Werktätige sein. Ein Viertel der Gesamtausgaben des Staates fließt schon jetzt in die Pensionen.
Wifo-Chef Gabriel Felbermayr plädierte dafür, das Pensionsalter auf 67 Jahre zu erhöhen. Zudem sollte bei den nächsten Pensionsanpassungen nicht mehr die Teuerung voll abgedeckt werden. Bei der Korridorpension, die einen vorzeitigen Pensionsantritt ermöglicht, seien Änderungen nötig. Zudem solle die private Vorsorge verstärkt werden, skizzierte Felbermayr die wichtigsten Maßnahmen. Er ging sogar noch weiter und sprach sich in seiner Rolle als Professor an der Wirtschaftsuni für eine automatische Koppelung des Pensionsalters an die Lebenserwartung aus.
Lebenserwartung steigt
Das Vorhaben, einen Pensionsautomatismus einzuführen, ist in Österreich bereits 2008 politisch gescheitert. Hätte die Politik sich damals darauf verständigt, würde das Pensionsantrittsalter heute bereits bei etwa 66,5 Jahren liegen. Wifo-Experte Thomas Url rechnete vor, dass in Österreich die Lebenserwartung alle zehn Jahre um neun Monate steigt.
Url präsentierte am Montag eine umfangreiche Studie zu den unterschiedlichen Pensionsmodellen in Europa. In mehreren Ländern wurde das Antrittsalter bereits nach oben geschraubt. In Dänemark liegt es derzeit bei 67 Jahren, bis 2070 soll es auf 74 Jahre für Frauen und Männer steigen. Auch in Griechenland, wo man nach der Staatspleite Reformbereitschaft zeigte, sowie in Italien und Schweden soll 2070 ein Siebener vor dem Pensionsantrittsalter stehen.
Das gesetzliche Pensionsalter liegt in Österreich aktuell bei 65 Jahren für Männer und 60,5 Jahren für Frauen. Bei den Frauen wird es bis 2033 schrittweise auf 65 Jahre angehoben. Frauen gehen laut Wifo-Studie derzeit im Schnitt mit 60,9 Jahren in Pension, Männer mit 61,6. Nur in Luxemburg, Frankreich und Belgien gehen die Männer ähnlich früh in Pension.
Die Möglichkeiten, das Pensionssystem angesichts der Demografie finanzierbar zu halten, sind beschränkt: Man kann länger arbeiten, die Beiträge ins Pensionssystem erhöhen oder die Leistungen reduzieren. Nichts hält Felbermayr davon angesichts steigender Arbeitslosenzahlen, die Menschen wieder in die Frühpension zu schicken. Er mahnte, die Mittel für aktive Arbeitsmarktpolitik nicht zu kürzen. Aufgrund des Arbeitskräftemangels könne auf ältere Arbeitnehmer nicht verzichtet werden.
Sozialexperte Wolfgang Mazal sah kein Problem, rasch das Pensionsantrittsalter anzuheben. Eine Erhöhung um wenige Monate könne relativ kurzfristig erfolgen, der Verfassungsgerichtshof würde darin wohl keine Verletzung des Vertrauensschutzes sehen, sagte er. Desillusioniert äußerte sich der frühere Vorsitzende der Alterssicherungskommission Walter Pöltner. "Every year the same procedure", sagte er. Trotz der jährlichen Warnungen würde die Politik nicht handeln. Dass die
Regierungsverhandler nun einsichtig seien, bezweifelte Pöltner. Die letzte Pensionsreform läge 20 Jahre zurück, seither wurden Eingriffe vermieden.
Am Montag tagte die Untergruppe Pensionen: Ob ÖVP, SPÖ und Neos die Vorschläge der Pensionsexperten beherzigen, wird man in einem etwaigen Regierungsprogramm sehen.
