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Neue Labore für Lebensmitteltechnik in der Berufsschule 1 in Wels

Von Valentin Bayer, 18. Oktober 2024, 13:17 Uhr
Neue Labore für Lebensmitteltechnik in der Berufsschule 1 in Wels eröffnet
Die Labore sind für kleine Gruppen konzipiert.

WELS. Mit modernen Geräten sollen sich die Schüler das Rüstzeug für ihr Berufsleben holen.

WELS. Schon als Kind wollte Felix Schmutzenhofer einmal in einem Labor arbeiten. Als die Zeit reif war, entschied sich der 18-Jährige für eine Lehre zum Lebensmitteltechniker. "Zu lernen, wie das hergestellt wird, was wir jeden Tag essen, ist unglaublich spannend", erzählt der Niederösterreicher.

Er ist einer von 209 Lehrlingen, die in der Berufsschule 1 in Wels das nötige Wissen und viele praktische Fähigkeiten für die Arbeit als Lebensmitteltechniker erlernen. Es ist die einzige Ausbildungsstätte für den Beruf in ganz Österreich, viele Schüler leben im angrenzenden Internat.

Um die bestmögliche Ausbildung zu garantieren, braucht es in einem technisch so anspruchsvollen Beruf auch Geräte auf dem Stand der Zeit. Das Land Oberösterreich hatte deshalb rund 1,5 Millionen Euro in neue Labore investiert, die Direktor David Breitwieser gemeinsam mit den Schülern und Pädagogen der Berufsschule gestern bei einem Festakt mit anschließender Führung präsentierte.

Die Labore bieten jeweils Platz für zehn Schüler, um Unterricht in Kleingruppen möglich zu machen. Sie widmen sich jeweils einem Teilbereich der Arbeit als Lebensmitteltechniker, die in großen Industriebetrieben in der Qualitätskontrolle und Überwachung der Lebensmittelsicherheit, aber auch bei der Produktentwicklung beschäftigt sind. Jeweils ein Labor widmet sich der Chemie, der Mikrobiologie, der Elektro-Pneumatik, der Robotik und Wärmetauschern. Auch einen neuen EDV-Raum, eine Versuchsküche und einen Pumpenprüfstand hat die Berufsschule eingerichtet.

Bildung als Chance

Bildung müsse in Chancen gedacht werden, sagte Bildungsreferentin und Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander (VP) in ihrer gestrigen Festrede: "Das betrifft auch die Räume und Ausstattung der Berufsschulen im Bundesland, in die das Land Oberösterreich jährlich viel Geld investiert." Das sei notwendig, um den Bedürfnissen der Wirtschaft in einem sich ständig verändernden Marktumfeld gerecht zu werden. "Aber auch den Schülern, die sich für diesen Weg entschieden haben, und den Pädagogen, die sie dabei unterstützen, sind wir es schuldig, sie haben die richtigen Rahmenbedingungen verdient", sagte Haberlander.

Zahlreiche Ehrengäste nahmen an der Eröffnungsfeier teil, etwa Bürgermeister Andreas Rabl (FP), der Nationalratsabgeordnete Ralph Schallmeiner (Grüne) und auch Bildungsdirektor Alfred Klampfer.

Er gratulierte den Pädagogen der Berufsschule zu den neuen Möglichkeiten, die sich in der Ausbildung eröffnen würden. "Die Berufsschulen müssen mit der Zeit gehen in dieser schnelllebigen Umgebung." Durch die Ausrüstung hätten die Lehrenden nun die besten Möglichkeiten, ihre Schüler auf künftige Herausforderungen vorzubereiten.

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Autor
Valentin Bayer
Redakteur Oberösterreich
Valentin Bayer
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