Das Pensionsalter im EU-Vergleich
Das Regelpensionsalter von Männern schwankt (Stand 2022) innerhalb der EU zwischen 62,8 Jahren in der Slowakei und 67 Jahren in Dänemark, Griechenland, Frankreich, Italien und Norwegen. Das Regelpensionsalter von Frauen war 2022 mit 60 Jahren in Österreich und Polen am niedrigsten.
In vielen Ländern wird zwischen 2022 und 2070 das Pensionsalter angehoben, hier wurde auch die automatische Pensionsanpassung, die es in mehreren Ländern gibt, berücksichtigt. In Dänemark soll man 2070 frühestens mit 71 Jahren in Pension gehen können, das Regelpensionsalter soll bis dahin 74 Jahre betragen. Bei unseren Nachbarn wird das Pensionsalter ebenfalls steigen: In Deutschland soll es 2030 für Männer und Frauen bei 66,9 Jahren liegen, in Italien bei 67,3. In Island arbeiten laut Wifo-Studie bereits jetzt Männer im Schnitt bis 68,3 Jahre und Frauen bis 65,8 Jahre.
Ja, der Herr Felbermayr!!!
Wohl wissend, dass sein Vorschlag sicher nicht für alle Berufe geht. Wohl wissend, dass diese Leute dann eben ein paar Jahre vor Pensionsantritt arbeitslos sein werden.
Und bald wird er Diskussionen über die Arbeitslosenversicherung beginnen!!!
Es ist recht und billig, dass Urlaubs- und Weihnachtsgeld wegfallen und dafür im Ausgleich die Menschen einige Jahre länger arbeiten.
Gerechtigkeit a la ÖVP-NEOS
Falls sich ÖVP und FPÖ doch noch kriegen, wird's finster für die Arbeitnehmer. 12-Stunden-Tag und 60 Stunden-Woche sind uns von deren letzter gemeinsamen Regierung geblieben.
Ich bin kein Fan von Türkis-Blau aber die 60 Stunden Woche sehe ich positiv für Menschen die gerne und viel arbeiten. Der nächste Schritt wäre Mehrarbeit nicht mehr zu versteuern, in Zeiten von Fachkräftemangel vielleicht das richtige Signal.
Das ist die logische Konsequenz davon, wenn zu viele Menschen auf das Kinderkriegen verzichten und Integration von Migranten nur halbherzig bis gar nicht passiert. Es leben die Worklife-Balance, die unbeschränkte Reiselust und der ungezügelte Freizeitwahn dreimal hoch!
Arbeiten bis zum Tode...............ja dann brauchen wir überhaupt keine Pensionskasse mehr. Nur in diese Richtung sollen wir aufgrund der Verschwendung von unseren Geldern geführt werden.
Wir sollen nicht LEBEN um zu ARBEITEN nein wir sollten ARBEITEN um zu LEBEN !
Wir brauchen eine Politik welche wieder für die Menschen da ist, keine welche nur auf die Ausbeutung unserer Leistung abzielt !
Was genau ist Ihre Leistung, Ihre Posts können es wohl nicht sein.
"Zudem sollte bei den nächsten Pensionsanpassungen nicht mehr die Teuerung voll abgedeckt werden."
Eine sehr noble Umschreibung für "Die Pensionen sollen gekürzt werden".
Denn was anderes bedeutet das nicht.
45 Jahre sind genug
Vollzeit, ja.
Damit die Jungen ihre Workbalance genießen können
Personendie noch nie gearbeitet haben und es auch nie tun werden müssen ja auch finanziert werden
Da fällt mir folgender Spruch ein:
Als ich ein Kind war sagte mein Vater immer: "Ich möchte, dass du es mal besser hast als ich".
Jetzt sagt er immer: "So gut wie du möchte ich es auch mal haben".
die alten müssen länger arbeiten, damit die Jungen nach 10 Jahren Studium und einem mehrjährigen Sabattical teilzeitend in die Pension gleiten können.
Generationengerechtigkeit in TÜRKIS und PINK.
Mehr wie 45 Jahre sollte keiner Arbeiten müssen. Bei Frauen gehören die Kinderjahre angerechnet und bei Akademiker die Mindeststudiendauer, sollte einer länger brauchen, so darf er auch länger arbeiten. Leute die nicht arbeiten wollen (Langzeitarbeitslose) sollten keine Pension bekommen.
Ich sehe es absolut nicht ein dass ich schon 32 Jahre mit meine Gehalt und 13 Jahre mit der Landwirtschaft einzahle und verwandte Langzeitstudenten jetzt erst mit 35 Jahren als Verkäufer angefangen haben, weil sie das Studium noch immer nicht geschafft haben und auch mit 67 dann mit der vollen Pension in den Ruhestand gehen können. Am besten sind dann noch die schadenfrohen Nichtarbeiter, die einen auslachen wenn du eine echte Sch... arbeit zu erledigen hast und sie das gleiche als Arbeitslosen bekommen,....
Wohl überhaupt keine Ahnung was Fakt ist.
Aber blöde Posts schreiben.
Informier dich in Zukunft bevor wieder so sinnlose Posts von dir erscheinen.
Es geht da nicht darum länger zu arbeiten, sondern dass man möglichst viele Abschläge hat. Jetzt mit 62 sind das -15%, in Zukunft dann -25%.
Sehe ich genauso.
Immerhin ist die Arbeitslosigkeit bei älteren Menschen höher, da es schlicht weg nicht so viele Jobs gibt die man im Alter noch genauso ausüben kann.
Wenn es also eh kaum Jobs für die Älteren gibt, geht es nur um die Abschläge.
Und man belastet ein paar Jahre die AMS-Kasse statt die Pensionskasse.
Mah geh bitte, lassts mich in Ruh mit dem Schmarrn.
Ich möchte noch halbwegs gesund und nicht voll ausgerackert oder ev mit Krebsdiagnose (wie so viele meiner Kollegen) in die Zeit schlurfen, auf die sich jeder Mensch jahrelang freut.
Da stehen junge, agile, nicht zu arg sehr körperlich beanspruchte Experten und wollen sowas empfehlen???
Da freut einen echt gar nix mehr.
Haben diese EXPERTEN eigentlich schon einmal etwas schwereres als ihren Kugelschreiber gehoben. Als Sesselpf...er lässt es sich leicht reden.
Aber soviel wissen diese Spezialisten schon, dass man der Masse etwas nehmen muss, damit für sie mehr bleibt.
Mal sehen ob sie bald auch eine Worklivebalance-Anleitung ausarbeiten, damit wir alle bis ins hohe Alter schaffen können.
Und trotzdem wundern sie sich über die letzten Wahlergebnisse.
Die FP hat aber mit Schüssel I auch ordentlich die Pensionen "reformiert" (Pensionskonto, lebenslängliche Durchrechnung statt bester 15 Jahre, Anhebung Frauenpensionsalter)...
Aber das Stimmvieh ist vergesslich und dort nicht nachtragend.
Mal Halblang! Die längst überfällige Anhebung des Frauenpensionsalters wurde bereits unter Rot/Schwarz paktiert; leider mit den extrem langen Übergangszeiten.
Die FPö (mit den von Ihnen erwähnten Wahlergebnissen) haben bezüglich Pension aber auch nix sinnvolleres am Programm.
„Wir Babyboomer“ zahlen halt doppelt drauf!
Aber warum eigentlich?
Solange Pensionisten zur Wahl gehen dürfen, wird denen wohl nichts weggenommen werden
Das traut sich keine Partei
Mein Onkel meinte mal, wenn man die ersten 18 Jahre nicht wählen darf, sollte man es die letzten 18 Jahre auch nicht dürfen.
Hat was, finde ich.
Denn viele im Alter haben verständlicherweise nicht mehr so den Weitblick, sondern schaun nur mehr wer die meiste Pension verspricht.
Ganz viele Dinge betreffen einen schlicht weg nicht mehr.
Aktuell hab ich 39 Arbeitsjahre am Buckel ..bin 54 und sorry meine arbeit ist mehr als anstrengend heute zb bin ich 8h gearbeitet 3h davon am Dach gesessen hab dort in der Kälte montiert 1h gestemmt ...jetzt lieg ich halb tot auf der Couch sorry aber bis 67glaub ich nur in an schlechten Traum vielleicht wenn mir zwischenzeitlich mal eine Kur oder sonst was gegönnt wird aber sonst eher nicht...
Schwerarbeit muss ausgenommen werden, das ist hoffentlich allen klar. G'scheid wählen ist halt wichtig. Wer vertritt die Interessen der Arbeiter? Sicher nicht ÖVP und FPÖ (12-Stunden-Tag und 60-Stunden-Woche).
Ist jeder, der den Arbeitern etwas wegnehmen will, in Österreich automatisch ein Experte?
Auch das will gelernt sein.
Steigendes Pensionsantrittsalter, sinkende Reallöhne, steigende Lebenskosten, sinkende Perspektiven auf ein Eigenheim, ...
Ich bin nicht sicher ob das die Jungen motiviert sich reinzuhängen.
50 Jahre Vollzeit bei dem heutigen Leistungsdruck wird kaum einer überstehen.
Da verstehe ich jeden der sich sagt, Teilzeit reicht auch zum überleben, und versichert bin ich genauso.
Wir brauchen endlich eine Förderung der Vollzeitarbeit.
Korrekterweise müsste man sagen, eine Abschaffung der Benachteiligung.
Die meisten wären schon zufrieden, wenn sie für 40h doppelt so viel netto hätten wie für 20h.
Berücksichtigt man alle Leistungen die man erhält, so bleiben einem von 50% Arbeit geschätzte 75-80% vom Einkommen.
Das beginnt bei der progressiven Einkommenssteuer, dazu erhält man trotz Teilzeit 100% Krankenversicherungsleistung, kommt eher in den Genuss von Förderungen, etc.
Das wichtigste wäre in meinen Augen endlich bei den Pensionen einen Deckel einzuführen!
Bereits die Einführung von höchstens 5000€ monatlich, würde einen großen Hebel darstellen.
Das ASVG kennt schon die Höchstbeitragsgrundlage, aus der sich eine gedeckelte Pensionshöhe ergibt.
Nur: Es gibt noch weitere Pensions-/Ruhestandsarten, die das nicht kennen.
Hams Details für diese Ansage?
Hat er offenbar net! Er faselt bloß.
Eine steigende Lebenserwartung bedeutet nicht automatisch eine im selben Ausmaß steigende Arbeitsfähigkeit.
Es läuft alles darauf hinaus, dass man so lange arbeiten soll bis man nicht mehr kann.
Das senkt die Motivation sich fit und gesund zu halten sicher für einige.
Anstatt jene die arbeiten weiter auszupressen sollte man vielleicht die heranziehen, die das nicht oder in geringerem Ausmaß tun.
Wieso muss man bis 67 arbeiten, aber ob man 60h oder 10h die Woche arbeitet ist egal?!
Ich denke man sollte einfach schauen, was jemand bereits geleistet hat.
Und ja, auch Kindererziehungszeiten gehören vernünftig angerechnet.
👍
Föderalismus abschaffen, Beamte sowie deren Gehälter und Pensionen reduzieren - und schon passt es!
@ Till_Eulenspiegel :
Beamte in b , c, d haben nicht so ein großes Gehalt. Zudem bekommen diese keine Abfertigung!!!
Von Vertrags- und Gemeindebediensteten brauchen wir da erst gar keine Neiddebatte führen.
ES REICHT!!!
Wenn ein Dienstnehmer mit 19 Jahren zu arbeiten beginnt hat dieser bei einem Pensionsalter von 65 Jahren insgesamt 46 Beitragsjahre erwirtschaftet. 46 Beitragsjahre reichen bei weiten.
Wenn die Regierung und die Dienstgeber ein Pensionsalter von 67 Jahren anstreben sollte diese etwas für die Gesundheit ihrer Dienstnehmer viel mehr beitragen!!!
Meines Erachtens ist das Budgetdefizit Großteils den COFAG-Ausgaben, den Sanktionen und den vielen Unternehmenpleiten geschuldet. Das System "Gewinne privatisieren, Verluste sozialisiere" und Stiftungen gehören beendet!!!
Weiters sollten bestehende Luxuspensionen ab 4.200 € Netto gekürzt werden!!!
Jein.
46 Jahre Vollzeit reichen.
Allerdings wird das immer mehr zur Ausnahme.
Das würde meist nur 2 Jahre mehr Belastung beim AMS bedeuten...
Und wie geht es bei Luxuspensionen weiter?
Der Herr Felbermayr soll das den, teilweise sehr hart arbeitenden Frauen erklären, deren Antrittsalter sowieso gerade auf 65 erhöht wird.....
😂😂
Die Angleichung dauert noch bis 2033.
Beschlossen wurde die Angleichung 1992.
Bedeutet also, dass es vom Beschluss bis zur vollständigen Angleichung 41 Jahre braucht.
Zum Vergleich, Frauen bekamen das Wahlrecht 12 Jahre nach den Männern.
Und dass, obwohl wir in einem bösen Patriachat leben.
Meine Ahnung, warum die Älteren ausbaden sollen, dass es keine Kinder mehr gibt.
Alle, die mit 65 in Pension gehen, haben mehr als genug gearbeitet und somit ins System eingezahlt.
Wieso sollen es die Jungen alleine ausbaden? Das käme einer endgültigen Kündigung des Generationenvertrags gleich, der aus demografischen Gründen ohnehin auf sehr wackeligen Beinen steht. Ohne Eingriff in "wohl erworbene Rechte" wird es nicht gehen.
Genügend eingezahlt wird leider nicht, sonst müsste nicht massiv aus dem laufenden Budget zugeschossen werden. Und auch die Betrachtung der Beitragsjahre alleine greift zu kurz. Da müsste wenn schon auch die durchschnittliche Wochenarbeitszeit herangezogen werden.
pauschal kann man nicht sagen.
Der eine bringt mit 65 Jahren 40 Arbeitsjahre zu sammeln der ander 50 Arbeitsjahre.
Das ist schon ein deutlicher Unterschied.
"Alle, die mit 65 in Pension gehen, haben mehr als genug gearbeitet und somit ins System eingezahlt."
Nein, dass haben mit Sicherheit nicht alle.
Wenn man bedenkt wie viele angenehme, gut bezahlte Jobs es früher gab (Post, Bahn, etc.), wo man sich keinen Haxen ausreißen musste, gut verdiente und teilweise sogar deutlich vor 65 in Pension ging.
Davon können viele Junge nur träumen.
Natürlich haben viele derer die heute alt sind viel und fleißig gearbeitet, keine Frage.
Aber bei weitem nicht alle.
Warum werden jene Personen, die schon in Pension sind immer verschont? Viele von denen leben in Saus und Braus, zerstören den Planeten und leeren die Krankenkassen. Ein Pensionsbeitrag von den Pensionisten, die über 2500 netto haben, für alle die Anhebung der Grundsteuer, die Wiedereinführung der Erbschaftssteuer, Leerstandsabgabe, .... weiters eine Kürzung der Leistungen für Wirtschaftsflüchtlinge und Menschen, die schon länger als 5 Jahre da sind und nicht arbeiten. Zusammenlegung der Gemeinden, BHs und verkleinern der Landes-und Bundesregierung, keine Förderung mehr,.... Es gibt viel zu tun, bloß die da oben wollen die Wähler nicht verkrämen, der Nachwuchs ist denen wurscht.